Sie haben gerade eine automatisch erstellte Nachricht per Mail erhalten.
Wir werden uns in Kürze bei Ihnen melden!
Allgemein
DANKE FÜR IHRE NACHRICHT!
Stadtteilrundgang durch Blankenese
Näheres Infos zu unserem Stadtteilrundgang durch Blankenese finden Sie auf unserer Partner-Webseite Spurensuche Hamburg:
Corona – Alle Veranstaltungen sind wieder möglich!
Liebe Kundinnen und Kunden,
aufgrund der so genannten Corona-Krise haben die Hamburger Behörden seit dem 15.03.2020 immer wieder neue Allgemeinverfügungen beschlossen. Diese betreffen auch unsere Angebote. Da sich diese Verordnungen permanent verändern, es aber viel Zeit kosten würde, dann immer alle unsere Webseiten zu aktualisieren, verweisen wir Sie an dieser Stelle auf unserer Partnerwebseite Spurensuche Hamburg.
Tickets für eine Öffentliche Hafenrundfahrt preiswert buchen
Hier können Sie Tickets zur Teilnahme an einer Öffentlichen Hafenrundfahrt preiswert buchen. Der Preis der Tickets pro Person beträgt 17,00 EUR – inklusive Mehrwertsteuer! Für Kinder ist es noch günstiger!
Diese mehrfach jeden Tag stattfindenden Öffentlichen Hafenrundfahrten starten am Anleger Kajen / Höhe Brücke in der Nähe der Speicherstadt. Die Dauer der Rundfahrt liegt bei einer Stunde.
Um Tickets zu buchen klicken Sie unten auf das Bild. Sie kommen so auf eine unserer Partner-Webseiten, über die wir diese Tickets verkaufen. Wünschen Sie indes eine ganze Barkasse für ihre Hafenrundfahrt zu mieten, dann klicken Sie hier.
Näheres zum Inhalt unserer Öffentlichen, klassischen Hafenrundfahrten, finden Sie hier.
Stadtrundgang am Osterbekkanal in Uhlenhorst
Für diesen Rundgang haben wir hier auf dieser Webseite noch keine Detailbeschreibung.
Schauen Sie bitte auf unsere Partnerwebseite Spurensuche Hamburg.
Datenschutzerklärung
Die Verarbeitung solcher personenbezogener Daten, beispielsweise des Namens, der Anschrift, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer, erfolgt bei uns im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO).
Zu unserer Datenschutzerklärung: Sie sollten diese Datenschutzerklärung lesen, aber hier haben wir für Sie zunächst die wichtigsten Punkte aufgelistet, die wir Ihnen auf jeden Fall vermitteln möchten:
➔ Personenbezogene Daten unterliegen bei uns einem strengen Schutz. Sie werden ausschließlich für den Zweck erfasst, verarbeitet und genutzt, der zur Erhebung dieser Daten führte.
➔ Eine Weitergabe solcher Daten an Dritte oder ihre Verwendung für andere Zwecke ist grundsätzlich ausgeschlossen.
➔ Die Erhebung ihrer Daten durch Formulare und deren Versand erfolgt in sicherer Form mit SSL Verschlüsselung (HPPS), sodass ein Missbrauch auszuschließen ist.
➔ Sie können jederzeit die Offenlegung oder die Löschung bei uns gespeicherter personenbezogenen Daten verlangen.
➔ Läuft eine vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einem anderen zuständigen Gesetzgeber vorgeschriebene Speicherfrist ab, werden die personenbezogenen Daten routinemäßig und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften durch den Verantwortlichen gelöscht.
Vollständige Datenschutzerklärung Hamburg News
Erfassung personenbezogener Daten / Verantwortlicher
Erfassung von allgemeinen Daten und Informationen
Newsletter / E-Mail - Formulare - Externe Auftragsverarbeiter - Online-Zahlungsdienstleister
Löschung von personenbezogenen Daten
Rechte betroffener Personen
Dauer der Speicherung personenbezogener Daten
Erforderlichkeit der Bereitstellung personenbezogener Daten
Cookies -
1. Erfassung personenbezogener Daten und ihre Verarbeitung
Diese Datenschutzerklärung beruht auf Begriffen, die durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber beim Erlass der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) verwendet wurden. Sofern diese für die Datenerfassung und Datenverarbeitung unseres Unternehmens eine Rolle spielen, werden ihnen diese erläutert.
-
A) Personenbezogene Daten
Personenbezogene Daten sind Daten, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare Person beziehen. Als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die über eine Kennung, wie z.B. einem Namen oder einer Adresse, identifiziert werden kann.
Personenbezogene Daten erhalten wir von unseren Kunden, indem uns diese solche Daten telefonisch, per E-Mail oder durch das Ausfüllen eines Formulars übermitteln.
Personenbezogene Daten (Name, Mailadresse, Telefonnummer) erhalten wir zudem von weiteren Buchungsportalen, die im touristischen Bereich tätig sind. Auch die uns von diesen Unternehmen übermittelten personenbezogenen Daten unterliegen den Bestimmungen dieser Datenschutzerklärung.
-
B) Betroffene Person
Betroffene Person ist jede identifizierte oder identifizierbare natürliche Person, deren personenbezogene Daten von uns erfasst und verarbeitet werden.
Das sind unsere Kunden, aber auch Anfragende, die sich ein Angebot einholen möchten.
-
C) Verarbeitung
Verarbeitung ist jeder Vorgang im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten wie z.B. das Erheben, das Erfassen, die Speicherung, die Verwendung, die Übermittlung oder Bereitstellung bzw. auch das Löschen solcher Daten.
Die Erfassung und Verarbeitung dieser Daten erfolgt bei uns durch den nachfolgend benannten Verantwortlichen.
-
D) Verantwortlicher für die Verarbeitung von Daten
Verantwortlicher ist die natürliche oder juristische Person die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet.
Der Verantwortliche für diese Webseite und für uns Unternehmen ist: Andreas Grünwald / Vogelhüttendeich 15 / 21107 Hamburg / E-Mail: info@hamburg-news.org.
-
E) Auftragsverarbeiter
Auftragsverarbeiter ist eine natürliche oder juristische Person, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.
In unserem Unternehmen gibt es keine Auftragsverarbeiter. Die Erfassung eingehender Daten bzw. ihre Verarbeitung obliegt ausschließlich dem Verantwortlichen. Im Zusammenhang mit der Bereitstellung von Formularen arbeiten wir allerdings mit externen Auftragsverarbeitern zusammen. Näheres zu diesen finden Sie im Abschnitt 4 dieser Erklärung.
-
F) Empfänger
Empfänger ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, der personenbezogene Daten offengelegt werden, unabhängig davon, ob es sich bei ihr um einen Dritten handelt oder nicht. Behörden, die im Rahmen eines bestimmten Untersuchungsauftrags nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten möglicherweise personenbezogene Daten erhalten, gelten jedoch nicht als Empfänger.
Personenbezogene Daten werden bei uns an weitere Empfänger nur dann weitergeleitet, wenn diese eine mit uns durch den Kunden vereinbarte Dienstleistung unter unserem Namen übernehmen. Das sind regelmäßig Stadtführer, die für uns auf Honorar-Basis tätig sind. Diesen wird freilich nur der Name des Kunden, ggf. auch dessen Telefonnummer, übermittelt.
-
G) Dritter
Dritter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle außer der betroffenen Person, dem Verantwortlichen, dem Auftragsverarbeiter und den Personen, die unter der unmittelbaren Verantwortung des Verantwortlichen oder des Auftragsverarbeiters befugt sind, die personenbezogenen Daten zu verarbeiten oder zu nutzen.
Die Weitergabe personenbezogenen Daten an Dritte ist bei uns ausgeschlossen, es sei denn, dass wir rechtlich dazu gezwungen werden. Sollte dies jemals der Fall sein, wird die betroffene Person informiert.
-
H) Einwilligung
Einwilligung ist jede von der betroffenen Person freiwillig für einen bestimmten Fall in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.
Sie geben eine Einwilligung für die Erfassung und Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten, indem Sie uns diese telefonisch, per E-Mail oder mit einer Formular freiwillig übermitteln. Näheres zu den Formularen und zu unserem Newsletter finden Sie in den Abschnitten 3 und 4 dieser Datenschutzerklärung.
-
I) Profiling
Profiling ist jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass diese personenbezogenen Daten verwendet werden, um bestimmte persönliche Aspekte einer betroffenen Person zu bewerten und auszuwerten.
Als verantwortungsbewusstes Unternehmen verzichten wir auf eine automatische Entscheidungsfindung und auf Profiling.
2. Erfassung von allgemeinen Daten und Informationen
Diese Webseite erfasst mit jedem Aufruf durch eine betroffene Person oder ein automatisiertes System eine Reihe von allgemeinen Daten und Informationen. Diese allgemeinen Daten und Informationen werden in den Logfiles des Servers gespeichert. Erfasst werden (1) verwendete Browsertypen und Versionen, (2) das vom zugreifenden System verwendete Betriebssystem, (3) die Internetseite, von welcher ein zugreifendes System auf unsere Internetseite gelangt, (4) die Unterwebseiten, welche über ein zugreifendes System auf unserer Internetseite angesteuert werden, (5) das Datum und die Uhrzeit eines Zugriffs auf die Internetseite, (6) eine Internet-Protokoll-Adresse (IP-Adresse) und (7) sonstige ähnliche Daten und Informationen, die der Gefahrenabwehr im Falle von Angriffen auf unsere informationstechnologischen Systeme dienen.
Bei der Nutzung dieser allgemeinen Daten und Informationen zieht der Verantwortliche keine Rückschlüsse auf die betroffene Person. Diese Informationen werden vielmehr benötigt, um (1) die Inhalte unserer Webseite korrekt auszuliefern, (2) die Inhalte unserer Webseite sowie die Werbung für diese zu optimieren, (3) die dauerhafte Funktionsfähigkeit unserer informationstechnologischen Systeme und der Technik unserer Webseite zu gewährleisten sowie (4) um Strafverfolgungsbehörden im Falle eines Cyberangriffes die zur Strafverfolgung notwendigen Informationen bereitzustellen.
Diese anonym erhobenen Daten und Informationen werden durch den Verantwortlichen nur statistisch ausgewertet. Die anonymen Daten der Server-Logfiles werden getrennt von allen durch eine betroffene Person angegebenen personenbezogenen Daten auf Servern gespeichert.
Unser Unternehmen nutzt Webspace und WebspaceService ausschließlich bei anerkannten Webspace-Hosting-Anbietern mit Firmensitz in Deutschland und dort befindlichen Servern. Mit diesen Firmen wurden umfangreiche Verträge zur Auftragsdatenverarbeitung abgeschlossen, in deren Rahmen auch die Datensicherheit allgemeiner Daten und Informationen, wie sie in diesem Abschnitt behandelt werden, geregelt ist.
3. Abonnement unseres Newsletters
Auf dieser Webseite können die Besucher einen Newsletter abonnieren. Welche personenbezogenen Daten bei der Bestellung des Newsletters an den für die Verarbeitung Verantwortlichen übermittelt werden, ergibt sich aus der hierzu verwendeten Eingabemaske.
Mit unseren per E-Mail übermittelten Newsletter informieren wir unsere Kunden in regelmäßigen Abständen über Angebote unseres Unternehmens.
Um sicherzustellen, dass eine E-Mail-Adresse nicht missbräuchlich durch Dritte in unseren Verteiler eingetragen wird, arbeiten wir gesetzeskonform, in dem wir die Bestellung des Newsletters der betroffenen Person über seine eingetragene E-Mail-Adresse automatisiert bestätigen und den Erhalt der Anmeldebestätigung protokollieren.
Die im Rahmen einer Anmeldung zum Newsletter erhobenen personenbezogenen Daten werden ausschließlich zum Versand unseres Newsletters genutzt. Durch den Verantwortlichen erfolgt keine Weitergabe dieser Daten an weitere Empfänger oder an Dritte. Das Abonnement kann durch die betroffene Person jederzeit gekündigt werden. Die Einwilligung in die Speicherung personenbezogener Daten, die die betroffene Person uns durch Bestellung des Newsletter erteilt, kann jederzeit widerrufen werden. Zum Zwecke des Widerrufs der Einwilligung findet sich in jedem Newsletter zudem ein entsprechender Link. Ferner besteht die Möglichkeit auch direkt auf der Webseite den Newsletter abzubestellen. Die entsprechenden Daten werden im Anschluss gelöscht.
4. Formulare und weitere Kontaktmöglichkeit über die Webseite / Externe Auftragsverarbeiter / Online-Zahlungsdienstleister
E-Mail Kontakt und eigene Formulare
Diese Webseite enthält Angaben, die eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme mit uns ermöglichen. Das umfasst Formulare aber auch eine E-Mail-Adresse. Sofern eine betroffene Person per E-Mail oder über ein Formular den Kontakt mit uns aufnimmt, werden diese personenbezogenen Daten in unser Mail-Postfach übertragen. Erfolgt eine Buchung oder wird ein Gutschein bestellt, werden diese Daten zudem in einem Auftragsbuch notiert, um die Erfüllung entsprechender Dienstleistungen zu gewährleisten und um Rechnungen zu erstellen.
Für den E-Mail Verkehr der auf dieser Webseite benannten Mail-Kontakt-Adresse nutzen wir Dienstleistungen der united-domains AG, Gautinger Straße 10, D-82319 Starnberg. Eingehende E-Mails werden auf Webspace / Servern dieser Firma gespeichert. Um die Sicherheit und Vertraulichkeit personenbezogener Daten sicherzustellen, wurde ein Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung abgeschlossen.
Daten, die in unseren eigenen Formularen erhoben werden, werden mit Instrumenten des Dienstleistungsanbieters DW-Formmailer übermittelt. Dafür werden diese Daten auf die Server dieses Unternehmens geleitet, bevor Sie uns und unsere Kunden dann per E-Mail erreichen. Betreiber dieses Dienstleistungsanbieters ist Wolfgang Dürr, In den Kehlen 4, 97342 Marktsteft, Deutschland. Mit diesem externen Auftragsverarbeiter haben wir eine umfangreiche Vereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung abgeschlossen. Explizit wird durch diese ausgeschlossen, dass Daten für andere oder eigene Zwecke des Dienstleisters erfasst oder verarbeitet werden. Das Datengeheimnis besteht auch nach Beendigung des Vertrags mit diesem Unternehmen fort.
Integrierte Buchungsformulare anderer Firmen
Darüber hinaus sind auf dieser Webseite Buchungsformulare der Firmen „Rent a Guide" (rent-a-guide GmbH Huestraße 6, D-44787 Bochum) und „Bookingkit" (bookingkit GmbH, Sonnenallee 233, 12059 Berlin) integriert. Diese Formulare werden nicht von uns gestaltet, sondern durch diese Unternehmen. Wenn Sie eine Buchung auf solchen Formularen aufgeben, erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch diese Firmen einverstanden. Diese erfolgt zum Zwecke der Unterstützung und der Bearbeitung Ihrer Bestellungen, Ihrer Authentifizierung und der Abwicklung des Zahlungsverkehrs. Nähere Informationen zu Nutzungsbedingungen und zum Datenschutz durch diese Firmen, finden Sie über die folgenden Links:
https://www.rent-a-guide.de/privacy
https://bookingkit.net/de/datenschutzerklaerung/
Sofern Sie auf ein Formular dieser Unternehmen auf dieser Webseite treffen, wird ihnen dies angezeigt. Verträge zur Auftragsdatenverarbeitung mit diesen Firmen, welche die Sicherheit personenbezogener Daten garantieren, werden abgeschlossen.
Online Zahlungsdienstleister
Zur Abwicklung von Zahlungen, sind auf dieser Webseite Schnittstellen zu Zahlungsdienstleistern, wie etwa Paypal oder Sofortüberweisung / Klarna, integriert. Dort einfließende zusätzliche Daten zu Kontoverbindungen, erhalten wir nicht. Die Zahlungsdienstleister behandeln diese vertraulich.
Der Dienst PayPal wird von der PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A., 22-24 Boulevard Royal, L-2449 Luxemburg bereitgestellt. Bei der Bezahlung mit PayPal werden Sie per Link auf die Webseite von PayPal weitergeleitet. Für die Nutzung dieses Dienstes erhebt, speichert und verarbeitet PayPal Ihre personenbezogenen Daten wie Ihren Namen, Ihre Adresse, Ihre Telefonnummer und Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihre Kreditkarten- oder Bankkontodaten. Für den Schutz und den Umgang der von PayPal erhobenen Daten ist allein PayPal verantwortlich. Es gelten insofern die PayPal-Nutzungsbedingungen, die Sie unter www.PayPal.com aufrufen können. Die Datenschutzerklärung von PayPal ist unter dem folgenden Link abrufbar: https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/privacy-full.
Der Dienst Sofortüberweisung / Klarna wir von der Sofort GmbH, Theresienhöhe 12, D-80339 München, bereitgestellt. Diese ist Teil der Klarna Bank AB (publ). Sveavägen 46, 111 34 Stockholm. Bei der Bezahlung mit Sofortüberweisung / Klarna werden Sie per Link auf eine Webseite der Sofort GmbH / Klarna weitergeleitet. Für die Nutzung dieses Dienstes erhebt, speichert und verarbeitet diese Firma personenbezogene Daten wie Ihren Namen, Ihre Adresse, Ihre Mail-Adresse und Bankkontodaten. Für den Schutz der so erhobenen Daten ist allein die Sofort GmbH verantwortlich. Es gelten insofern die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzerklärung der Sofort GmbH.
In Formularen von „Bookingkit" wird für Zahlungen per Banküberweisung, Kredit- und Debitkarten, Sofortüberweisung und Giropay zudem auf Dienstleistungen durch die MANGOPAY S.A, 10 boulevard Royal, L-2449 Luxembourg zurück gegriffen. Für die Nutzung dieser Dienste erhebt, speichert und verarbeitet MANGOPAY personenbezogene Daten gemäß der MANGOPAY Nutzungsbedingungen, und ist für den rechtmäßigen Umgang mit diesen verantwortlich. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Datenschutzrichtlinien von MANGOPAY unter https://www.mangopay.com/privacy.
Sichere SSL-Verschlüsselung
Alle Formulare, die Sie auf unserer Webseite finden, übertragen personenbezogene Daten mit einer sicheren – Missbrauch ausschließenden – SSL Verschlüsselung über HTTPS. Wir betonen: dies ist auch dann der Fall, wenn die entsprechende Webseite oder Unterwebseite noch nicht auf SSL umgestellt wurde. Wichtig für den Schutz ihrer Daten ist indes die Art der Übermittlung der Daten mit den Formularen, die durch entsprechende Einstellungen in verschlüsselter Form erfolgt.
5. Routinemäßige Löschung von personenbezogenen Daten
Wir erfassen und verarbeiten personenbezogene Daten nur für den Zeitraum, der zur Erreichung des Speicherungszwecks erforderlich ist oder sofern sich dies aus Gesetzen ergibt. Entfällt der Speicherungszweck oder läuft eine gesetzlich vorgegebene Frist aus, werden die personenbezogenen Daten routinemäßig durch den Verantwortlichen gelöscht.
Die im Abschnitt 1 benannten weiteren Empfänger löschen die ihnen übermittelten Daten indes unmittelbar nach Erfüllung des Speicherungszwecks. Es ist diesen nicht gestattet solche Daten für andere oder eigene Zwecke zu nutzen.
6. Rechte der betroffenen Person
-
A) Recht auf Bestätigung / Recht auf Auskunft
Jede betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber eingeräumte Recht, vom Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden. Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat zudem das Recht, jederzeit vom Verantwortlichen unentgeltliche Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten personenbezogenen Daten zu erhalten. Ferner hat der Europäische Richtlinien- und Verordnungsgeber der betroffenen Person Auskunft über folgende Informationen zugestanden:
- - die Verarbeitungszwecke
- - die Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden
- - die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden
- - falls möglich die geplante Dauer anzugeben, für die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer
- - das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen
- - das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde
Möchte eine betroffene Person dieses Auskunftsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich jederzeit an den Verantwortlichen wenden.
-
B) Recht auf Berichtigung
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das Recht, die unverzügliche Berichtigung betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Ferner steht der betroffenen Person das Recht zu, unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten — auch mittels einer ergänzenden Erklärung — zu verlangen.
Möchte eine betroffene Person dieses Berichtigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an unseren Verantwortlichen wenden.
-
C) Recht auf Löschung (Recht auf Vergessen werden)
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass die sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft und soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist:
- - Die personenbezogenen Daten wurden für Zwecke erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet, für welche sie nicht mehr notwendig sind.
- - Die betroffene Person widerruft ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gemäß DS-GVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
- - Die betroffene Person legt Widerspruch gegen die Verarbeitung ein, und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor.
- - Die personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
Sofern einer der oben genannten Gründe zutrifft und eine betroffene Person die Löschung von personenbezogenen Daten veranlassen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an den Verantwortlichen wenden.
-
D) Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:
- - Die Richtigkeit der personenbezogenen Daten wird von der betroffenen Person bestritten, und zwar für eine Dauer, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen.
- - Die Verarbeitung ist unrechtmäßig, die betroffene Person lehnt die Löschung der personenbezogenen Daten ab und verlangt stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten.
- - Der Verantwortliche benötigt die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger, die betroffene Person benötigt sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
- - Die betroffene Person hat Widerspruch gegen die Verarbeitung gem. DS-GVO eingelegt und es steht noch nicht fest, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen denen der betroffenen Person überwiegen.
-
E) Recht auf Datenübertragbarkeit
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, welche durch die betroffene Person dem Verantwortlichen bereitgestellt wurden, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten und ihrerseits für andere Zwecke zu verwenden.
Zur Geltendmachung des Rechts auf Datenübertragbarkeit kann sich die betroffene Person jederzeit an den Verantwortlichen wenden.
-
F) Recht auf Widerspruch
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten Widerspruch einzulegen.
Unser Unternehmen verarbeitet die personenbezogenen Daten im Falle des Widerspruchs nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die den Interessen, Rechten und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Zur Ausübung des Rechts auf Widerspruch kann sich die betroffene Person direkt an den Verantwortlichen wenden.
-
G) Recht auf Widerruf einer datenschutzrechtlichen Einwilligung
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das Recht, eine Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten jederzeit zu widerrufen.
Möchte die betroffene Person ihr Recht auf Widerruf einer Einwilligung geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an unseren Verantwortlichen wenden.
Sofern eine der oben genannten Voraussetzungen gegeben ist und eine betroffene Person die Einschränkung von personenbezogenen Daten verlangen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an den Verantwortlichen wenden.
7. Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden
Das Kriterium für die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten ist die jeweilige gesetzliche Aufbewahrungsfrist. Nach Ablauf der Frist werden die entsprechenden Daten routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind.
8. Gesetzliche oder vertragliche Vorschriften zur Bereitstellung der personenbezogenen Daten; Erforderlichkeit für den Vertragsabschluss; Verpflichtung der betroffenen Person, die personenbezogenen Daten bereitzustellen; mögliche Folgen der Nichtbereitstellung
Wir klären Sie darüber auf, dass die Bereitstellung personenbezogener Daten zum Teil gesetzlich vorgeschrieben ist (z.B. Steuervorschriften) oder sich auch aus vertraglichen Regelungen (z.B. Angaben zum Vertragspartner / Buchenden) ergeben kann.
Die betroffene Person ist beispielsweise verpflichtet uns personenbezogene Daten bereitzustellen, wenn sie mit unserem Unternehmen einen Vertrag / eine Buchung abschließt. Eine Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte zur Folge, dass der Vertrag mit dem Betroffenen / die Buchung nicht geschlossen werden kann.
9. Cookies / Google Analytics und Soziale Medien
Verwendung von Cookies
Unsere Webseiten verwenden teilweise Cookies. Wenn Sie unsere Webseite nutzen und Cookies nicht auf ihrem Browser deaktivieren, erklären Sie sich mit der Verwendung dieser Cookies einverstanden.
Cookies richten auf Ihrem Rechner keinen Schaden an und enthalten keine Viren. Cookies dienen dazu, unser Angebot nutzerfreundlicher, effektiver und sicherer zu machen. Cookies sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Rechner abgelegt werden und die Ihr Browser speichert.
Sie können Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und Cookies nur im Einzelfall erlauben, die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen sowie das automatische Löschen der Cookies beim Schließen des Browser aktivieren. Bei der Deaktivierung von Cookies kann die Funktionalität dieser Website allerdings eingeschränkt sein.
Jeder Browser unterscheidet sich in der Art, wie er die Cookie-Einstellungen verwaltet. Diese ist in dem Hilfemenü jedes Browsers beschrieben, welches Ihnen erläutert, wie Sie Ihre Cookie-Einstellungen ändern können. Diese finden Sie für die jeweiligen Browser unter den folgenden Links:
Internet Explorer™: https://windows.microsoft.com/de-DE/windows-vista/Block-or-allow-cookies
Safari™: https://support.apple.com/kb/ph21411?locale=de_DE
Chrome™: https://support.google.com/chrome/bin/answer.py?hl=de&hlrm=en&answer=95647
Firefox™: https://support.mozilla.org/de/kb/cookies-erlauben-und-ablehnen
Opera™: https://help.opera.com/Windows/10.20/de/cookies.html
Cookies, die zur Durchführung des elektronischen Kommunikationsvorgangs oder zur Bereitstellung bestimmter, von Ihnen erwünschter Funktionen (z.B. Warenkorbfunktion) erforderlich sind, werden auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO gespeichert. Der Webseitenbetreiber hat ein berechtigtes Interesse an der Speicherung von Cookies zur technisch fehlerfreien und optimierten Bereitstellung seiner Dienste.
Nähere Informationen zu Nutzungsbedingungen und Datenschutz bei Google Analytics finden Sie unterhttps://www.google.com/analytics/terms/de.html bzw. unter https://www.google.de/intl/de/policies/.
Soziale Medien: Facebook, Google+1, Twitter & Co.
Die Inhalte auf unserer Webseite können in soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter oder Google+ geteilt werden. Wir nutzen dafür ein Plugin, das den direkten Kontakt zwischen den Netzwerken und den Nutzern erst dann herstellt, wenn der Nutzer aktiv auf einen dieser Button klickt.
Auf die Art und den Umfang der Daten, die von solchen Netzwerken gespeichert und verarbeitet werden, haben wir keinen Einfluss. Wir können Sie lediglich entsprechend unseres Kenntnisstandes informieren:
Sobald Sie auf einen entsprechenden Button klicken, wird das Netzwerk informiert, dass Sie die entsprechende Webseite unseres Angebots teilen möchten. Das gilt auch für Nutzer, die nicht in solchen Netzwerken registriert sind. In dem Fall besteht die Möglichkeit, dass diese Netzwerke die IP-Adresse speichern.
Sind Sie indes in solchen Netzwerken registriert und eingeloggt, kann der Aufruf einer Webseite in ihrem dortigen Nutzerkonto zugeordnet werden.
Stadtteilrundgang durch das Karolinenviertel
Unseren Stadtteilrundgang im Karolinenviertel haben wir hier noch nicht dokumentiert.
Für weitere Infos klicken Sie bitte auf den folgenden Link. Er führt Sie auf unsere zweite Webseite:
Themenrundgang: Steintor, Steinstraße und Steinweg
Unseren Themenrundgang Steintor, Steinstraße und Steinweg haben wir hier noch nicht dokumentiert.
Für weitere Infos klicken Sie bitte auf den folgenden Link. Er führt Sie auf unsere zweite Webseite:
Stadtteilrundgang durch Pöseldorf und Harvestehude
Unseren Stadtteilrundgang durch Pöseldorf und Harvestehude haben wir hier noch nicht dokumentiert.
Für weitere Infos klicken Sie bitte auf den folgenden Link. Er führt Sie auf unsere zweite Webseite:
Stadtteilrundgang durch Hamburg Hamm
Mit Hamm besuchen Sie einen der ältesten Stadtteile Hamburgs. Gelegen am östlichen Rand der City, präsentiert sich Ihnen der kleine Stadtteil in überraschend großer Vielfältigkeit, aber auch mit einer bewegten Geschichte.
Ursprünglich ein Dorf, war Hamm lange Zeit ein beliebter Villenvorort wohlhabender Hamburger Kaufleute. Explodiert ist die Bevölkerungsanzahl von Hamm dann vor allem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Über 90.000 Menschen waren hier zuhause, bevor dann der Zweite Weltkrieg vieles zerstörte. Sicherlich einer der Gründe dafür, dass Hamm vielen Hamburgern in den letzten Jahrzehnten dann allenfalls noch als Durchfahrtspunkt zentraler Verkehrsachsen bekannt war. Aber auch das ist nun Geschichte: eine jüngst erstellte Marktstudie weist den Stadtteil als einen der beliebtesten Quartiere für Wohnungssuchende in Hamburg aus. Ein Aufwertungsprozess, den der Senat mit seinem Konzept „Flussaufwärts von Elbe und Bille“ voran treiben möchte.
Unser Stadtteilrundgang folgt diesen Phasen Hammer Geschichte. Ausgehend von der U Bahn Haltestelle Burgstraße geht es zunächst ein Stück in das Alte Hamm. Hier wuchs in den 1920iger Jahren auch Loki Schmidt auf. Wie die meisten ihrer Nachbarn in bescheidenen Verhältnissen, denn in dieser Zeit galt Hamm als „rot“. Ein Wohnquartier vor allem für Arbeiter und Proleten. Städtebaulich durch den berühmten Stadtplaner Fritz Schumacher mit seiner Backsteinbauweise geprägt, gehörten dazu aber auch Grünanlagen. Die fanden sich im Hammer Park, der in dieser Zeit zu einem Volkspark umgebaut wurde. Der Park erinnert aber auch an die Zeit als Hamm noch ein Villenvorort war. Der Park entstand im 18. Jahrhundert als Anwesen des berühmten Hamburger Kaufmanns Jacques de Chapeaurouge.
Dieses alte Hamm liegt auf einem Geesthang, woraus sich für den südlich gelegenen Teil die Bezeichnung „Unter-Hamm“ ableitete. Durch Aufschüttungen eines sumpfigen Marschlandes entstand hier schon Ende des 19. Jahrhundert Bauland für einfache Mietskasernen. Hier lebten die Ärmsten der Armen, so dass im Volksmund schnell von „Unter- und Oberhamm“ gesprochen wurde. Zu „Unter-Hamm“ gehört auch die Hammer Mitte, die als Wohngebiet erhalten blieb. Im südlichsten Teil dominieren heute indes Industriebetriebe.
Dieser Stadtteilrundgang geht bis runter an die Bille, wo sich der Blick zunächst auf eine jenseits liegende Gedenkstätte in der Schule Bullenhuser Damm richtet. Furchtbare Verbrechen gab es hier in der NS Zeit. Dann sehen Sie, wie sich auch „Unter-Hamm“ heutzutage neu positioniert. Wir sehen die „Fabrik der Künste“ und das „Störtebekerhaus, wo neue Kultur- und Eventflächen, aber auch moderne Büros entstanden sind. Das Tchibo Werk passierend geht es weiter bis ins Osterbrookviertel, das von alten schönen Industriekanälen durchzogen ist.
Auf dem Rückweg sehen Sie dann noch einen Gedenkstein, der an den expressionistischen Schriftsteller Arno Schmidt erinnert, dann das Bunkermuseum und schließlich auch den bereits erwähnten Hammer Park. Abschließend können Sie sich ein eigenes Bild von dem neu entstandenen Wohnquartier am Elisabethgehölz verschaffen. Dessen Neubau war mit einem Abriss eines alten Quartiers verbunden und daher heftig umstritten.
Alles auf einen Blick | ||
|
Private harbour tour for your group
Harbour tours with your group takes place on a historic barge or a passenger ship just for your group!Rides are possible at reasonable prices on different types of vessels and with different lengths. Also on-board parties, a fine meal or a well-laid coffee table enjoy your stay on our ships!During our tour, the Port of Hamburg will be shown to you from its most beautiful side. The tour begins, if the water level permits, in the »Speicherstadt« and leads from there to the Elbe and the Freeport with its world-famous attractions.
More information can be found on our English-language website.
There you can also book your harbour tour.
Click on the picture to get to this page.
Buchung 2.5-Stündiger Rundgang Speicherstadt und Hafencity
Stadtführung durch die Jarrestadt
Unseren Stadtteilrundgang durch die Jarrestadt haben wir hier noch nicht dokumentiert.
Für weitere Infos klicken Sie bitte auf den folgenden Link. Er führt Sie auf unsere zweite Webseite:
Stadtführung zum Weltkulturerbe: Speicherstadt und Kontorhausviertel
Geführter Rundgang zum Wandel in Wahrnehmung und Wertschätzung des Hamburger Weltkulturerbes
Am Ende dieser Tour ergibt sich ein guter Überblick, warum beide Viertel in gewisser Weise eine Einheit bilden: An beiden Ufern des Zollkanals erheben sich dann zwei Quartiere, die zwar einerseits unterschiedlicher kaum sein können: die neogotische Speicherstadt im Süden und das expressionistische Kontorhausviertel im Norden; beiden gemein ist aber die Funktion als Arbeitsort und – seit Juni 2015 – der Eintrag in die UNESCO-Welterbeliste.
In der Begründung der UNESCO heißt es dazu wörtlich:
„Die Hamburger Speicherstadt ist das größte zusammenhängende, einheitlich geprägte Speicherensemble der Welt und vermittelt in einzigartiger Weise die maritime Industriearchitektur des Historismus und Modernismus.“
Ein Zitat von Schiller zierte einst die Brooksbrücke: „Das Alte stürzt, es ändern sich die Zeiten, und neues Leben blüht aus den Ruinen“. Bei diesen symbolträchtigen Worten legte Kaiser Wilhelm II. am 29. Oktober 1888 den Schlussstein. Ein paar kaiserliche Hammerschläge und die Speicherstadt galt als vollendet und Hamburgs Zollanschluss an das Deutsche Reich war besiegelt. Die ehemals „Freie und Hansestadt“ hatte ihre Unabhängigkeit verloren, dem Reich aber zum Ausgleich einen Freihafen abgetrotzt. Auf den Kehrwieder- und Wandrahminseln entstand ein Backstein-Ensemble aus 15 Lagerhäusern (den sogenannten „Waarenpalästen“) und einem Wegenetz aus Straßen, Kanälen und Brücken. Doch bevor hier „neues Leben blühen“ konnte, stürzte für rund 24.000 Menschen die alte Heimat. Denn die Inseln waren zuvor dicht mit Fachwerk- und Kaufmannshäusern bebaut und bewohnt.
Ähnliches Schicksal erlitten etwa 40 Jahre später auch die Bewohnerinnen und Bewohner des Gängeviertels westlich des Hauptbahnhofes. Nach den Vorstellungen des Oberbaudirektors Fritz Schuhmachers sollte anstelle der innerstädtischen, engen und ungesunden Wohnbebauung eine moderne Büro- und Geschäftsstadt entstehen. So entstand südlich der Steinstraße ein völlig neuartiges Quartier mit breiten, autogerechten(!) Straßen und riesigen Grundstücken, die ausschließlich mit architektonisch anspruchsvollen, großen Bürohäusern bebaut wurden. Es war bei seiner Fertigstellung das erste reine Büroviertel Europas.
Das Chilehaus galt bereits kurz nach Fertiggestellung 1924 als Kunstwerk und neues Wahrzeichen der Stadt. Diese Wertschätzung galt nicht immer für den Rest des Weltkulturerbes: es gab bösartige Vergleiche mit „Großmutters Sofakissen“ (1927), Verkaufsabsichten (1988) oder Abbruchanträge (1980er) und ursprüngliche wurde auch nur das Chilehaus in die deutsche Tentativliste [vorläufige Liste] eingetragen (1998). Auf dem Rundgang begeben wir uns auf Spurensuche, wie es zur veränderten Wahrnehmung gekommen ist. Denn der offizielle Welterbetitel lautet:
„Hamburger Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus“
|
Wert-Geschenk-Gutscheine für Veranstaltungen mit Hamburg News Guide
Geschenk-Gutscheine für Stadtrundgänge mit Hamburg News Guide
In diesem Online-Shop bestellen Sie einen gestalteten Gutschein. Automatisiert erhalten Sie sofort eine Auftragsbestätigung zugesandt. Der gestaltete Gutschein kommt spätestens 48 Stunden später als PDF Datei. Denn der wird bei uns ihren individuellen Bedürfnissen angepasst. Während der Eingabe können Sie den Gutschein personalisieren.
Buchung über die Volkshochschule
Achtung: Diese Veranstaltung/en führen wir für die Hamburger Volkshochschule (VHS) durch. Wenn Sie teilnehmen möchten, müssen Sie sich dort anmelden. Online geht dies hier:
Beachten Sie dafür, dass die VHS ihre Termine nur im Zyklus ihrer Programmhefte veröffentlicht. Wenn Sie eine Veranstaltung also noch nicht finden, schauen Sie bitte zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal. Auch telefonische Buchung ist möglich: 040 428414284.
Stadtteilrundgang St. Georg
Unseren Stadtteilrundgang durch St. Georg haben wir hier noch nicht dokumentiert.
Für weitere Infos klicken Sie bitte auf den folgenden Link. Er führt Sie auf unsere zweite Webseite:
Rundgang durch Wandsbek Kern
Unseren neuen Rundgang durch das Wandsbeker Kerngebiet haben wir bisher nur auf unserer Partnerseite Hamburg-News.org für Sie aufgenommen. Um Infos darüber zu finden klicken Sie bitte hier.
Rundgang Hamburg Kompakt
Mit unserem Rundgang "Hamburg Kompakt" buchen Sie gleich zwei direkt aufeinander folgende Touren in einem Schritt! Sie sparen damit Geld und Sie sehen gleich drei Bereiche von Hamburg: Die Innen- und Altstadt, die historische Speicherstadt und die neue Hafencity, und dann noch St. Pauli und den Kiez. Bestandteil der Tour ist zudem eine Schiffsfahrt auf der Elbe!
Diese beiden Touren kombinieren wir für Sie miteinander:
Rundgang Hamburg Kompakt ... kombiniert ... | ||||
|
||||
|
|
Geführter Rundgang durch die Hamburger Altstadt
Während dieses Rundgangs sehen sie den Kernbereich der Hamburger Altstadt: das Rathaus und den Rathausmarkt, St. Petri, eine der fünf Hamburger Hauptkirchen, den Domplatz und den Nikolaifleet, wo einst unser erster Hafen entstand. Sie sehen prächtige Kontorhäuser, die historische Deichstraße, schöne Fleete, auch die Ruine der Nikolaikirche.
Dieser Rundgang bietet Ihnen einen ersten Überblick zur Gegenwart und Geschichte von Hamburg. So gewinnen Sie einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt und den Besonderheiten ihrer Bewohnerinnen und Bewohner.
Das beginnt schon am Rathaus, wo uns die Architektur, die Anlage des Gebäudes, sehr viel zu den hanseatischen Traditionen, auch zur Cleverness hanseatischer Kaufleute vermittelt.
Das Rathaus liegt in der Nähe des Jungfernstieg: der bekanntesten Flaniermeile in Hamburg. Am Domplatz hören Sie von »Peffersäcken« und »Insassen«, die aus der Hammaburg, die auf diesem Platz im 9. Jahrhundert entstand, eine schöne und mächtige Stadt schufen. Auch von Wikingern und den alten Bräuchen der Bierbrauer, die Hamburg ganz nach vorne brachten, wird die Rede sein.
Dann kommen wir zum Nikolaifleet, wo einst an der Trostbrücke das alte Rathaus lag. Die Brücke verbindet die Alt- mit der Neustadt. Bis zum Großen Brand von 1842 wurden hier die Geschicke der Stadt gelenkt. Direkt am Hafen, dem ein Kaiser einst besondere Privilegien zugestand. Obwohl etwas ungünstig gelegen, wurde so aus diesem im Laufe der Jahrhunderte ein richtiger Welthafen. Etwas komisch ist freilich, dass dieses Dekret des damaligen Kaisers erst entstand, nach dieser sein Leben längst verloren hatte ...
Wir möchten Sie bei diesem kompakten Rundgang zwischen Rathaus und Elbe aber nicht nur mit dem historischen Hamburg, sondern auch mit der heutigen Großstadt etwas vertraut machen. Und schließen werden unsere Stadtführerinnen und Stadtführer Ihnen sicherlich auch einige Hinweise dafür geben können, was Sie sonst so noch in dieser schönen Stadt erleben können.
|
Neue Rundgänge bei Hamburg News Guide
Noch recht frisch bei Hamburg News Guide sind die folgenden geführten Rundgänge durch die Schanze, durch Rothenburgsort, am Bremer Kai und im Szene-Stadtteil Ottensen.
Rundgang durch die Schanze
Jenseits der »Party-Meile« will unser Stadtführer mit Ihnen die Spuren des alten Schanzenviertel entdecken. Er sucht - und findet - alte schöne Fabrikgebäude, zauberhafte Hinterhöfe, auch die Überreste einst prächtiger Tanzlokale. Faszinierend ist auch die Geschichte der »Roten Flora« und der berühmten Schilleroper. Einst große prächtige Theater, erfüllen sie heute ein anderen Zweck. So wie die Schanze selbst, die immer wieder ihr Erscheinungsbild kräftig wandelte. Es ist ein schönes Stück Heimatkunde, dass unser Stadtführer Ihnen präsentieren möchte ...
Rundgang von Rothenburgsort bis KalteHofe
Ein öffentlicher Besuch der Elbinsel Kaltehofe, wie im letzten Jahr stattfand, muss indes in diesem Jahr aus terminlichen Gründen ausfallen. Für Gruppen ist der Rundgang aber jederzeit buchbar. Ausgearbeitet von unserem Stadtführer Andreas beginnt dieser in Rothenburgsort, was einst ein Lustgarten vornehmer Hamburger war, bevor der Stadtteil dann im 19. Jahrhundert zu einer Hochburg des Industrieproletariats wurde. Man mag es kaum glauben, aber zuvor galt der Stadtteil als regelrechtes Sommereldorado und Lustparadies.
Einige Spuren dieser interessanten Geschichte sind noch zu finden, bevor es dann, nun sind wir schon an der Elbe, noch einen kurzen Abstecher auf die Elbinsel Entenwerder gibt. Ein schöner großer Park für die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils. Bis zur Kaltehofe sind es dann noch rund 1,5 Kilometer zu Fuß, immer direkt dem Deich entlang, bis wir die ehemalige Trinkwasserschutzanlage mit ihren großen Filtrationsbecken schon aus der Entfernung erkennen. Heute Standort des Industriedenkmal Wasserkunst, wo man viel Interessantes dazu erfährt, wie dann, nach dem Ausbruch der Cholera Ende des 19. Jahrhunderts, plötzlich auch in Hamburg sauberes Trinkwasser gefördert werden konnte. Das Industriedenkmal ist auch ein großes Vogelschutzgebiet, in dem freilich ein nettes Cafe dazu einlädt eine kleine Erfrischung in uns aufzunehmen. Gruppen können diesen Rundgang jederzeit buchen..
Ein gemütlicher Bummel durch Ottensen
In Ottensen hat sich derweil unser Stadtführer Peter umgeschaut, der diesen Stadtteil einfach »hüggelig« findet. Das ist Dänisch und bedeutet so viel wie größtes Wohlbefinden. Es erinnert uns gleichzeitig daran, dass Ottensen lange Zeit dänisch war, was dem damaligen Dorf wohl bekam. Auch Peter möchte mit Ihnen auf Spurensuche gehen. Nach dem alten Ottensen, das einst ein bedeutender industrieller Standort vor den Toren Hamburgs war. Peter will aber auch darüber aufklären, warum die Ottenser damals eher »Mottenburger« genannt wurden. Ein Rundgang der also ebenfalls zur Heimatkunde beitragen möchte.
Rundgang zum Bremer Kai und zum Hansahafen
Dieser Rundgang nimmt Sie ebenfalls auf eine Reise in die Vergangenheit mit. Von der Veddel geht es ins Zentrum des alten Freihafens, wo Sie zunächst am Moldau-Hafen auf ein Gebiet stoßen, dass noch bis heute unter tschechischer Verwaltung steht ...
Dann geht es weiter zum Bremer Kai, wo Sie auf die nach edlen Gewürzen duftenden historischen 50er Schuppen stoßen. Hier ist altes Hafenflair zum Greifen nahe. Sie sehen einen Saugbagger aus dem Jahr 1904. Mindestens ebenso alt, sind die daneben liegenden Kasten-Schuten. Auch alte Krane und ehemalige Fahrzeuge der früheren Hafenbahn sind hier zu bewundern ... Also Hafenflair pur!
|
Preise für Barkassenfahrten und Barkassenvermietungen in Hamburg
... für Schiffs- und Barkassenvermietungen | |
... für geführte Barkassenfahrten und Hafenrundfahrten mit unterschiedlichen Themen auf einem eigenen Schiff nur für Ihre Gruppe in Hamburg |
Hinweis: Bei Hamburg News Guide mieten Sie ganze Schiffe. Sofern Sie ein solches Schiff für Ihre Gruppe buchen möchten, stellen Sie uns dafür mit unserem Anfrageformular bitte eine Anfrage. Wir reagieren dann mit einem Angebot, das auf den nachfolgenden Preisangaben basiert. Bitte schildern Sie in Ihrer Anfrage möglichst genau was Sie vorhaben. Erst wenn Sie unserem Angebot dann zustimmen erhalten Sie eine Auftragsbestätigung. Klassische Hafenrundfahrten auf einer eigenen Barkasse mit bis zu 60 Personen können Sie auf unserem Buchungsformular auch direkt ohne vorherige Anfrage buchen. Die Preise entsprechen denen, die hier benannt sind.
Barkassenvermietung - historische Barkassen
Historische Barkassen: Hansa 2, Hansa 3, Buenos Aires oder Sabine - bis 60 Personen
- größere Gruppen siehe weiter unten
Mietzeit | Die Preise ergeben sich in Abhängigkeit von der Mietdauer und den näheren Begleitumständen | |||||||||
Klassische Hafenrundfahrt (Erläuterungen durch den Schiffsführer) oder Schiffsanmietung für eigenes Programm |
Hafenrundfahrt Extra Plus Fremdsprachige Touren (englisch, spanisch, französisch ...) Es ist ein zusätzlicher Guide / Referent mit an Bord. |
|||||||||
bis 55 (60) Personen | bis 55 (60) Personen | |||||||||
1 Stunde | 345,00 € | 465,00 € | ||||||||
1.5 Stunden | 465,00 € | 595,00 € | ||||||||
2 Stunden | 570,00 € | 710,00 € | ||||||||
2.5 Stunden | 700,00 € | 850,00 € | ||||||||
3 Stunden | 820,00 € | 980,00 € | ||||||||
Sonderpreise für Schulklassen: Auf einer unserer Barkassen können wir derzeit auch Sonderpreise für Schulklassen anbieten. Die Nettopreise betragen dann: Preis 1 Stunde = 295,00 € / Preis 1.5 Stunden = 390,00 € / Preis 2 Stunden = 490.00 € / Preis 2.5 Stunden = 610,00 € / Preis 3 Stunden = 720,00 €. Allerdings betrifft dies nur eine unserer Barkassen, so dass bei einer Anfrage terminlich flexibel sein sollten. Sollen diese Touren ebenfalls in einer Fremdsprache erfolgen, ergeben sich Zuschläge. |
||||||||||
Längere Fahrten oder andere Sprachen oder Fahrten für Schulklassen: Stellen Sie bitte bei uns eine Anfrage. Nutzen Sie dafür bitte unser Anfrageformular. |
||||||||||
Finanzielle Hinweise: 1. Alle benannten Preise sind Nettopreise, auf denen die Mehrwertsteuer von 19 Prozent noch hinzuzurechnen ist. 2. Findet Ihre Fahrt teilweise oder ganz nach Sonnenuntergang statt, kommt noch ein Spätzuschlag dazu. Bis zu einer Dauer von 2 Stunden sind dies 60.00 EUR Netto. Für jede weitere Stunde kommen Netto 30 € dazu. Für halbe Stunden die Hälfte. 3. Weitere Zuschläge können sich bei Fahrten ergeben, die erst Nachts oder sehr spät am Abend sowie an besonderen Tagen, wie etwa dem Hafengeburtstag oder zum Beispiel Silvester, stattfinden. |
||||||||||
Abfahrtsort / Besonderes Ziel: Der Heimathafen für diese Barkassen liegt größtenteils am Anleger Kajen / Höhe Brücke in der Nähe der U Bahn Baumwall und der Speicherstadt. Kostenneutral sind auch Fahrten ab/an Hafentor (Landungsbrücken), Baumwall, am HPA Anleger in der Speicherstadt sowie ab/an dem Anleger Elbphilharmonie oder Sandtorhoeft möglich. Wenn Sie an einem anderen Anleger einsteigen oder aussteigen möchten, müssen unsere Barkassen Leerfahrten unternehmen um Sie abzuholen bzw. um im Anschluss in den Heimathafen zurück zu kommen. Diese Leerfahrten zählen mit zur Mietzeit. Was Sie in diesem Zusammenhang berücksichtigen müssen, entnehmen Sie bitte unseren Hinweisen hier ganz unten auf dieser Seite. |
Andere Schiffe oder größere Gruppen - bis 100 (110) Personen
Fahrten mit mehr Teilnehmenden auf der Buenos Aires oder der Hansa 3
An Hafenrundfahrten auf der Hansa 3 können bis 60 Personen mit einem Sitzplatz teilnehmen. Kommen Sie mit mehr Personen, wird es enger, wobei im Sommer aber ja auch das Freideck zu nutzen ist. Für die Buenos Aires ist eine Ausstattung mit Party-Stehtischen möglich. Dann können es dort zum Beispiel auf einer Bordparty auch bis 60 Personen werden. Für ganz kurze Transferfahrten sind auf beiden Barkassen auch 80 Personen möglich. Dann erhöht sich freilich der Mietpreis um die Kosten des oben benannten Spätzuschlags für Fahrten nach Sonnenuntergang auch tagsüber. |
Schiffsfahrten mit unserer Barkasse Hansa 1 | |||
Schiff | Mietzeit | Preis | Anmerkungen: |
Hansa 1 | 1 Stunde | 520,00 € | Im Fahrgastraum der Hansa 1 finden 70 Personen bequem Platz. Sollen diese an Tischen sitzen, sind es 50. Unter Ausnutzung des Freidecks oder mit dem Einsatz von Partystehtischen können auch 80 oder 90 oder 100 Personen Platz finden.Für kürzere reine Transfer-Fahrten transportieren wir mit der Hansa 1 auch 110 oder 120 Personen.
Diese Preise beziehen sich auf "Klassische Hafenrundfahrten". Wünschen Sie eine "Hafenrundfahrt Extra Plus" oder eine Hafenrundfahrt in englisch, stellen Sie uns bitte eine Anfrage mit unserem Anfrageformular. Hinweis: Die Hansa 1 wird in der Saison für unsere Öffentlichen Hafenrundfahrten eingesetzt, so dass sie tagsüber, vor allem am Wochenende, nicht so häufig Verfügung steht. Kapazitäten bestehen indes am Abend oder an Tagen in denen wir nicht so häufig öffentliche Touren durchführen. Die hier benannten Preise sind Nettopreise auf denen die gesetzliche Mehrwertsteuer von 19 Prozent noch hinzuzurechnen ist. Weitere Zuschläge entstehen bei Nachtfahrten oder bei Buchungen für besondere Tage, wie etwa dem Hafengeburtstag. |
1.5 Stunden | 650,00 € | ||
2 Stunden | 780,00 € | ||
2.5 Stunden | 975,00 € | ||
3 Stunden | 1150,00 € |
Vermietung unserer Luxusbarkasse Senator und unserer Fahrgastschiffe Konsul und Diplomat
Die Senator und die Konsul vermieten wir Ihnen (samt einer Servicekraft zur Bedienung Ihrer Gäste) für einen Nettopreis von 820,00 € für 2 Stunden. Für 2.5 Stunden sind es 1025,00 €. Für 3 Stunden sind es 1230,00 €. Diese Schiffe sind besonders geeignet, wenn Sie beispielsweise auf dem Schiff in besonderer Atmosphäre ein besonderes Essen genießen möchten. Oder auch für Fahrten mit Kaffee und Kuchen.
Für das Fahrgastschiff Diplomat - es fasst an Tischen 85 Personen - bei einem Catering sind es 75 Personen - in einem großen komfortablen Fahrgastraum, liegt die Mindestmietdauer ebenfalls bei 2 Stunden. Die Mietpreis beträgt dann 880,00 € Netto. Eine Servicekraft zur Bedienung Ihrer Gäste haben wir da schon mit eingerechnet. Für zweieinhalb Stunden sind es 1105,00 €. Für drei Stunden kommen Sie auf 1305,00 €. Dazu kommt jeweils die gesetzliche Mehrwertsteuer von 19 Prozent.
Für Hafenrundfahrten auf der Senator, der Konsul oder der Diplomat in einer Fremdsprache, stellen Sie uns bitte eine Anfrage. Der Heimathafen für die Senator, die Konsul und die Diplomat liegt am Anleger Kajen / Höhe Brücke in der Nähe der U Bahn Baumwall und der Speicherstadt. Wenn Sie an einem anderen Anleger einsteigen oder aussteigen möchten, berücksichtigen Sie bitte unsere Hinweise hier ganz unten auf dieser Seite.
Catering und Getränke an Bord der Schiffe
Für alle Schiffe empfehlen wir Ihnen auf Wunsch Catering Unternehmen für das Essen. Die Getränke liefern wir selber. Nähere Einzelheiten dazu entnehmen Sie bitte unseren Getränke- und Catering-Hinweisen, die wir Ihnen hier als PDF Datei hinterlegt haben:
Getränke und Catering an Bord unserer Schiffe
(Diese Angaben gelten für alle unsere Schiffe, außer für die Sabine)
Bordpartys
Für Bordpartys eignen sich insbesondere die Barkassen Buenos Aires sowie die Hansa 1. Diese Schiffe können auch mit Partytischen ausgestattet werden. Je nach den Umständen erheben wir für Bordpartys ggf. eine Kaution, die Sie nach der Veranstaltung zurück erhalten.
Anfragen und Buchungen
Bitte stellen Sie uns mit unserem Anfrageformular eine Anfrage. Wir reagieren dann mit einem Angebot, das auf den Preisangaben, die wir Ihnen hier präsentiert haben, basiert. Bitte schildern Sie in Ihrer Anfrage dafür möglichst genau was Sie vorhaben. Wenn Sie unserem Angebot dann zustimmen, erhalten Sie im Anschluss eine Auftragsbestätigung.
Welche Mietzeiten müssen Sie berücksichtigen, wenn Sie bestimmte Fahr-Ziele erreichen möchten oder an einem externen Anleger einsteigen möchten?
Unser Heimathafen für die Hansa 1, Hansa 2, Hansa 3, Buenos Aires, die Diplomat und die Senator liegt am Anleger Kajen / Hohe Brücke 2 - also in Nähe der U Bahn Baumwall und der Speicherstadt. Die Sabine liegt an den Landungsbrücken. Wenn Sie Ihre Schiffsfahrt an einem anderen Anleger starten möchten, muss unser Schiff eine Leerfahrt unternehmen, um Sie dort abzuholen. Diese Leerfahrt zählt zur Mietzeit. Genauso ist es auch mit abweichenden Zielanlegern, denn dann muss das Schiff in einer Leerfahrt im Anschluss noch in den Heimathafen zurückkehren.
Beispiel: Sie möchten mit einem unserer Schiffe in Teufelsbrück abgeholt werden, um dann am Kajen (Speicherstadt) auszusteigen. Zunächst muss Sie unser Schiff in Teufelsbrück abholen. Dafür benötigt es in direkter Fahrt ca. 45 Minuten. Auch der Rückweg beansprucht 45 Minuten. Sie kommen also auf eine Mindest-Mietzeit von 1.5 Stunden, obwohl Sie bei direkter Fahrt nur 45 Minuten an Bord sind.
Weitere Informationen dazu finden Sie hier: Entfernungen zwischen Anlegern.
Offene Veranstaltungen – Stadtführungen – Radtouren – Barkassenfahrten
Hamburg News bietet sowohl Offene Veranstaltungen an, die von jeder und jeden besucht werden können, als auch solche, die wir exklusiv nur für einzelne Gruppen, Familien, Betriebe, Vereine oder auch für Institutionen durchführen. Hier in dieser Tabelle finden Sie unsere Offenen Veranstaltungen, aber auch Infos zu einigen weiteren Touren, die wir sehr kleinen Gruppen bis 5 Personen auch zu Sonderpreisen exklusiv anbieten.
Für größere Gruppen sowie Gruppenveranstaltungen zu weiteren Themen finden Sie indes hier Informationen. |
Veranstaltungen im Februar bis April 2024
Wieder nach oben zur Übersicht?
Termine
|
Treffpunkt | Thema der Veranstaltung | Infos & Buchen |
Februar bis April 2024 fast alle Tage - diverse Zeiten |
Hohe Brücke 2 / Speicherstadt | Offene Hafenrundfahrt | Infos & Buchen |
05.04.2024 17:00 Uhr |
Stadthausbrücke 7 | Rundgang im Gängeviertel und rund um den Großneumarkt | Infos & Buchen |
11.04.2024 18:30 Uhr |
U-Bhf Kellinghusenstraße | Rundgang in Eppendorf und Winterhude | Infos & Buchen |
12.04.2024 17:00 Uhr |
Edmund-Siemers-Allee 1 | Rundgang im Grindelviertel | Infos & Buchen |
13.04.2024 11:00 Uhr |
S-Bhf Altona Ausgang Ottenser Hauptstraße | Rundgang in Ottensen | Infos & Buchen |
Veranstaltungen im Mai 2024
Wieder nach oben zur Übersicht?
Termine
|
Treffpunkt | Thema der Veranstaltung | Infos & Buchen |
Mai 2024 fast alle Tage - diverse Zeiten |
Hohe Brücke 2 / Speicherstadt | Offene Hafenrundfahrt | Infos & Buchen |
03.05.2024 17:00 Uhr |
U-Bhf Saarlandstraße | Rundgang im Hamburger Stadtpark | Infos & Buchen |
17.05.2024 17:00 Uhr |
S-Bhf Altona Ausgang Ottenser Hauptstraße | Rundgang durch Ottensen | Infos & Buchen |
24.05.2024 17:00 Uhr |
St. Jacobikirche | Hamburg in der NS Zeit | Infos & Buchen |
25.05.2024 11:00 Uhr |
Fuhlsbüttler Straße 756 | Rundgang über den Ohlsdorfer Friedhof | Infos & Buchen |
30.05.2024 18:30 Uhr |
Heidi-Kabel-Platz 1 | Stadtführung durch St. Georg | Infos & Buchen |
31.05.2024 17:00 Uhr |
St. Jacobikirche | Rundgang Hamburg im Mittelalter | Infos & Buchen |
Veranstaltungen im Juni 2024
Wieder nach oben zur Übersicht?
Termine
|
Treffpunkt | Thema der Veranstaltung | Infos & Buchen |
Juni 2024 fast alle Tage - diverse Zeiten |
Hohe Brücke 2 / Speicherstadt | Offene Hafenrundfahrt | Infos & Buchen |
02.06.2024 11:00 Uhr |
Fuhlsbüttler Straße 756 | Radtour über den Ohlsdorfer Friedhof | Infos & Buchen |
07.06.2024 17:00 Uhr |
Stadthausbrücke 7 | Stadtführung im Gängeviertel und rund um den Großneumarkt | Infos & Buchen |
08.06.2024 11:00 Uhr |
S-Bhf Altona Ausgang Ottenser Hauptstraße | Stadtführung in Ottensen | Infos & Buchen |
15.06.2024 11:00 Uhr |
S-Bhf Rothenburgsort | Radtour ins Marschenland | Infos & Buchen |
21.06.2024 17:00 Uhr |
U-Bhf Kellinghusenstraße | Stadtführung in Eppendorf und Winterhude | Infos & Buchen |
29.06.2024 11:00 Uhr |
Fuhlsbüttler Straße 756 | Rundgang über den Ohlsdorfer Friedhof | Infos & Buchen |
Veranstaltungen im Juli 2024 |
Wieder nach oben zur Übersicht?
Termine
|
Treffpunkt | Thema der Veranstaltung | Infos & Buchen |
Juli 2024 fast alle Tage - diverse Zeiten |
Hohe Brücke 2 / Speicherstadt | Offene Hafenrundfahrt | Infos & Buchen |
05.07.2024 17:00 Uhr |
Heidi-Kabel-Platz 1 | Stadtführung durch St. Georg | Infos & Buchen |
07.07.2024 11:00 Uhr |
Fuhlsbüttler Straße 756 | Radtour über den Ohlsdorfer Friedhof | Infos & Buchen |
11.07.2024 18:30 Uhr |
U-Bhf Saarlandstraße | Rundgang durch den Hamburger Stadtpark | Infos & Buchen |
12.07.2024 17:00 Uhr |
Edmund-Siemers-Allee 1 | Rundgang im Grindelviertel | Infos & Buchen |
19.07.2024 17:00 Uhr |
Seeveplatz 1 / S-Bhf. Harburg | Rundgang Harburg und den Harburger Binnenhafen | Infos & Buchen |
Veranstaltungen im August 2024
Wieder nach oben zur Übersicht?
Termine
|
Treffpunkt | Thema der Veranstaltung | Infos & Buchen |
August 2024 fast alle Tage - diverse Zeiten |
Hohe Brücke 2 / Speicherstadt | Offene Hafenrundfahrt | Infos & Buchen |
17.08.2024 11:00 Uhr |
Fuhlsbüttler Straße 756 | Rundgang über den Ohlsdorfer Friedhof | Infos & Buchen |
23.08.2024 17:00 Uhr |
S Bhf Veddel | Rundgang zum Bremer Kai | Infos & Buchen |
24.08.2024 11:00 Uhr |
Fuhlsbüttler Straße 756 | Radtour über den Ohlsdorfer Friedhof | Infos & Buchen |
Veranstaltungen im September 2024
Wieder nach oben zur Übersicht?
Termine
|
Treffpunkt | Thema der Veranstaltung | Infos & Buchen |
September 2024 fast alle Tage - diverse Zeiten |
Hohe Brücke 2 / Speicherstadt | Offene Hafenrundfahrt | Infos & Buchen |
05.09.2024 18:00 Uhr |
U-Bhf St. Pauli / Millerntorplatz | VHS-Rundgang über die Reeperbahn in St. Pauli | Infos & Buchen |
05.09.2024 18:30 Uhr |
S-Bhf Altona Ausgang Ottenser Hauptstraße | Stadtführung in Ottensen | Infos & Buchen |
06.09.2024 17:00 Uhr |
Edmund-Siemers-Allee 1 | Stadtführung im Grindelviertel | Infos & Buchen |
07.09.2024 11:00 Uhr |
U-Bhf Landungsbrücken / Ausgang Hafentor | Kleine Hafenradtour zum Bremer Kai und zur PEKING | Infos & Buchen |
19.09.2024 18:30 Uhr |
Stadthausbrücke 7 | Stadtführung im Gängeviertel und rund um den Großneumarkt | Infos & Buchen |
20.09.2024 17:00 Uhr |
U-Bhf Kellinghusenstraße | Stadtführung in Eppendorf und in Winterhude | Infos & Buchen |
20.09.2024 17:00 Uhr |
Fuhlsbüttler Straße 756 | Rundgang über den Ohlsdorfer Friedhof | Infos & Buchen |
27.09.2024 17:00 Uhr |
St. Jacobikirche / Jakobikirchhof | Rundgang Hamburg im Mittelalter | Infos & Buchen |
28.09.2024 11:00 Uhr |
Fuhlsbüttler Straße 756 | Radtour über den Ohlsdorfer Friedhof | Infos & Buchen |
Veranstaltungen im Oktober bis Dezember 2024 |
Wieder nach oben zur Übersicht?
Termine
|
Treffpunkt | Thema der Veranstaltung | Infos & Buchen |
Oktober bis Dezember 2024 | Hohe Brücke 2 / Speicherstadt | Offene Hafenrundfahrt | Infos & Buchen |
05.10.2024 11:00 Uhr |
Zufahrt zum Alten Elbtunnel | Radtour in Wilhelmsburg | Infos & Buchen |
Hamburg an der Elbe: Hafenrand, Hafencity und St. Pauli
»Anne Alster, anne Elbe, anne Bill - Doa kann jeden eenen moken, wat he will.«
In der Tat: Hamburg ist geprägt vom Wasser und seinen drei großen Flüssen. Allein sie geben unserer Stadt ihr besonderes Gepräge und das besondere Flair.
Hamburg hat einen der größten Häfen dieser Welt. Mit der Elbe, mit dem Hafen, ist Hamburg gewachsen. Mit unserem Rundgang "Hamburg an der Elbe" stellen wir dieses maritimen Flair unserer Stadt in den Vordergrund. Zunächst an Land, dann auf dem Wasser, und schließlich auf dem Kiez.
Dort wo unser Rundgang beginnt, an der "Hohen Brücke", zogen jahrhundertelang Handelsschiffe auf die Elbe und weiter gen Nordsee. Bier war lange Zeit der Exportschlager! Gebraut mit dem Wasser der Alster, gehörte es zum den besten Bier der damaligen Welt ... Immerhin: Es steigere die männliche Potenz und mache unfruchtbare Weiber wieder fruchtbar, wusste schon ein schwedischer Bischof im 14. Jahrhundert zu berichten ...
Am Ende - nach einer kleinen Schiffsfahrt auf der Elbe ...
können Sie das nach unserem Rundgang vielleicht mit Hilfe einer Astra-Knolle, also echtem Hamburger Bier mal austesten. Zum Beispiel im Silbersack, einer der gemütlichsten Kneipen auf dem Kiez. Begleitet von Hans Albers, der Sie mit seinem Lied "Auf der Reeperbahn Nachts um halb eins ..." verzaubern wird.
Wichtig für die Speicherstadt, die wir uns als erstes anschauen, war indes lange Zeit ein anderes Getränk: Kaffee. Hamburg hatte die drittgrößte Kaffeebörse der Welt! Wir kommen an einer alten und schönen Kaffeerösterei vorbei, die uns daran erinnert.
Von Wasserstraßen durchzogen, sind die Speicher ein sehr reizvolles Gelände. Hier findet man besonders viele Cafés und so genannte "Locations", wie die Neu-Hamburger nun sagen. Wie früher die Waren in die Speicher gehievt wurden, von kleinen Schuten und Barkassen antransportiert, werden wir an den Wasserstraßen dieses historischen Bereichs sehr gut nachvollziehen können.
In der Hafencity gibt es viel zu lachen ...
Am Wasser liegt auch die neue Hafencity. Bei richtig schönem Wetter, und das ist in Hamburg ja meist der Fall, lässt es sich dort richtig prima flanieren.
Sie merken schon: in dieses Lied von einem "faszinierenden Wechselspiel zwischen alt und neu, zwischen Historischem und Modernem", wie es immer wieder angestimmt wird, vorausgesetzt es sind keine Hamburgerinnen und Hamburger dabei, werden wir nur bedingt mit einstimmen. Sicherlich: hier gibt es ganz tolle Gebäude, gebaut von Stararchitekten. Aber wo sind die Grünanlagen? Und wo sind die schönen alten Hafengebäude geblieben?
Dass der neuen City ihr Hafen fehlte, ist dann auch den Architekten und Stadtplanern aufgefallen. So gibt es inzwischen einen Traditionsschiffhafen, auch etliche alte Krane, die nun Hafenflair verbreiten. Während unseres lockeren, heiteren Rundgangs, werden wir uns das alles etwas genauer anschauen. Auch an den Magellan- und Marco-Polo-Terrassen, am Unilever-Haus und am Kreuzfahrtterminal. Wir richten unsere Aufmerksamkeit dabei auch auf Kleinigkeiten: Warum sehen die Straßenlaternen hier so komisch aus, wird der Stadtführer Sie fragen? Was hat sich der Architekt dabei gedacht? Wer wohnt da eigentlich im Marco-Polo-Tower und in den anderen Gebäuden? Und was kostet da die Miete?
Vieles werden wir bestaunen, etliches wird aber auch unsere Lachmuskeln reizen. Und Lachen wollen wir bei unserem Rundgang an der Elbe.
Auf eben jene geht es dann mit einem Fährschiff. Die Hafenpromenade, das Portugiesenviertel, die alten Museumsschiffe an den Landungsbrücken vom Wasser aus zu erleben, das hat was. So machen wir also auch noch eine kleine Hafenrundfahrt, bevor wir am "Hamburger Berg" wieder aussteigen. Mitten in St. Pauli.
... und zum Schluss geht´s auf die Reeperbahn
Auch dort soll es beschwingt zugehen. Klar: irgendwie ist es auch wichtig zu wissen, wann denn genau der Alte Elbtunnel gebaut wurde. Doch viel spannender sind doch die Geschichten vom "Lohntütenball", der hier jeden Freitagnachmittag bis vor einigen Jahren noch zu sehen war. Dann sehen wir die Herbertstraße, die Reeperbahn und den Hans-Albers-Platz ...
|
Wandsbeker Radtouren
Wandsbek ist nicht nur Hamburgs größter Bezirk, er bietet auch schöne Landschaften, die zu einer Entdeckungsreise mit dem Fahrrad einladen.
Auf unserer ersten Entdeckungs-Tour ins Grüne geht's - ausgehend von der Außenalster - immer entlang der Wandse bis zur Berner Au und dann weiter Richtung von Volksdorf. Die zweite Tour beginnt am Jungfernstieg und endet in Poppenbüttel. Unsere dritte Tour führt uns von Ohlsdorf zunächst ins Alstertal bis zur Suse- und Mellingbek. Von dort geht es über die Hummelsbüttler Moore zurück.
Radtour entlang der Wandse und der Berner Au
Diese Radtour führt uns vom geographischen Mittelpunkt Hamburgs ziemlich weit hinaus in den Osten von Hamburg. Das Flüsschen, dessen Verlauf wir folgen, die Wandse, ist eingebettet in eine schöne grüne Landschaftsachse, die sich teilweise auch zu größeren Parks ausweiten oder in weitflächige Wiesenlandschaften übergehen.
Während dieser Tour sehen wir zudem einen Botanischen Garten, schöne Industriekanäle und auch einen kleinen interessanten Teil des Wandsbeker Kerngebiets.
Bei Tonndorf geht es dann links ab in Richtung der Berner Au, die in Volksdorf, unserem Zielpunkt, entspringt. Am Anfang ist diese Teilstrecke durchaus städtisch geprägt, wenngleich wir uns fast immer im Grünen bewegen. Doch dann folgen auch hier idyllische Parkanlagen. Dabei radeln wir durch die unterschiedlichsten und vielfältigsten Landschaftsräume.
Radtour vom Jungfernstieg bis nach Poppenbüttel
Das Hamburger Grünachsenkonzept geht auf den berühmten Stadtplaner Fritz Schumacher zurück. Wie eine in alle Himmelsrichtungen sprießende Pflanze wird die Großstadt von mächtigen grünen Achsen durchzogen, die ausgehend vom Alsterbecken, dafür sorgen, dass kein Wohngebiet mehr als 1000 Meter von einer größeren Grünfläche entfernt ist. Mit dieser Radtour befahren wir die „Alster-Achse“, an der sich dieses - heute durch Anforderungen des Wohnungsbaus gefährdete - Konzept gut verdeutlichen lässt. Und fast nebenbei erfahren wir viel zur Hamburger Stadtgeschichte.
Los geht es am Jungfernstieg - genauer am Flaggenplatz. Entlang des linken Alsterufers fahren wir dann am Alsterbecken, bevor es entlang des Flusses weiter bis nach Poppenbüttel geht.
Achtung: Diese Radtour bieten wir in dieser Saison nur für feste Gruppen und auf Anfrage an!
Radtour im Alstertal und durch die Hummelsbüttler Moore
Eine weitere Radtour, mit der wir uns dem Bezirk Wandsbek zuwenden, beginnt in Ohlsdorf, von wo aus wir dem Alstertal bis zur Suse- und Mellingbek folgen. Auf unserer Strecke liegen historische Bauernhöfe, wunderschöne Teiche und das malerische Alstertal. Auch bei dieser Tour durchs Grüne kommen wir an alten Schleusen und herrschaftlichen Villen, auch an der Burg Henneberg, vorbei. Auf dem Programm steht aber auch kurze Schleifen nach Wellingsbüttel und nach Poppenbüttel. Dann sehen wir zahlreiche größere und kleinere Teiche, auch den Hummelsberg, bevor es durch Moorlandschaften zurück zum Ausgangspunkt geht.
Teilnahmevoraussetzungen
Wir fahren wie immer in einem gemächlichem Tempo. Uns kommt es nicht auf Geschwindigkeit an, sondern wir wollen etwas sehen und die Touren im Rahmen einer angenehmen Radtour-Gruppe genießen.
Bitte bringen Sie eigene Räder mit. Ist Ihnen dies nicht möglich, dann senden Sie uns eine Mail. Wir verstehen im Kontakt mit einem günstigen Rad-Verleiher. Entsprechende Infos stellen wir Ihnen auf Anfrage zu.
Für Anfragen: "info@hamburg-news.org".
|
Vom Rathaus bis zum Kreuzfahrtterminal
Diese Tour ist für Besucherinnen und Besucher unserer Stadt besonders gut geeignet, sich einen Überblick über unser Hamburg zu verschaffen.
Sie sehen die Altstadt und die City, die Speicherstadt und Hafencity, die Elbe und das Kreuzfahrtterminal, die historische Deichstraße, die Nikolaikirche, auch den Platz wo Hamburg einst entstand.
Wie die Hamburgerinnen und Hamburger so ticken, wird indes schon beim Start unserer Tour am Rathaus deutlich werden. Republikanisch geprägt, zeigt uns das Gebäude doch zugleich, wie es den Hamburgern gelang im Ausgleich der Interessen mit den Mächtigen die Stadt voran zu bringen. Zum Wohle des Handels, der ehrbaren und sesshaften Kaufleute ... Heinrich Heine schaut vom Sockel seines Denkmals freilich etwas nachdenklich auf dieses geschäftige Treiben im und vor dem Rathaus ...
Nicht weit entfernt liegt der Jungfernstieg. Von ihm aus geht der Neue Wall zum Rathaus. Hamburgs teuerste und vornehmste Einkaufsstraße. Direkt untern Rathausmarkt, keine 50 Meter vom Bürgermeisterbüro entfernt, sind es indes Ein-Euro-Jobber die sich um das leibliche Wohl hungriger Gäste kümmern.
Hamburg ist eine bunte und vielseitige Stadt
Hamburg ist eine schöne, eine reiche, aber auch eine bunte und widersprüchliche Stadt. Bei unserem Rundgang wollen wir Ihnen unsere Stadt in ihrer ganzen Vielfältigkeit vorstellen.
Auch am Domplatz, wo im 9. Jahrhundert mit der Hammaburg einst Hamburg entstand. Der erste Bischof, der dort eine Holzkirche errichtete, hatte von seinem König Karl den Großen einen klaren Auftrag: errichte mir nördlich der Elbe, wo die wilden Völker leben, wo ein paar Kilometer weiter bereits das Reich der Dänen beginnt, jener wild beharrten Hünen, die kein Mensch verstand, eine Burg - und missioniere die Leute ... Na, das ging ein paar Jahre gut, bis dann die Wikinger mal zu einem Gegenbesuch kamen.
Erst 200 Jahre später hatte sich Hamburg davon wieder erholt. Nun lebte hier sogar ein Papst. Nicht ganz freiwillig, versteht sich, aber immerhin fast zwei Jahre lang. Es heißt, seitdem haben wir Touristen in Hamburg ... Nur 200 Meter weiter, und wir sind noch mal 200 Jahre in der Geschichte voran geschritten. Nun hatte Hamburg bereits 5000 Einwohner - darunter allein 489 Bierbrauer!
Verschifft wurde das Bier im ersten Hamburger Hafen am Nikolaifleet. Direkt gegenüber stand das "Schafferhus" der ehrenwerten Kaufleute. So ist es noch heute: im hinteren Teil ist das Rathaus kein Rathaus mehr, sondern der Sitz von Börse und Handelskammer.
Auch die Geschichte dieses ersten Hamburger Hafens, sie birgt manch heitere Anekdote. Ein Kaiser soll dem Hafen besondere Privilegien zugestanden haben. Das feiern wir noch heute. Jedes Jahr beim Hafengeburtstag. Eigentümlich ist nur ... Na ja. Sie werden es hören und lachen.
Entlang der Nikolaikirche und der historischen Deichstraße geht es nun zur Elbe, wo die Speicherstadt steht. Die Waren, die hier gelagert und veredelt wurden, kamen von den großen Handelsschiffen, für die in der Mitte des 19. Jahrhunderts der Fleet schon lange zu klein war. Hineintransportiert von "Schuten-Schubsern", die ihre schweren Schiffe mit Steghaken bewegten. Doch die Elbe wurde immer tiefer, damit noch größere Schiffe den Hafen erreichen. Die Zeit der Schubser war abgelaufen. Nun kamen die motorisierten Ewerführer.
Die Elbevertiefung, sie ist für die Speicherstadt noch heute ein Thema. Die Gebäude stehen auf sumpfigen Grund. Jeden Tag geht das Wasser beachtliche 3.72 Meter rauf und runter. Der Unterschied zwischen Ebbe und Flut hat sich in den letzten 100 Jahren glatt verdoppelt.
In der Hafencity werden wir staunen, aber auch lachen
Dann kommen wir in die Hafencity. Ein pfiffiger Bürgermeister dachte sich vor einigen Jahren: Wenn es mir gelingt, dieses Gelände direkt am Wasser möglichst teuer zu verpachten oder zu verkaufen, dann finanziere ich mir damit den Ausbau des Hafens. Heute wird diese Geschichte freilich kaum noch erzählt. Naja: Sie wissen ja, Politiker können gut rechnen!
Doch warum sehen in der Hafencity, wo Stararchitekten bauen, die Lampen so komisch aus? Und stimmt die Geschichte von einem eleganten Huhn das hier noch bis vor kurzem flanierte? Selbst Kritiker geben zu, dass dieses Wechselspiel zwischen alt und neu, direkt am Wasser, bei schönem Wetter ein optischer Genuss ist. Aber etliches wird auch hier unsere Lachmuskeln strapazieren, und unsere Herzen zum Tanzen bringen.
Mit einem Blick auf die Elbphilharmonie und dem Kreuzfahrtterminal, beenden wir unsere amüsante Reise durch die Hamburger Geschichte. Es sei denn, Sie kommen nun noch mit aufs Fährschiff, das seine Gäste in einer kleinen Schiffsfahrt zu den Landungsbrücken und damit nach St. Pauli bringen wird. Aber das ist dann eine andere Geschichte.
|
Erlebnisradtouren ab Harburg
Seit mehreren Jahren führen wir nun auch Erlebnis-Radtouren im Bezirk Harburg durch. Die erste geht vom Harburger Hafen bis Altenwerder und dann zurück bis Neuwiedenthal. Die zweite Tour führt Sie bis in die Fischbeker Heide. Die dritte Tour geht von Neugraben in die Elbdörfer und weiter bis nach Finkenwerder ...
Erlebnis-Radtour vom Harburger Hafen bis nach Altenwerder
Unsere Erlebnis-Radtour beginnt im Harburger Binnenhafen. Ein schönes Konglomerat aus Historischem und Modernem. Nirgendwo sonst in Hamburg ist der Denkmalbestand so groß wie hier. Mit der "Horeburg" und dem Schloss lag im Binnenhafen einst die Keimzelle Harburgs.
Entlang des Harburger Seehafens, vorbei an alten Kaianlagen, Brücken und Kanälen geht es dann weiter bis Moorburg und Altenwerder.
Das alte Fischerdorf wich vor einigen Jahren Europas modernsten europäischen Containerterminal. Hier wirken die Container fast schon wie kleine Schuhkartons, bewegt wie von Geisterhand. Geblieben ist die alte Dorfkirche. Nach einer Pause im Altenwerder Truckertreff geht es durch Moorlandschaften zurück bis zur S Bahn-Haltestelle in Neuwiedenthal, wo unsere Radtour endet.
Radtour von Wilhelmsburg bis in die Harburger Berge und in die Fischbeker Heide
Die Tour führt zunächst durch den neuen Inselpark in Wilhelmsburg, dann über die Süderelbe in den Harburger Binnenhafen. Ein spannendes Konglomerat aus Historischem und Modernem, das wir, wie das Harburger Rathaus, kurz streifen.
Erneut ins Grüne geht es nun zum Außenmühlenteich, dem schönen Harburger Stadtpark. Der Engelbek folgend bis zum alten Dorfkern von Marmstorf. Durch herrliche hügelige Landschaften radeln wir bis zum Freilichtmuseum am Kiekeberg.
Die Harburger Berge streifend geht es abschließend noch in die Fischbeker Heide, wo wir auf Hügelgräber aus der Stein- und Bronzezeit stoßen. Ganz in der Nähe soll einst Klaus Störtebeker seine Schätze vergraben haben.
Erlebnis-Radtour ab Neugraben bis in die Elbdörfer und weiter bis Finkenwerder
Unsere Radtour durchs Grüne beginnt in Neugraben. Doch schon wenige Minuten später lockt uns ein Mosaik aus Feuchtwiesen, Hochstauden, Mooren und Hecken. Wir sind im Naturschutzgebiet "Moorgürtel", das für selten gewordene Tier- und Pflanzenarten heute einen wertvollen Rückzugsraum bildet.
Von dort geht es in die Elbdörfer Francop und Neuenfelde, wo mit dem "Alten Land" das größte Obstanbaugebiet Deutschlands beginnt. In Neuenfelde besuchen wir die alte Pankratiuskirche. Bereits 1682 errichtet, beherbergt sie eine berühmte Orgel von Arp Schnitger.
Vorbei an großen Obstplantagen und schönen alten Bauernhäusern, führt uns die Tour im Anschluss nach Finkenwerder, wo sie - den Rüschpark noch mitnehmend - am Fähranleger endet. Mit dem Fährschiff und der S-Bahn geht es zurück bis nach Harburg.
Diese zweite Tour bieten wir bis auf weiteres allerdings nur auf Anfrage für Gruppen an.
Teilnahmevoraussetzungen
Bitte bringen Sie eigene Räder mit. Ist Ihnen dies nicht möglich, dann schicken Sie uns eine Mail. Wir verstehen im Kontakt günstigen Radverleihern. Entsprechende Infos stellen wir Ihnen dann zu. Für Nordelbianer und Auswärtige verweisen wir zudem auf das Radverleih-System von StadtRad Hamburg.
Für Anfragen: "info@hamburg-news.org".
|
Hamburger Stadtführungen: Was gibt es Neues in 2015?
Liebe Freundinnen und Freunde von Hamburg News,
liebe Kundinnen und Kunden,
liebe Partnerinnen und Partner,
jedes Jahr im Januar stellt sich uns erneut die in der Überschrift benannte Frage. Denn im Dezember und im Januar findet im Kreis der Stadtführerinnen und Stadtführer stets das große Planen statt. Was also gibt es Neues für und mit Hamburg News in der bevorstehenden Saison des Jahres 2015?
Wer weiteres plant, ist zunächst gut beraten einen Blick auf die Entwicklungen der letzten Zeit zu nehmen. Und das tue ich gerne, denn im vergangenen Jahr konnten wir erneut in allen Geschäftszweigen Wachstumsraten erzielen: Die Anzahl der Veranstaltungen für Vereine, Organisationen, Firmen und Institutionen ist erneut gestiegen. Nach einer kurzen Schwächephase in 2011 konnte auch unser altes Kerngeschäft, also die Gestaltung von Begleitveranstaltungen für Seminaranbieter, insbesondere in der Betriebsrätequalifizierung, wieder beträchtlich ausgebaut werden, so dass es heute höher liegt als je zuvor. Gleiches gilt auch für die Anzahl der Veranstaltungen die wir für die Hamburger Volkshochschule gestalten. Erneut überdimensional gestiegen ist auch der Umsatz im Bereich von Schiffsvermietungen.
Im letzten Jahr haben wir nun versucht stärker ins touristische Geschäft für Einzelkunden einzusteigen. Veranstaltungen von Hamburg News waren deshalb erstmals auch in so genannten Buchungsportalen zu finden. Der Logik solcher Portale folgend, waren wir deshalb auch dazu übergegangen bestimmte neue Veranstaltungsangebote, mit mehrfacher Verfügbarkeit innerhalb einer Woche, durchgängig über die gesamte Saison anzubieten. Konkret betraf dies fünf neue Stadtführungen sowie zwei neue Radtouren, die wir extra für den touristischen Bereich konzeptionell neu ausgearbeitet hatten. Hier gibt es bislang unterschiedliche Erfahrungen: Während die Stadtführungen schon in der ersten Saison besser angenommen wurden als erwartet, und immerhin zur Einstellung eines neuen Mitarbeiters führten, blieben die Radtour-Angebote in diesem Bereich unter den Erwartungen. Letzteres mag daran liegen, dass wir bei Radtouren für Touristen meist auch Fahrräder mit liefern müssen, wofür wir Kooperationspartner beauftragen, was aber den Endpreis in die Höhe treibt. In der Konsequenz haben wir uns deshalb dafür entschieden das touristische Rundgangsangebot weiter auszuweiten, während wir die Offenen Radtouren in diesem Bereich auf einen Veranstaltungstyp, unsere Radtour Hamburg Kompakt, konzentrieren.
Länger haben wir in diesem Zusammenhang überlegt inwieweit wir deshalb nun auch stärker auf dem Markt in St. Pauli einsteigen. Dagegen sprach, dass wir es dort mit einem erheblichen Konkurrenzpotential von Anbietern zu tun haben, die teilweise in der Lage sind mit einem entsprechenden Investitionsaufwand auch Werbekanäle zu monopolisieren. Dagegen sprach ebenfalls, dass es gerade auf St. Pauli und auf der Reeperbahn im Bereich der Anbieter einen richtigen Wildwuchs in den letzten Jahren gegeben hat, der dazu führte, dass sich dort Wohnende oder Gewerbetreibende inzwischen fast schon belästigt fühlen. Dass wir nun dennoch diesen Versuch wagen, hat mit einem neuen Kollegen zu tun. Wir konnten einen ehemaligen Hauptkommissar, der längere Zeit auch auf der Davidwache beschäftigt war, dafür gewinnen künftig Rundgänge für Hamburg News anzubieten. Das wiederum versetzt uns in die Lage dort nun mit noch mehr Insider-Wissen und konzeptionellen Fundament aufzutreten. Wir starten den Versuch ab Mitte März mit wöchtenlichen Veranstaltungsangeboten für Einzelbucher am Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstagabend. In St. Pauli Fuß zu fassen wird sicherlich etwas länger benötigen. Doch gleichzeitig ist damit auch mehr Flexibilität zur Gestaltung unserer Hamburg-Kompakt-Touren gegeben, die ja ebenfalls den Kiez tangieren.
Im Bereich unserer klassischen Offenen Führungen für unser Hamburger Stammpublikum haben wir einige neue Veranstaltungsangebote in das ab April laufende Programm mit aufgenommen. Dazu zählt unsere neue Radtour durch die Vierlande, auch ein neues Rundgangs-Angebot für das Wandsbeker Kerngebiet, eine Radtour im Alstertal und noch die eine oder andere weitere Kleinigkeit. Ab dem zweiten Halbjahr soll außerdem ein neuer Rundgang für St. Georg in unser Programm mit aufgenommen werden. Allerdings haben wir gleichzeitig einige Touren die nicht oder schlecht liefen nunmehr auch aus dem Programm heraus genommen, so dass also in diesem Bereich der Offenen Touren für Hamburgerinnen und Hamburger insgesamt die geringste Dynamik für das kommende Jahr gegeben ist. Ein unbefriedigender Zustand, der sicherlich dazu führen muss für das zweite Halbjahr noch mal etwas nachzubessen.
Der Verwaltungsaufwand mit unseren drei Webseiten, mit den neuen Buchungsportalen und durch zunehmende Anfragen im Bereich der Schiffs- und Busvermietungen wird gerade bei mir immer größer. Ich will deshalb hoffen mich davon in den ersten Monaten dieses Jahres etwas frei zu schwimmen, denn auch die eigene Freude am Laufen und am Radfahren, am Diskutieren und Erzählen, darf auf keinen Fall verloren gehen.
Ich wünsche Ihnen allen auf jeden Fall ein erfolgreiches und gutes Jahr 2015!
Mit freundlichen Grüßen,
Andreas Grünwald
28.01.2015
Stadtrundfahrt »een lütt beten anners« mit Hamburg News Guide
Stadtrundfahrten mit Hamburg News sind ein besonderes Erlebnis. Speziell nur für Ihre Gruppe organisiert - das Ganze zu günstigen Preisen - können wir auf Ihre Interessen und Wünsche genau eingehen.
Deshalb ist das, was wir Ihnen hier beschreiben, auch nur beispielhaft zu verstehen. Denn jede einzelne Tour wird individuell vorbereitet. Und jede Tour nimmt deshalb auch einen etwas anderen Verlauf ...
Nehmen wir an, Ihre Tour würde in Nähe des Hauptbahnhofes starten. Dann würden wir Ihnen vorschlagen von dort aus einen kleinen Bogen zu schlagen, so dass wir uns auf die Alster aus nordöstlicher Richtung, auf den Schwanenwik - die Bucht der Schwäne - zubewegen. Denn der Blick auf die Außenalster ist hier besonders schon.
Das Nobel-Hotel Atlantic passierend, ginge es weiter zur Binnenalster und zum Jungfernstieg sowie zum Rathaus.
Über den Domplatz, wo Hamburg mit der Hammaburg einst entstand, fahren wir dann bei unserer Stadtrundfahrt mit dem Bus in Richtung der Speicherstadt und der neuen Hafencity auf die Elbe zu. In der Hafencity sehen Sie die Magellan- und die Marco-Polo-Terrassen, das Unilever-Haus, auch das Kreuzfahrtterminal - und natürlich unser neues Wahrzeichen: die Elbphilharmonie. Die ist nun endlich fertig ...
Direkt im Anschluss besuchen wir mit dem Bus das alte Wahrzeichen von Hamburg: die Michaelis-Kirche oder den Michel, wie die Hamburger sagen ...
Nun ist auch St. Pauli nicht mehr weit. Bevor es auf die Reeperbahn und den Kiez geht, nehmen wir noch einen Bogen in das Schanzenviertel. Es hat ein besonders buntes Straßen-Leben. Das gibt uns zudem Gelegenheit am Stadion des FC St. Pauli vorbei zu fahren. Das vollbracht geht es nun zum Spielbudenplatz, auf die Reeperbahn, zur Großen Freiheit - dann auch zum Fischmarkt und zu den Landungsbrücken ...
Stadtrundfahrten mit Ausstiegen
Die meisten Stadtrundfahrten, die wir durchführen, kombinieren wir mit Ausstiegen. Beispielsweise um sich am Michel die Kramerwitwenwohnungen und damit ein ganz altes Stück Hamburg anzuschauen. Oder zum Beispiel in der Hafencity, um sich das Unilever-Haus mit seiner besonderen Architektur auch mal von innen zu betrachten. Oder am Rathaus, verbunden mit einer Stippvisite in den Innenhof. Unsere Erfahrung sagt: das macht Stadtrundfahrten lebendiger.
Würden wir Sie indes mit dem Bus zum Beispiel im Hamburger Nordosten abholen, würde sicherlich auch ein Kurzbesuch des Ohlsdorfer Friedhofes mit zum Programm gehören: es ist der größte und schönste Parkfriedhof der Welt! Kämen wir aus dem Hamburger Süden, würden wir vielleicht auf der Elbinsel Wilhelmsburg einen Stopp einlegen, um sich den neuen Energiebunker anzuschauen ...
Wir zeigen Ihnen Hamburg »een lütt beten anners«
Warum wurde die Außenalster einst aufgestaut? Warum gibt Hamburg so viel Geld für seine Schwäne aus? Warum heißt der Jungfernstieg, so wie er heißt - und was hat es mit der Großen Freiheit auf sich? Warum sind an der Rathaus-Fassade so viele Könige und Kaiser zu sehen, obwohl die Hamburgerinnen und Hamburger doch so viel Wert auf ihre republikanischen Traditionen legen? Warum nennen die Hamburger Claus Störtebeker einen "Likedeeler"? Warum wurde zu dessen Zeiten so viel Bier in Hamburg konsumiert? Warum sehen die Lampen in der Hafencity so komisch aus? Was denken die Hamburgerinnen und Hamburger über diesen neuen Stadtteil? Und warum ist es dort am Abend in vielen Wohnungen so dunkel? Wie viele Einwohner hat Hamburg? Womit verdienen die Leute ihr Geld? Warum sieht man im Bezirk Altona so viele dänische Fahnen und schöne Parkanlagen? Warum gibt es auf unserer sündigen Meile immer wenige Prostituierte? Und warum schaut Heinrich Heine eigentlich so nachdenklich auf unser Rathaus?
Hamburg ist eine schöne, bunte und interessante Stadt. Zugleich aber eine Stadt voller Widersprüche! Bei unseren Stadtrundfahrten möchten wir Ihnen unsere Stadt in dieser Vielseitigkeit und Lebendigkeit vorstellen. Nicht nur das offizielle, das goldene Hamburg soll unser Thema sein, sondern auch das, was zu Diskussionen führte und führt. Aus der Sicht von Menschen, die hier leben und arbeiten. Kurz und gut: Unsere Stadtführungen, sie sind »een lütt beten anners«. Und eines ist auch klar: eine Stadtrundfahrt, auf der nicht auch kräftig gelacht wird, wäre eine schlechte Stadtrundfahrt. Und schlechte Sachen wollen wir nicht machen ...
|
Rundgänge in St. Pauli und auf der Reeperbahn
Glühweinfahrt auf der Elbe und im Hamburg Hafen
Diese Glühweinfahrten bieten wir für Gruppen nach freier Terminwahl - und für Einzelbucher am 16. Dezember 2018 - an.
Sofern Sie daran für Ihre Gruppe Interesse haben, schicken Sie uns bitte eine Anfrage. Die Veranstaltungsnummer dafür lautet: 9008.
Winter 2018 Glühweinfahrt auf einer Barkasse durch den Hafen und auf der Elbe |
|||
|
|||
Bestätigungseite von Hamburg News Guide
Bestätigung von Hamburg News Guide |
Sehr geehrte(r) Herr/Frau [absender_name] Vielen Dank für Ihre Anmeldung zu unserer Veranstaltung. Ein Bestätigungsmail, die auch genauere Angaben enthält, wurde gerade an [absender_mail] gesendet. Mit freundlichen Grüßen Hamburg News Guide Zurück zur Startseite? Dann klicken Sie hier.
|
Hafenrundfahrten zu unterschiedlichen Themen in Hamburg
Wer in Hamburg zu Besuch ist, der sollte auch eine Hafenrundfahrt mitmachen. Aber nicht eine x-beliebige, sondern eine die gut ist.
Wir bieten Ihnen dafür sowohl Öffentliche Hafenrundfahrten, als auch Hafenrundfahrten nur für Ihrer Gruppe zu unterschiedlichen Themen an.
1. Klassische Hafenrundfahrt
Während einer klassischen Hafenrundfahrt sehen Sie binnen einer Stunde den Kernbereich des Hamburger Hafens: die Speicherstadt und die neue Hafencity, den Hansahafen, wo sich auch das Hafenmuseum befindet und viele alte Kräne und historische Schiffe zu sehen sind. Dann den Ross- und Travehafen mit dem Containerterminal Tollerort. Schließlich die Großwerft Blohm & Voss und die Hafenpromenade mit den Landungsbrücken.
Eine kompakte schöne Rundfahrt, während derer ihnen unser Hafen von seiner schönsten Seite gezeigt wird. Unsere Schiffsführer berichten Ihnen wie sich unser Hafen aktuell entwickelt. Aber auch ein wenig Seemannsgarn wird dazu gehören, wie überhaupt der Humor bei unseren Hafenrundfahrten nicht zu kurz kommen soll.
Wünschen Sie eine längere Tour, so ist auch das möglich. Mit einer Fahrt von 1.5 Stunden ist es zum Beispiel möglich zum Waltershofer Hafen zu kommen, wo meist die ganz großen Containerschiffe liegen. Fahren Sie zwei Stunden, ist noch mehr möglich. So präsentiert sich Ihnen unser Hafen noch kraftvoller und majestätischer! Denn der Hamburger Hafen gehört zu den größten Seehäfen der Welt!
Moderiert werden diese klassischen Hafenrundfahrten von erfahrenen Schiffsführern.
Preise und Fakten einer klassischen Hafenrundfahrt
Öffentliche klassische Hafenrundfahrten |
|
Fahrzeit: | 1 Stunde |
Abfahrt: | täglich zu verschiedenen Zeiten 9.00 bis 17.00 Uhr ab Anleger Kajen / Speicherstadt |
Preis pro Person 1 Stunde |
17,00 € inklusive Mehrwertsteuer Kinder günstiger! |
|
|
Private klassische Hafenrundfahrten für Gruppen |
|
Fahrzeit: | ab 1 Stunde ... |
Abfahrt: | täglich 9.00 bis 21.00 Uhr ab Anleger Kajen / Baumwall |
Preis bis 55 Personen 1 Stunde |
345,00 € zzgl.19 % Mehrwertsteuer |
Preis bis 55 Personen 1,5 Stunden |
465,00 € zzgl.19 % Mehrwertsteuer |
Preis 55 Personen 2 Stunden |
570,00 € zzgl.19 % Mehrwertsteuer |
Preis 55 Personen 2,5 Stunden |
700,00 € zzgl.19 % Mehrwertsteuer |
Sonderpreise Schulklassen Achtung: Für Schulklassen können wir manchmal, wenn ein geeignetes Schiff zur Verfügung steht, auch Sonderpreise anbieten! Dann gibt es die 1-stündige Hafenrundfahrt auf einer eigenen Barkasse zum Beispiel schon ab 295,00 € Netto! Stellen Sie dazu bitte eine Anfrage mit unserem Anfrageformular. Um weitere Preisauskünfte zu erhalten, klicken Sie auf den Button "Preise". Um eine Barkassenfahrt bis maximal 3 Stunden für maximal 60 Pesonen zu buchen, klicken Sie bitte auf den Button "Gruppenbuchung". Um uns, beispielsweise für größere Schiffe, eine Anfrage zu stellen, klicken Sie bitte auf den Button "Anfrageformular". |
|
2. Hafenrundfahrt EXTRA PLUS mit erweiterten Thema
Auch mit der Hafenrundfahrt EXTRA PLUS kommen Sie bis in den Waltershofer Hafen, wo meist die ganz großen Containerschiffe liegen. Auch bis zum Elbstrand hinter Övelgönne. Also in einen Bereich, wo Sie am Horizont die Ozeanriesen heraufziehen sehen. Traumhaft schöne Motive, die Sie nie vergessen werden.
Doch das eigentlich besondere dieser Hafenrundfahrt EXTRA PLUS besteht im Thema: wir wollen Ihnen den Hamburger Hafen auch aus der Sicht der Menschen, die hier arbeiten, vorstellen. Dazu gehört, dass wir uns anschaulich auch mit der Arbeitssituation auf den Kaianlagen und an Bord der Schiffe beschäftigen. Auch mit Blick auf die so genannten Billigflaggen.
Gearbeitet wird im Hafen jeden Tag und jede Nacht. Fast 10 Millionen Standardcontainer werden so jährlich umgeschlagen. Doch fast im gleichen Tempo, wie die Umschlagszahlen stiegen, nahm die Anzahl der Beschäftigten ab. Hautnah und an praktischen Beispielen erfahren Sie, wie dies auch die Folge eines öffentlich bezuschussten Modernisierungswettbewerbs zwischen den Hafenstandorten ist. Deutlich wird dies am Containerterminal in Altenwerder. Es ist das modernste Terminal in Europa. Hier wirken die Container fast wie Schuhkartons, die in Minutenschnelle entladen, dann wie von Geisterhand geführt, ins Hinterland verschwinden.
Modernste Technik ist im Hamburger Hafen fast überall präsent. Die körperliche Härte der Arbeit hat abgenommen. Doch welche Verantwortung trägt ein Docker, wenn er im Cockpit einer Containerbrücke sitzt, die 80 Tonnen hebt?
Sie hören von den Kämpfen der Hafenarbeiter und ihrer großen Solidarität. Zum Beispiel bei Aktionstagen, wenn die Entladung von Billig-Flaggen-Schiffen verweigert wird, weil die Reeder ihren Seeleuten die Heuer nicht ausgezahlt haben. Sie hören vom "Schlepperkrieg", auch von den strittigen Debatten zur geforderten Vertiefung der Elbfahrrinne.
Diese Hafenrundfahrten dauern zwischen 90 Minuten und 2.5 Stunden. Zusätzlich zum Schiffsführer ist ein Hafenexperte mit an Bord, der Ihre Fahrt authentisch und humorvoll moderiert.
|
|||
Rundgang zum Thema Gentrifizierung in Hamburg Wilhelmsburg
Dieser Rundgang widmet sich dem begonnenen Aufwertungsprozess für die Elbinsel Wilhelmsburg. Hamburger Politiker nutzen dafür auch gern den Begriff »Sprung über die Elbe«. IBA, IGS, die Verlegung der alten Reichsstraße, neue Bauvorhaben, die gezielte Ansiedlung von Studierenden auf der Insel, einige neue Schulprojekte - das sind die Motoren dieses Prozesses, mit dem Hamburg wachsen will.
Doch dort auf der Insel sehen viele der Bewohnerinnen und Bewohner diesen Prozess inzwischen kritisch: Angestammte Milieus würden verloren gehen, Steigerungen in der Wohnungsmiete sind schon jetzt zu registrieren. Etliche Wohnungen werden in Eigentumswohnungen umgewandelt. Vorhandene Kulturräume für die Neubewohner umgewandelt. Ein Verdrängungsprozess könne die Folge sein - so die Kritiker. In der Fachliteratur ist derartiges häufig mit dem Begriff von der Gentrifizierung (Gentrification) umschrieben.
Und in der Tat: vor allem im alten Reiherstieg-Viertel, das im Westen der Insel liegt und eine besonders schöne Bausubstanz besitzt, sind schon jetzt Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur deutlich zu bemerken. Es entstehen neue Lokale und Cafés. Das Bild der Insel beginnt sich zu wandeln. Wo aber bleiben dann die Alt-Bewohner, von denen viele zu den so genannten Geringverdienern gehören, wenn sie nicht erwerbslos sind.
Mit diesem Rundgang, der sich gezielt mit diesen Prozessen beschäftigt, wollen wir uns dazu ein eigenes Bild verschaffen. Er ergänzt deshalb unsere bisherigen Touren auf der Elbinsel und schafft für deren bisherige Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugleich die Gelegenheit, sich nun mit den vorläufigen Ergebnissen dieses bereits 2007 gestarteten Projekts zu beschäftigen.
Das beginnt schon bei der Anfahrt. Unsere bisherigen Wilhelmsburg Rundgänge starteten meist auf der Veddel. Diese neue Tour beginnt an den Landungsbrücken, von wo aus nun eine neue Fährlinie der HADAG den innerstädtischen Raum mit der Insel verbindet. Schon das ist ein kleines Erlebnis: Die Kurztour über einen alten Elbseitenarm führt uns tief in die alte Wilhelmsburger Geschichte, die nicht selten von Werften und Hafenbetrieben und den dort Arbeitenden geprägt gewesen ist. So entstand auch das Reiherstieg-Viertel, jenes wir so erreichen. Wir kommen in dieses nun über den Spreehafen, wo bisher große Absperrungen den alten Freihafen vom Wohngebiet trennten. Im Sprachgebrauch der Wilhelmsburger war dies die alte Landesgrenze, die Hamburg von Preußen, Hamburg von der einst selbstständigen Gemeinde Wilhelmsburg trennte.
Im Wohnviertel angekommen, schauen wir uns auch einige der neuen Wohnprojekt (»Open House« oder das »Veringeck«) an.
Weiter geht es in das »Weltquartier«. In diesen Wohnblocks, die in den 20er und 30er Jahren in typischer Klinkerbauweise entstanden, blieb kein Stein auf dem anderen. Aus einem alten Flakbunker wurde ein Energiebunker, der uns einlädt aus 30 Meter Höhe einen herrlichen Blick auf die ganze Insel und große Teile von Hamburg zu werfen. Endpunkt des Rundgangs ist dann die Wilhelmsburger Mitte, wo sich die zentralen Ausstellungsflächen von IBA und IGS 2013 befanden und zahlreiche Architekten nun ihre Ideen in Stein und Beton gegossen haben. Positiv dazu in Distanz steht »Woodcube« - ein Haus, das nur aus Holz gebaut wurde. Durchaus beeindruckend ist auch das neue Gebäude der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, die hier nun ihren Sitz hat. Doch dass gerade für diese Behörde Biotope weichen mussten, gehört zu einer kritischen Bilanz dazu.
Unser Rundgang unterscheidet sich von denen anderer Anbieter: Sie befinden sich in Begleitung eines »Wilhelmsburger Ureinwohners«, der diese Veränderungsprozesse nicht einseitig betrachten möchte. Die Schattenseiten dieses Prozesses, das Element der Verdrängung ist unübersehbar. Doch längst war Wilhelmsburg kein typischer Arbeiterstadtteil mehr, sondern zunehmend ein sozialer Brennpunkt, mit einer besonders hohen Konzentration von Armut und Erwerbslosigkeit. Konnte das so bleiben? Was hätte man anders und besser machen können? Wir laden Sie zu einem diskutierenden Rundgang ein, bei dem aber auch das Lachen und der Spaß am Laufen nicht zu kurz kommen soll.
|
Hamburg in der Zeit des Nationalsozialismus
Seit mehreren Jahren führen wir nun auch Rundgänge und Stadtführungen zu diesem besonderen Kapitel "Hamburg in der NS Zeit" durch. Darunter auch für die Hamburger Volkshochschule und andere Bildungsträger.
Ein Rundgang in die Innenstadt des Jahres 1933 ...
Im Januar 1933 übernahmen die Nazis die Macht. Razzien und Haussuchungen standen nun auf der Tagesordnung. Regimegegner sollten auch in Hamburg aufgespürt werden, um die neue Macht zu festigen. Dass diese ihre Wurzeln auch in den alten Verhältnissen hatte, auch dies wird bei unserem Rundgang deutlich werden.
Das neue Regime, es konnte seine Macht nur festigen, wenn es ihm gelang, den nach wie vor starken Einfluss der Arbeiterparteien zu brechen. Sozialdemokraten und Kommunisten, auch Gewerkschafter, sie gehörten deshalb zu den ersten, die auch in Hamburg in »Schutzhaft« kamen. Allein in unserer Stadt schon im ersten Monat fast 1.200 Menschen.
Während unseres Rundgangs durch die Innenstadt suchen wir die Wirkungsstätten von Hamburgerinnen und Hamburgern auf, die sich trotzdem und sehr bewusst dafür entschieden, diese neuen Verhältnisse, später auch dem Krieg, zu bekämpfen. Wir treffen auf Politische. Doch auch Schauspieler, Jugendliche, Schriftsteller, Studierende und einfache Arbeiter, werden wir als Widerstandskämpfer kennen lernen.
Ihre Spuren finden wir am Jungfernstieg, am Alten und Neuen Wall, auch in der Mönckebergstraße. Wir hören von ihrem Leben, ihren unterschiedlichen Motiven, ihrem Schicksal in der Nazizeit. Vieles macht betroffen. Auch der Streit zwischen SPD und KPD der gerade auch den Widerstand der ersten Stunden deutlich blockierte. Und doch: ein Trauermarsch soll unser Rundgang nicht werden. Auch den Optimismus, die Kraft, den Mut, den Ideenreichtum dieser großartigen Menschen wollen wir uns vergegenwärtigen.
|
Rundgänge in der Innen- und Altstadt sowie in der Speicherstadt und Hafencity
Unsere Stadtführungen und Stadtrundgänge in der Hamburger Innenstadt sowie in der Speicherstadt und Hafencity sind thematisch sehr vielfältig. Hier eine Übersicht zu diesen Stadtführungen (Stadtrundgängen). Stadtrundgänge außerhalb der Innenstadt, also im Hamburger Süden, Norden, Osten und Westen sowie auf der Elbinsel Wilhelmsburg, finden Sie hier. Stadtführungen in St. Pauli, finden Sie hier.
Jede Woche stattfindende Rundgänge in der Innenstadt und in St. Pauli
Unsere wöchentlich stattfindenden Rundgänge beziehen sich auf unterschiedliche Themen in der Speicherstadt und Hafencity, St. Pauli sowie in der City (Innen- und Altstadt). Gruppen können diese und weitere Themen für eigene exklusiv angebotene Touren aber auch kombinieren.
Hamburg Kompakt: Radtouren quer durch den Hamburger Innenstadtbereich
Hamburg, das ist eine Stadt zum Radfahren. Mit unserer Radtour Hamburg Kompakt wenden wir uns dem innerstädtischen Raum zu:
Wir sehen die Alster und den Jungfernstieg, das beeindruckende Kontorhausviertel mit dem Chile-Haus, das alte Rathaus und den Rathaus-Innenhof, dann auch die HafenCity und Speicherstadt und schließlich St. Pauli und den Kiez.
Letzterer galt in historischer Zeit als »Hamburger Berg«, weshalb wir ihn nicht von unten, von den Landungsbrücken aus, zu befahren suchen, sondern von einer Anhöhe am Michel aus. Von diesem geht es zunächst auf einen schönen Höhenweg, von dem wir aus wir von oben auf die Landungsbrücken und den Alten Elbtunnel schauen. Dann sind es nur noch wenige Meter bis zur »sündigen Meile«, der Reeperbahn, und schließlich in Richtung Große Freiheit. Vom Fahrrad-Sessel aus, ist das eine ganz besondere Perspektive.
Abseits der großen Straßen nehmen wir im Anschluss auch schöne Grünanlagen, wie Planten & Blomen, bei dieser gemütlichen und in einem gemächlichen Tempo verlaufenden Radtour mit. Sie erleben die Elbmetropole dabei aus der Sicht eines Menschen, der hier arbeitet und lebt. Also nicht nur das offizielle, das goldene Hamburg soll unser Thema sein, sondern auch das, was bei den Bewohnerinnen und Bewohnern immer wieder zu Diskussionen führte und führt. In der Geschichte der Stadt und in ihrer Gegenwart. Kurz und gut: diese Radtour, sie ist »een lütt beten anners«, wobei aber auch das Lachen und der Spaß nicht zu kurz kommen!
Bei dieser Tour beziehen wir zudem auch die Wünsche der Teilnehmenden mit ein. Wird beispielsweise nach der »Hammaburg« gefragt, radeln wir mit Sicherheit am Domplatz vorbei, wo die einst stand. Besteht der Wunsch zwischendurch mal für ein kleines Getränk einen Stopp zu machen, so ist natürlich auch das möglich.
Nach dieser etwa drei- bis dreieinhalbstündigen Tour haben Sie jedenfalls einen guten Überblick über Hamburg. Sie lernen unsere Stadt im Kreis einer netten Radtour-Gruppe und eines erfahrenen Radtour Guide kennen.
Teilnahmevoraussetzungen für die Radtour Hamburg Kompakt
Bitte bringen Sie ein eigenes Rad mit. Ist Ihnen dies nicht möglich, so besteht für Sie die Möglichkeit bei »StadtRad Hamburg« ein Rad zu leihen. Im innerstädtischen Raum gibt es überall Radterminals an denen Sie bequem und einfach mit einer EC- oder Kreditkarte sich innerhalb von 2 Minuten ein Rad leihen können. Denkbar ist auch, dass Sie sich zuvor online registrieren. Dann geht es noch schneller. Später können Sie das Rad dann an einem x-beliebigen anderen Terminal wieder abgeben. Diese Radtour Hamburg Kompakt startet übrigens direkt an einem solchen Terminal!
Gruppen ab 5 oder 6 Personen können wir zudem einen Kontakt zu einem privaten Rad-Verleiher herstellen, der Ihnen die Räder rechtzeitig anliefert und auch wieder abholt. Klar ist, dass wir bei diesem besonders gute Preiskonditionen haben, so dass Sie ihre Räder also nirgendwo günstiger erhalten!
Unser Tour ist mit rund 13 bis 15 Kilometer für alle Beteiligten gut zu schaffen. Es kommt uns nicht auf Tempo an, sondern darauf das Radfahren zu genießen!
|
Große Hafenerlebnis-Touren auf dem Rad
Wenn man einen Hamburger Politiker fragt, was denn wichtig für die Stadt ist, die Antwort ist klar: der Hafen! Einer der Gründe, warum die Hamburger Hafenbehörde, früher schlicht »Strom und Hafenbau« genannt, heute sich »Hamburg Port Authority« bezeichnend, zu den mächtigsten Institutionen zählt.
Fast 10 Millionen Container werden jährlich im Hafen umgeschlagen. Zehntausende Hamburgerinnen und Hamburger sind direkt oder indirekt mit ihrer Arbeit von diesem abhängig. Doch die Hafenwirtschaft ist heute Bestandteil einer weltweit agierenden Logistik- und Transportkette, in der vor allem das Tempo des Umschlags zählt. Moderne Terminals mit ihren Containerbrücken ersetzen daher die alten Kaianlagen, die für die immer größer werdenden Schiffe längst nicht mehr geeignet sind.
Genau das nutzen wir für unsere Erlebnis-Radtour durch den Hafen: An alten Kaianlagen, heute von Pflanzen durchbrochen, in romantisch anmutenden Arealen der alten 50er Schuppen, entdecken wir schlafende Schönheiten und alte Hafenkräne. Vor allem am Bremer Kai und am Hansahafen ist es dann so schön, gibt es so viel zu bestaunen, so viele ungewöhnliche Ausblicke, dass wir hier unsere Räder ein Stück weit schieben.
Kürzere Radtour durch den Hamburger Hafen
Bei dieser etwas zweieinhalbstündigen Tour geht es vom Treffpunkt an den Landungsbrücken zunächst in die Speicherstadt und Hafencity, wo noch im 19. Jahrhundert das Zentrum des Warenumschlags lag. Dort sehen wir auch das Kreuzfahrtterminal, bevor es dann in den Baakenhafen weitergeht, wo früher die Schiffe gen Afrika ablegten. Die alten Elbbrücken passierend geht es dann in jenen Teil des Hamburger Hafens, der noch bis vor zwei Jahren zum Freihafen gehörte. Über den Moldau- und Saalehafen kommen wir zum Bremer Kai.
Dessen Schönheiten noch verdauend, fahren wir im Anschluss Richtung Ballinstadt, wo Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts Hunderttausende Auswanderer zeitweilig Quartier bezogen, bevor es über den Ozean nach Amerika ging. Über grüne Pfade erreichen wir dann das Reiherstieg-Viertel, das ebenfalls zu dieser Zeit als Wohnort für Hafen- und Werftarbeiter entstand. Heute multikulturell geprägt, beeindruckt es mit seiner schönen alten Bausubstanz.
Alten Wasserstraßen folgend geht es nun erneut in den ehemaligen Freihafen. Hier radeln wir jetzt noch in Richtung des Kaiser-Wilhelm-Hafens, wo wir einen Blick auf das Containerterminal Tollerort mitnehmen. An alten Sperrschleusen vorbei, gelangen wir im Anschluss auf einen Platz, von dem aus wir einen herrlichen Blick auf die Hafenpromenade - samt Landungsbrücken - am anderen Elbufer nehmen. Anschließend geht es durch den Alten Elbtunnel zurück zu den Landungsbrücken
Ganztagestour durch den Hamburger Hafen
Für Gruppen bieten wir auch eine Ganztages-Tour durch den Hafen an. Ebenfalls an den Landungsbrücken beginnend, führt uns diese gleich am Anfang durch den Alten Elbtunnel auf die andere Elbseite. Dort nehmen wir auch bei dieser Tour den Tollerort, den Bremer Kai mit dem Hansahafen, den Reiherstieg und das Reiherstieg-Viertel sowie die Ballinstadt mit. Ausgehend von dem erwähnten Flakbunker, stoßen wir dann aber noch sehr viel tiefer in den Hamburger Hafen vor.
Zunächst geht es zu den alten Rethe-Speichern. Mehrere Brücken passierend über den Köhlbrand im Anschluss nach Moorburg, wo wir nicht nur gigantische, inzwischen wieder begrünte Schlickhügel sehen, sondern auch das modernste Hafenterminal Europas. Es liegt im benachbarten Altenwerder. Hier wirken die Container fast schon wie kleine Schuhkartons, die in weniger Minuten entladen, dann, wie von Geisterhand geführt, ins Hinterland verschwinden. Das Terminal ist vollautomatisiert und wird in fast allen Funktionen durch eine Computerzentrale gesteuert.
Kurz danach stoßen wir auf die alte Kirche des ehemaligen Fischerdorfes Altenwerder. Der Grünstreifen mit der Kirche ist das einzige, was den ehemaligen Bewohnern blieb. Doch wenn die sich in der Kirche treffen, gibt es hier ganz besonders leckeren Kuchen. Ist dies nicht der Fall, bietet der Altenwerder Truckertreff eine gute Alternative für eine kleine Pause. Die letzten 6 bis 8 Kilometer geht es nun noch zur Dradenau in Finkenwerder. Unser Weg führt uns an einem Museumshafen mit alten Fischkuttern vorbei. Schusspunkt ist dann der Fähranleger, von dem aus wir mit einem Fährschiff in 30 Minuten noch eine kleine Hafenrundfahrt erleben. Sie führt uns zurück zu den Landungsbrücken.
|
Allgemeine Geschäftsbedingungen von Hamburg News Guide
- Andreas Grünwald - Vogelhüttendeich 15 - 21107 Hamburg - | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hier finden Sie unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Solche AGB zu lesen, ist sicherlich kein Vergnügen. Daher unser Hinweis: Wenn Sie an einer Offene Veranstaltung teilnehmen möchten, sollten Sie nur den Abschnitt 1 zu den Offenen Veranstaltungen lesen; wenn Sie eine Gruppenveranstaltung buchen möchten oder einen Bus bzw. ein Schiff mieten möchten, interessiert Sie nur der Abschnitt 2. Möchten Sie Fahrräder leihen, lesen Sie bitte den Abschnitt 3. Interessieren Sie sich für Gutscheine, lesen Sie den Abschnitt 4. Haftungsfragen sind im Abschnitt 5 geregelt. Das macht die Sache schon etwas übersichtlicher! | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1. Offene Veranstaltungen mit festen Termin |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2. Veranstaltungen für Gruppen / Bus-Anmietung / Schiffscharter |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
3. Radentleihe & Radvermietung |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
4. Gutscheine |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
5. Haftung bei Schäden |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Radtour ins Alte Land – durch Neuenfelde, Cranz und Jork bis Buxtehude
Was kann es Schöneres geben, als auf dem Fahrrad die Schönheiten im Alten Land kennenzulernen? Denn schon am Elbstrom, der bei Cranz eine beachtliche Breite zeigt, sehen wir zahlreiche Obstplantagen. Und je tiefer wir vorstoßen, umso intensiver erleben wir den Obstgarten Altes Land mit seinen im Frühjahr farbenprächtig blühenden Apfel- und Kirschbäumen und seinen frischen Früchten im Sommer. Ein flaches, schönes und abwechslungsreiches Land, wo uns kaum ein Hügel unser Vergnügen auf dem Rad erschwert.
Unsere Tour beginnt mit einer fast 30 Minuten dauernden Fährschifffahrt von den Landungsbrücken zum Fähranleger Finkenwerder. Dort angekommen führt uns die folgende etwa fünfstündige Radtour zunächst durch einen Teil von Finkenwerder. Wir sehen den Gorch-Fock-Park, dann den Rüschpark, wo einst die größte Hamburger Weft, die Deutsche Werft, ihren Standort hatte. Dort im Rüschpark sehen wir auf der anderen Elbseite Teufelsbrück. Dann führt uns die Tour in das Naturschutzgebiet der Alten Süderelbe, bevor wir bei Neuenfelde schließlich das Alte Land erreichen. Das größte geschlossene Obstanbaugebiet Deutschlands.
In dem hübschen Dorf sehen wir die alte 1682 errichtete St. Pankratius-Pfarrkirche, auch schöne, meist unter Denkmalschutz stehende Bauernhäuser. Doch nur ein paar Schritte weiter erleben wir, wie vor einigen Jahren ein jahrelanger Kampf »David gegen Goliath« schließlich durch den Flugzeughersteller Airbus gewonnen werden konnte. Die Landebahn reicht heute bis zum Rand von Neuenfelde.
Im gemächlichen Tempo geht es nun weiter nach Cranz. Viele Jahre unter dänischer Herrschaft stehend, gehört dieser kleine Stadtteil erst seit 1937 zu Hamburg. Wir sehen die Sietas Werft und das Este-Sperrwerk, wo wir einen gigantisch schönen Blick auf die Elbe genießen. Hier am Mühlenberger Loch hat der Fluss eine Breite von über 2 Kilometern. Doch dann ruft uns der süße Duft von Kaffee und frischem Obstkuchen in eines der wunderschönen Gartenlokale direkt an der Este.
Ein echtes Fahrrad-Erlebnis folgt im Anschluss, wenn wir auf dem alten Este-Deich unsere Tour in südliche Richtung bis Groß Hove und dann bis Jork fortsetzen. Die Gemeinde Jork, sie bildet den Mittelpunkt dieser alten Obst- und Kulturlandschaft. Was wäre eine Stippvisite im Alten Land ohne auf einem Obstbauernhof ein paar schöne Früchte einzukaufen. Dazu besteht jetzt reichlich Gelegenheit.
Bei unserer Radtour lernen wir die Geschichte des Alten Landes kennen
Die Entwicklung des Alten Landes und das Leben seiner Bewohner sind geprägt durch die ständige Auseinandersetzung mit dem Wasser. Mit der Besiedlung der Marsch begann das Ringen gegen das Wasser. Kein Deich - kein Land - kein Leben, dieser Satz beschreibt die Lage der Altländer besonders treffend. Das Wasser war aber nicht nur ständige Bedrohung, es diente von jeher auch als Verkehrsweg. Das weitgehend sumpfige Land ließ erst ab Ende des 19. Jahrhunderts den Straßenbau gelingen. Gräben, Wettern, Fleete und Flüsse erlebten deswegen einen lebhaften Schiffsverkehr mit aus den besonderen Bedürfnissen entwickelten Fahrzeugen wie Kähnen, Jollen, Ewern und Kümos. Besteht Interesse können wir uns diese Geschichte im »Museum Altes Land« verdeutlichen, an dem wir vorbeikommen werden. Die Geschichte der Schifffahrt, der Häfen, der Fähren und der Werften ist dargestellt durch Modelle, Dokumente, Fotos und Originalteile. Das Museum zeigt aber auch prunkvolle Originalgebäude mit vielen wertvollen Möbeln und Trachten der Region.
Der Obstbau wird seit etwa 1550 für das Alte Land urkundlich nachgewiesen. Er verdrängte Ackerbau und Viehzucht und ist heute der beherrschende Wirtschaftszweig. Überdeutlich wird dies auch auf dem letzten Teilstück unserer Radtour durchs Grüne. Große Straßen möglichst meidend, fahren wir über kleinere Wege weiter bis nach Buxtehude, wobei wir auch einige Moorlandschaften mitnehmen werden. Hier durchradeln wir abschließend Teile der hübschen Altstadt dieser alten Hansestadt, bevor unsere Tour an der S Bahn Haltestelle Buxtehude endet. Von dort geht es mit der S-Bahn zurück zum Hamburger Hauptbahnhof.
|
Radtouren entlang der Elbe von Altona bis Blankenese und zum Klövensteen
Die großen Parks entlang der Elbchaussee, die sich mächtige Hamburger und Altonaer Kaufleute im Zeichen der Aufklärung einst anlegten, sie stehen im Zentrum dieser Radtour. Englischen Landschaftsgärten nachempfunden, sind diese schönen Parks zugleich ein beredtes Zeugnis für die politischen und philosophischen Debatten im aufstrebenden Bürgertum nach der französischen Revolution von 1789.
Dass die Kreditfähigkeit eines Mannes nicht nur am Warenlager, sondern auch an der Anlage seines Gartens zu erkennen sei, hieß es in Hamburg schon im 16. Jahrhundert. Wer Vermögen hatte, der kaufte sich Grundbesitz außerhalb der Stadt, um dort einen Lustgarten einzurichten. Die »Pfeffersäcke« flohen vor allem im Sommer aus der stickigen, übel riechenden Stadt in die Marschlande, wo prächtige barocke Gärten entstanden.
Deren Verlust durch die einsetzende Industrialisierung, war für die aufstrebende neue Bourgeoisie zu verschmerzen. Denn diese alten barocken Gärten, entsprachen nicht mehr dem, was als »schön« empfunden wurde. Die Natur »an sich«, der freie Wuchs von Pflanzen und Bäumen, wird zum Ideal. Die Rolle des Gärtners reduziert sich darauf das Vorgefundene zu veredeln. Solitäre schaffen optische Bezugspunkte eines in die Weite schweifenden Blicks. Sie werden zum Symbol der Aufklärung, eines starken Menschen. Eine Vorstellung, die auf den französischen Schriftsteller Jean Jacques Rousseau zurückgeht: Der Mensch ist im Urzustand ein glückliches Wesen, das erst durch Despotismus und Standesdünkel ins Verderben gerät. Mit ihren geschwungenen Wegen, mit sanft gewellten Rasenflächen, werden die Landschaftsparks nun zum Traum der neuen Elite, die nach Freiheit ruft.
Die Parkanlagen am Hohen Elbufer Altonas entstehen im Kontext der europäischen Aufklärung
Entsprechende Parkanlagen zu errichten, dafür bot das Hohe Elbufer zwischen Altona und Blankenese gute Voraussetzungen. Freilich: Altona gehörte zu Dänemark. Doch als der dänische König dann die Unabhängigkeit Hamburgs endlich anerkennt und durch eine Agrarreform auch die rechtlichen Voraussetzungen dafür schuf, dass nun auch Hamburger im Dänischen Besitz erwerben konnten, gab es kein Halten mehr. So wurde die Gegend um die heutige Elbchaussee zur vornehmsten und teuersten Gegend der gesamten Region.
Deutlich wird dies im Jenisch-Park, der zu den größten und schönsten Parkanlagen an der Elbe gehört. »Jeder dieser Landschaften den Charakter abzulauschen, den die Natur ihr verlieh, diesen mit schüchterner Hand auszubilden und dies dem Betrachter zu verdeutlichen«, so lautete die Philosophie des Parkgründers Caspar Voght, der zu den reichsten und vornehmsten Hamburger Kaufleuten gehörte. »Hütten und Sitze, aus den Aesten der Bäume, welche sie beschatten, und dem in diesem Schatten wachsenden Moose zusammengesetzt; Ruheplätze, welche die Landschaft bezeichnen« sollen entstehen. Ursprünglich mehrfach so groß, wie seine heutige Fläche, machte Voght aus einem teils sumpfigen Gelände einen landwirtschaftlicher Musterbetrieb, in dem Kunst und Kultur mit ökonomischen Nutzen eine »natürliche« Einheit bilden.
Das römische Gewölbe entsteht aus der Höhle. Der Tempel der Griechen aus der Baumhütte.
Der frivole, zügellose Rokoko - er war den Aufklärern des 18. und frühen 19. Jahrhunderts auch architektonisch ein Graus. Im Dänischen fanden Sie Baumeister, die ihnen Landhäuser ohne den mittelalterlichen Schnörkel schufen. Das römische Gewölbe ensteht aus der Höhle. Der Tempel der Griechen aus der Baumhütte. Im Heine Park, im Römischen Garten, in Baurs Park, im Schröderschen Park, finden wir Beispiele für diese neue Form von Landhäusern und Villen.
In Sichtweite eines dieser Landhäuser, im Jenisch Park, fällt unser Blick aber auch auf die »Instenhäuser«. Hier wohnten die Landarbeiter des Patriarchen Caspar Voght. Der sicherte ihnen die Löhne, ja selbst eine Rente und für die Kinder eine Schule. Doch der Preis dafür war hoch: hier entstand auch das erste mal so etwas wie Akkordarbeit.
Ein Verständnis der Fürsorge, das im Rosengarten des Altonaer Kaufmanns Johann Daniel Lawaetz noch deutlicher wird: An den Rainville-Terrasen wurde gut gegessen, bei Sieveking im Donners Park politisiert. Am Rosengarten ließ dieser Aufklärer für sich arbeiten. Eine Arbeiterstadt mit diversen Fabriken beschäftigte 1000 Menschen, was Lawaetz als sozialreformerischen Akt verstand, um Armut, im Zweifel mit Zwang, durch Arbeit zu bekämpfen:
»Der bedrängte Arme tritt ( ) dadurch aus der erniedrigenden Klasse unnützer, träger, bloß durch Mitleiden erhaltener Consumenten in die ehrenvolle, für ihn selbst und für den Staat unendlich nützliche Klasse der Producenten. Und indem er das, was sein Körper bedarf, durch geweckten, wenn gleich sauren Fleiß, sich selbst zu erwerben lernt, verringert er zugleich die Zahl der bloßen Verzehrer, dieser ( ) für schädlich anerkannten Volksklasse.«
Der Zwang zur Arbeit und Pleasuregrounds - Vergnügungsflächen - im Jenisch-Park
In Frankreich hatte sich zu diesem Zeitpunkt die Herrschaft der Jakobiner etabliert, die vor allem ärmere Schichten vertraten. Sie schickten nicht nur den König aufs Schafott. Lawaetz, Voght, die Sievekings, all jene Protagonisten der Aufklärung, sie empfanden dies nun als Bedrohung. Anarchie, Cabale, Ungehorsam gegen die Gesetze, Irreligiosität, Grausamkeit und Mord habe Frankreich nun erfasst, resümierte Sieveking im Januar 1793. Nur durch Arbeit, durch die disziplinierende Wirkung der Fabriken, bei gleichzeitiger Gesundheitsfürsorge und Hygiene, sei einem Aufstand des in die Städte ziehenden Pöbels vorzubeugen.
Im Jenisch-Park lassen die nachfolgenden Besitzer nun »Pleasuregrounds« errichten. Von der Öffentlichkeit, von den Landarbeitern sorgsam abgeschirmte Vergnügungsflächen mit kurz geschorenem Rasen, Blumenrabatten, Rankgerüsten und Pergolen. Im Hirschpark stehen chinesische Pagoden, altdeutsche Burgen und türkische Bäder. Aus landwirtschaftlichen Musterbetrieben werden großbürgerliche Sommersitze. Im Donnerspark entsteht ein Schloss, in dem nun auch Fürsten, Könige und Kaiser empfangen werden.
Altona ist einer der vielfältigsten Stadtbezirke Hamburgs. Aus dem Fischerdorf machten die Dänen eine große Stadt. Unsere Radtour beginnt am Platz der Republik, am Stuhlmannbrunnen, der auf das komplizierte Verhältnis zum benachtbarten, konservativ geprägten Hamburg verweist. Altona, die Stadt mit dem geöffneten Tor, wird zu einem Zufluchtspunkt verfolgter Minderheiten aus ganz Europa. Viele von ihnen, darunter Salomon Heine, die Familie Godeffroys oder Hinrich van der Smissen, machen in Altona, auch in Hamburg Karriere, werden dort bedeutende Bankiers, Kaufleute, Reeder oder Industrielle. Am Geesthang an der Elbe, ensteht ihr Paradies, das mit dem Rad zu befahren sich wirklich lohnt. Auch die Verbindung zum Hafen, zum Fischfang, zum Strand, wird bei dieser Tour deutlich, die uns im Anschluss noch weiter bis nach Blankenese und in das Naturschutzgebiet Klövenstein führt.
|
Fahrradfahrt durch Bergedorf und die Vierlande
Bergedorf und die Vierlande sind prima zum Fahrradfahren geeignet. Bei unserer geführten Tour sehen wir ein Schloss, alte Dorfkultur, historische Landwirtschaft und ein historisches Wasserwerk. Dazu kommt die Elbe.
Unsere Tour - sie beginnt an der S-Bahn-Haltestelle in Bergedorf. Das alte Bergedorfer Schloss aus dem 17. Jahrhundert noch mitnehmend, führt sie uns entlang eines kleinen Bachs dann in Richtung in Richtung von Curslack und Neuengamme. Weitere Stationen sind Kirchwerder und das Zollenspieker Fährhaus. Wo wir den Blick auf die Elbe genießen.
Auch die Riepenburger Mühle, die KZ Gedenkstätte Neuengamme und das Freilichtmuseum Rieckhaus wollen wir uns anschauen, bevor die Tour dann nach etwa 4,5 Stunden erneut an der S-Bahn-Haltestelle in Bergedorf endet.
Wir sehen große Gemüseanbaugebiete, herrliche alte Bauernhäuser, deren Geschichte bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht, auch die schnurgerade Trasse der 1912 erbauten Vierländer Bahn.
Mit ein wenig Glück werden wir auch die Riepenburger Mühle besichtigen. Mit Sicherheit das Freilichtmuseum Rieckhaus, wo ein historischer Bauernhof noch vollständig zu sehen ist. Von außen, wie von innen zeigen uns die unterschiedlichen Wohn- und Arbeitsbereiche, wie die Menschen früher in den Vierlanden lebten.
In Zollenspieker, am Fährhaus für die Fähre nach Hoopte machen wir dann eine kleine Pause, bevor es zurück geht durch eine einzigartige Kulturlandschaft.
Hinweis: Diese Touren findet in einem gemächlichen - auch für nicht so geübte Radfahrer geeigneten Tempo statt. Allerdings liegt die Tourenlänge bei etwa 30 Kilometer.
|
Fahrradfahrt … Rothenburgsort, Entenwerder, Kaltehofe … Ochsenwerder
Unsere Fahrt auf dem Rad geht durchs Marschlande: Rothenburgsort, Entenwerder, Kaltehofe, der Wasserpark Dove Elbe, Ochsenwerder und Fünfhausen sind Stationen unserer Radtour durchs Grüne.
»Rothenborgs Ort« - einst der Ort, wo sich Hamburgs Patrizier, die mit Handel und Schifffahrt reich gewordenen »Pfeffersäcke« schon im 16. Jahrhundert, der lärmenden Stadt entfliehend, ihre ersten Landhäuser bauten, ihr sommerliches Eldorado, hier beginnt unsere Tour. In jenem Stadtteil der dann im 19. Jahrhundert, wie kaum ein anderer, zum Wohngebiet des modernen Industrieproletariats wurde.
Schöne mit reichhaltigem Stuck versehene Gründerzeitbauten bildeten in dieser Zeit die Kulisse für eines der lebendigsten Hamburger Stadtviertel. Dessen fast 50.000 Einwohner wohnten freilich eher im unübersichtlichen Geflecht der Treppenhäuser, die in den Hinterhöfen lagen. Meist so schlecht gebaut, dass sie die Feuchtigkeit des einst sumpfigen Grunds, nur so in sich aufsogen. Hier findet die Cholera-Epidemie von 1892 ihren Ausgangspunkt. In der Weimarer Republik zählte die Gegend dann zu den Hochburgen von SPD und KPD. Hier spielte Erwin Seeler um die Meisterschaft im Arbeitersportkartell für den FC Lorbeer vor 15.000 Zuschauern.
Von all dem ist wenig geblieben, denn kaum ein Stadtteil Hamburgs wurde im 2. Weltkrieg so sehr zerstört, wie Rothenburgsort. Doch das Wenige, was es noch gibt, wollen wir mitnehmen, bevor es dann weitergeht nach Entenwerder. Einst Standort des Zollhafens, wurde die Fläche inzwischen zu einem schönen Park. Direkt an der Elbe.
Entlang des Elbdeichs geht es dann weiter nach Kaltehofe, wo nach der Cholera-Epidemie Hamburgs erste Filtrationsanlagen für sauberes Trinkwasser entstanden. Seit 1990 stillgelegt, heute ein Eldorado für Zugvögel die hier rasten.
Aus der alten Anlage wurde das Industriedenkmal »Wasserkunst«. Mit etlichen Ausstellungs- und Freizeitflächen.
Einige Kilometer weiter sind wir mitten im Marschlande auf der Insel Billwerder. Umgangssprachlich wird von den »Vier- und Marschlanden« gesprochen. Doch das ist eigentlich nur einem verwaltungsrechtlichen Unfug aus der Nazi-Zeit geschuldet. Um die Landstriche besser zu kontrollieren, wurden sie im Zuge des »Groß-Hamburg-Gesetzes« vereinigt. Das Marschlande hat aber eine ganz eigene, von den Vierlanden deutlich zu unterscheidende Geschichte: 1395 einem Adeligen abgekauft, gehörte das Gebiet - samt seinen Bewohnern - schon seitdem zum Hamburger Staatsgebiet.
Doch die Menschen, die hier lebten, waren aus Sicht der »Pfeffersäcke« Menschen zweiter Klasse. In harter Arbeit waren sie zwar zuständig für die Versorgung der Städter mit Lebensmitteln, auch mit Getreide, doch bürgerschaftliche Rechte gestand man diesen Landarbeitern kaum zu.
In historischer Zeit einst freie Menschen, Gleiche unter Gleichen, waren sie zudem nun aufgeteilt: in Hufner, den eher wohlhabenden Bauern, und den Kätnern, Landarbeitern und Tagelöhnern.
Dazu im Kontrast steht der Prunk wunderschöner Kirchen in den verschiedenen Dörfern. Eine dieser Kirchen, die Pankratiuskirche in Ochsenwerder, werden wir besichtigen.
Bestaunen werden wir auch die zauberhafte Landschaft rund um die Dove und um die Gose Elbe. Am Wasserpark Dove Elbe genauso, wie im Naturschutzgebiet Reit oder rund um Ochsenwerder. Wir radeln auf der Strecke der ehemaligen Marschenbahn, nehmen den Duft saftiger Wiesen und blühender Felder in uns auf.
In Fünfhausen treffen wir auf gewaltige Bracks. Stille Zeugen der großen Sturmfluten, geben sie dem Land heute einen ganz besonderen Zauber. Vorbei an solchen Bracks geht es dann noch weiter bis nach Neu-Allermöhe, wo unsere Tour nach etwa 4 1/2 Stunden - inklusive einiger Pausen - an einem S-Bahn-Haltepunkt endet.
|
Barkassenfahrten und Hafenrundfahrten im Hamburger Hafen
Seit einiger Zeit führt Hamburg News auch Barkassenfahrten und Hafenrundfahrten regelmäßig durch. Für Gruppen auf eigenen Barkassen, sind die Fahrten etwas besonderes, da sie wertvolle Hinweise auf die Arbeit im Hamburger Hafen vermitteln, aber auch zeigen, wie schön es auf der Elbe ist. Während dieser Fahrten sehen Sie auch die HafenCity und die Speicherstadt, den historischen Bremer Kai, moderne Containerterminals und die Giganten der Meere. Auf Wunsch können diese Fahrten, die wir im Preis sehr günstig anbieten, auch mit einem schönen Catering verbunden werden.
Mit Erfolg! Denn inzwischen sind unsere Barkassenfahrten auch bei Betriebsausflügen, Firmenveranstaltungen, wie auch bei Touristen sehr beliebt. Vielfach begleiten wir so auch Bildungsseminare im Abendprogramm. Auch Hafenrundfahrten, die sich mit Umweltaspekten beschäftigten sind möglich.
Näheres dazu erfahren Sie hier.
Lichterfahrten auf der Elbe und Bordpartys …
Was gibt es Schöneres, als eine abendliche Lichterfahrt an Bord einer gemütlichen Barkasse durch die malerischen Fleete der Speicherstadt, hinein in hell erleuchtete Hafenbecken, wo sie mit den über 300 Meter langen Giganten der Meere auf »Tuchfühlung« gehen.
Dann im Anschluss vielleicht noch zum Elbestrand - mit ein bisschen Musik an Bord und jemanden, der Ihnen und ihren Gästen etwas über Hamburg und unseren Hafen erzählen kann. Auch der Hansahafen am historischen Bremer Kai, wo heute das Hafenmuseum liegt, wäre in diesem Zusammenhang ein lohnenswertes Ziel. Für solche Lichterfahrten - mit und ohne Stadtführer - eignet sich unsere gesamte Flotte. Etwas schönes zum Trinken, etwas Leckeres für den Gaumen? Mal Hand aufs Herz: bei schönen Wetter gibt es doch nichts Besseres ...Wir garantieren Ihnen, dass wir die Fahrt für Sie und ihre Gruppe genau so organisieren werden, wie Sie es möchten. Mit ein paar Seemannsliedern oder mit Musik aus der Box, mit funkelnd schönen Stimmungslicht für gemütliche Stunden in maritimer Atmosphäre. Doch auch wenn es draußen kalt ist, kann die behagliche Wärme eines leistungsfähigen Heizsystems an Bord einer gemütlichen Barkasse etwas besonders Reizvolles sein. Auch für Getränke und ein schönes Catering können wir sorgen. Mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Ggf. geben Sie dies bei Ihrer Anfrage mit an - und wir senden Ihnen dazu ein entsprechendes Zusatzangebot. Veranstaltungsnummer: 9007 Haben wir Interesse geweckt? Hinweise zur Preisgestaltung finden Sie hier. Um uns ein Angebot abzufordern, schicken Sie uns bitte eine Anfrage mit unserem Anfrageformular. Wir antworten prompt! Sie möchten wissen, welche Schiffe und Barkassen wir so nutzen. Hier können Sie unsere Schiffsflotte betrachten. Auch Hochzeitsfeiern fanden an Bord schon statt. |
|
Barkassenfahrten und Hafenrundfahrten in Hamburg
Seit einiger Zeit führt Hamburg News auch Barkassenfahrten und Hafenrundfahrten durch. Die inzwischen sehr beliebten Touren vermitteln in humorvoller Weise Hinweise zur Geschichte des Hafens, auch zur Arbeit der Hafenarbeiter. Sehr beliebt sind auch die Barkassenfahrten rund um die Elbinsel Wilhelmsburg. Was verbinden die dortigen Bewohner mit dem dort stattfindenden Aufwertungsprozess? Welche Chancen und Risiken sind damit verbunden? Bei den Hafenrundfahrten zeigen wir Ihnen den Bremer Kai, den Waltershofer Hafen, das Terminal in Altenwerder, die Speicherstadt und die Ecken, wo Sie in unmittelbarer Berührung mit den Giganten der Meere kommen.
Mit Erfolg! Denn inzwischen sind diese Fahrten sehr beliebt. Hamburg News führt dort auch eine Vielzahl von Betriebsausflügen oder Gruppenführungen regelmäßig durch! Auch einige Offene Veranstaltungen finden statt.
Näheres dazu erfahren Sie hier.
Begleitende Veranstaltungen für Seminare
Besondere Erfahrungen hat Hamburg News in der Durchführung und Organisation von begleitenden Veranstaltungen für Seminarteilnehmende diverser Bildungsinstitute oder in der Begleitung von Konferenzen und Tagungen.
In der letzten Jahren waren wir beispielsweise für folgende Bildungsinstitute tätig ... Für einige dieser Träger führen wir fast jeden Monat Veranstaltungen durch. Deren Inhalt ist indes genauso unterschiedlich, wie es für die Bildungsinstitute auch selber zutrifft. Unser Programm umfasste: die Bereitstellung von Bussen und Barkassen, Hafen- und Stadtrundfahrten, Stadtführungen und geführte Radtouren. Doch auch die Organisation und Begleitung von Theaterbesuchen, Begegnungen mit Bürgerschaftsabgeordneten, Rathausbesichtigungen, Exkursionen ins Arbeitsgericht oder zum Beispiel auf das Containerterminal Altenwerder (CTA), ja auch die Gestaltung historischer Seminarmodule, gehören zu dem, was wir solchen Bildungsinstitutionen regelmäßig anbieten. Das Besondere: Bildungsinstituten bieten wir den Abschluss von Rahmenverträgen mit besonders günstigen Preis- und Stornokonditionen an. Für Anbieter von Seminaren ist es dann z.B. möglich eine Veranstaltung noch bis einen Tag vor Ihrem Stattfinden zu stornieren, nimmt der Seminarverlauf einen anderen, als den geplanten Weg. Der enge Kontakt zu Kulturinstitutionen, zu Barkassen- und Busunternehmen, die dadurch entstehenden günstigen Preiskonditionen, geben wir zu 100 Prozent an Sie weiter. Sie sind Mitarbeiter eines solchen Bildungsinstituts? Dort vielleicht für die Gestaltung solcher Veranstaltungen zuständig? Dann versuchen Sie es doch mal mit Hamburg News! Die Teilnehmenden ihrer Fortbildungskurse oder Seminare werden es ihnen sicherlich danken! Für eine Kontaktaufnahme schicken Sie uns eine Mail: "info@hamburg-news.org".
|
Referenzen / Firmenkontakte
Hier finden Sie einige Firmen oder Organisationen, für die Hamburg News in letzter Zeit Gruppenveranstaltungen durchgeführt hat. Häufig waren es Betriebsausflüge oder Firmenveranstaltungen sowie Begleitveranstaltungen für Seminare oder Konferenzen. Für einige unserer Kundinnen und Kunden sind wir schon seit etlichen Jahren tätig. Für einige fast jeden Monat ... Allerdings haben wir die Erfassung hier für diese Liste schon 2009 eingestellt. Wir haben inzwischen zu viele Kundinnen und KUnden ...
ADFC Münster
Akkordeongruppe Buxtehude
Allianz Global Corporate & Specialty AG
Arbeit und Leben DGB/VHS NW e.V. Düsseldorf
Arbeit und Leben Hamburg e.V.
Arbeit und Leben im Kreis Herford
Architekturbüro Ohm
ARINET GmbH - Das Arbeitsintegrationsnetzwerk -
arvato systems Technolgies
Arztpraxis Dirk Wyszomirski
Arztpraxis Dr. Konrad Bethge / Großenwiehe
Arztpraxis Schulze-Stadler-Hille Hamburg
Assistententagung Öffentliches Recht 2012 Hamburg
Barkassenbetrieb Bülow GmbH
Bayercropscience / Betriebsrat / Leverkusen
BBS Winsen Luhe
Behältersystembau GmbH / Permastore
Behörde f. Stadtentwicklung u. Umwelt Prüfabteilung / Hamburg
Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration in Hamburg -Kindertagesbetreuung-
Behörde für Schule und Berufsbildung (Hamburger Straße)
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (Stadthausbrücke)
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt / Amt für Natur- und Ressourcenschutz
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Abt. Schutz und Bewirtschaftung des Grundwassers
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Amt für Natur- und Ressourcenschutz - Umwelt und Wirtschaft
Bergmannskapelle "Glück - Auf" Thomm 1927 e.V.
Berufliche Schule für Wirtschaft und IT City Nord / Wirtschaftsgymnasium
Berufliche Schulen Bad Hersfeld
Berufliche Schulen des Kreises NF in Husum
Berufsbildende Schule in Bremen
Berufsgenossenschaft Unfallkrankenhaus Personalabteilung
Bezirksamt Hamburg Mitte / Kundenzentrum
Bezirksamt Hamburg-Nord / Sozialabteilung
Bezirksamt Hamburg-Nord Kundenzentrum
BGW Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (Bildungsmanagement)
BI Beruf und Integration gGmbH
Bildungsbüro Landkreis Stade
BKI Flensburg, K 1 Mordkommission
BKK Beiersdorf
BPE Unternehmensbeteiligungen GmbH
Buddy Net Hamburg
Bürgerschützenkorps Gifhorn e. V.
Bürgerverein Lohbrügge e.V.
Bürogemeinschaft Prof. Dr.-Ing. Horst Rulfs
Campe Gymnasium Holzminden
Cewa Logistic GmbH Betriebsrat
Charlotte-Paulsen-Gymnasiums / Kollegium
Chartered Institute of Linguissts German Society e.V.
Christian Albrechts-Universität zu Kiel / Seminar für Europäische Ethnologie / Volkskunde
Commerzbank Hamburg Backoffice
CURATAX Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft
DAHEIM LIEFER-SERVICE GmbH Zentrale
Der Paritätische Wohlfahrtsverband Hamburg e.V.
DESY Hamburg
Deutsche Angestellten Akademie (DAA) / Pensionäre
Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.
Deutsche Kommunistische Partei (DKP) Hamburg Süd
Deutsche Rentenversicherung DRV Abteilung Leistungen Hamburg
Deutsche Rentenversicherung DRV Hamburg
Deutsche Steuergewerkschaft Ortsverband Wipperfürth
Deutscher Kinderschutzbund Hamburg
DFDS (Deutschland) GmbH
DGB Bildungswerk / Tagungszentrum Hamburg Sasel
DGB Bildungswerk Tagungszentrum Hattingen
DGB Tagungszentrum Besenbinderhof
Diakonieverein Hamburg
Die Linke Bezirksverband Hamburg Mitte
Dipl.-Ing. Heidrun Ohm Architektin / Büroteam
Domschule Schleswig
Dr. Klein & Co AG
DRV Hamburg Sozialmedizinischer Dienst
E.ON Hanse AG
Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Erzbistum Hamburg
Ehemalige Reiterstaffel der Hamburger Polizei (Senioren)
Eppendorf AG Hamburg
Erfagroup / Bohmte
Evangelische Hochschule Hamburg
Evangelisch-methodistische Jugend Hamburg + NRW
Extinctor (Studentische Verbindung)
FA GU Uetersen
Fachhochschule Hannover
Fachschule für Heilerziehungspflege Schwäbisch Hall
Feudenheim Gymnasium Mannheim
Finanzamt für Großunternehmen Amsinckstraße
Finanzamt Hamburg Harburg
Finanzamt Hamburg-Barmbek-Uhlenhorst
Finanzbehörde Amt für Haushalt und Aufgabenplanung -213- Jahresabschluss/Konzernbilanz
Finanzgericht Hamburg
Forum Politische Bildung im DGB Bildungswerk
Frauenrunde privé Melbeck
Freie Schule für Gestaltung Hamburg
Freiwillige Feuerwehr Mensengesäß
Freizeitclub Seevetal
Freizeit-Clubs.de München
Fresenius Biotech GmbH München
Gemeinn. Bau-, Wohn- u. Siedlungsgen. reg. Gen.m.b.H. / Wien
Gesamtschule Bergedorf
Geschichtsverein "Dä Born" aus Bornum am Elm
Goethe Institut / Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer
Goethe Institut / Sprachkurse
Goetheinstitut / Deutsch-Olympiade
GRAFEX Langenhagen
Gruner & Jahr Co KG / Europabetriebsrat
Gymnasium Christianeum Hamburg
Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer, Seniorengemeinschaft Jahrgangsstufe 1957
Gymnasium Meckelfeld / Lehrerkollegium
Gymnasium Oberalster Hamburg
Gymnasium Othmarschen Hamburg
Hamburg Wasser / Abteilung für Bautechnik
Hamburger Sparkasse - Haspa IT
Hamburger Sparkasse Beratunscenter Flughafen Hamburg
Hamburger Volkshochschule / Region Bergedorf
Hamburger Volkshochschule / Region Harburg
Hamburger Volkshochschule / Region Mitte
Hamburger Wasserwerke
HANNECKE DISPLAY SYSTEMS GMBH & CO. KG Northeim
Hansa-Berufskolleg Münster
Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg
Hansecontrol GmbH
HanseVision GmbH Hamburg
hanseWasser Bremen GmbH / Management
Haus- und Grundbesitzer-Verein Hamburg-Rahlstedt e. V.
Heinrich-Hertz-Schule Hamburg
Helm AG Hamburg
HFK - Hamburger Bund für Familiensport und Freikörperkultur
HFK Rechtsanwälte LLP Hamburg
Hochschule für angewandte Wissenschaften / Fachhochschule Deggendorf
Hochschule Neu Ulm
Hüfertgymnasium Warburg
Humboldt-Gymnasium Eichwalde, Berlin
Humboldt-Gymnasium Hannover
IG Bergbau Chemie - Energie (IG BCE) Hessen
IG Metall Verwaltungsstelle Darmstadt Ortsjugendausschuss
IGBCE Frauenausschuss
IndustrieHansa Consulting & Engineering GmbH
Informa Deutschland SE
Ing. Büro Dr. Geipert Biebesheim
Institut für berufliche Bildung Hamburg
Institut für Hygiene und Umwelt / Umweltuntersuchungen Hamburg
Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation der Fachhochschule Erfurt - University of Applied Sciences
Internationale Deutscholympiade 2010 / Stiller & Boragno GbR
Internationale Jugendgemeinschaftsdienste Landesvereine Hamburg/Schleswig-Holstein e.V.
Internationales Büro der Fachhochschule Hannover
JGS Gesamtschule Rotenburg/Fulda
Jobcenter team.arbeit.hamburg Harburg
Jobnetzwerk Nord Neumünster
Jour Fixe Hamburg
Kaifu-Nordland eG
Katholische Hospitalvereinigung Weser-Egge gGmbH Höxter
Kegelverein Fleestedt
Kindergarten Neissestrasse Salzgitter
Kindertagesstätte Immenbusch Hamburg
Kippenberger & Partner / Dortmund
Kita Steinbeker Straße 4
KITA Villa Kunterbunt Hamburg Poppenbüttel
Klasse Reisen GmbH Berlin
Klinische und Molekulare Allergologie Forschungszentrum Borstel
Kolpingsfamilie der katholischen St. Petrus Gemeinde aus Buchholz in der Nordheide
Kolpingsfamilie der katholischen St. Petrus Gemeinde aus Buchholz in der Nordheide
Kurt-Tucholsky-Schule, Flensburg
Landesamt für Gesundheit und Soziales Mecklenburg-Vorpommern / Rostock
Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer Geschäftsbereich K - Konstruktive Ingenieurbauwerke / Fachbereich Entwurf
Landfrauenverein auf dem Delm, Buxtehude
Landgericht Hamburg - Verwaltung -
Landgericht Hamburg / Verwaltungsstelle für Personal-, Fortbildungs-, Organisations- und Statistikangelegenheiten
Landgericht Hamburg / Zivilkammer 19
lernArt. Net
M.M.Warburg Hypothekenbank AG Hamburg
Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Hamburg
Malte JGA
Marienkrankenhaus Hamburg / Radiologie
Marxistische Abendschule Hamburg (MASCH)
Norddeutscher Rundfunk (NDR) / Liegenschaften und Controlling
NORDHESSICHER BAUSTOFFMARKT GMBH & CO. KG
Nord-Süd Netzwerk im DGB
Oberschule zum Dom, Lübeck
Omnibusbetriebe J. Brückmann OHG / Darmstadt
Organisationsgesellschaft der Schaden-Schnell-Hilfe-Stationen zur Feststellung von Kraftfahrzeugschäden mbH
Oststeinbeker Kulturring
Pädagogischer Austauschdienst Kultusministerkonferenz
Palette e.V. Hamburg
Parkhotel Ahrensburg
PHARMATECHNIK GmbH & Co. KG / Geschäftsstelle Hamburg
Polizeikommissariat Langenhorn
Postproduction GmbH
ProServ Systemberatung GmbH
QNC GmbH Hannover
Quantum Immobilien KAG
Radisson Blu Hotel, Hamburg
Raiffeisenbank Kehrig eG
RedLine - Training und Coaching im Gesundheitsmarkt Hamburg
Regionales Berufsbildungszentrum Flensburg, Eckener-Schule (AöR)
Reisebüro Hegener / Bestwig
Reisedienst Kaltenkirchen
ReiseSpaß e. K.
Richard-von-Weizsäcker-Berufskolleg Paderborn
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin
Seniorengemeinschaft 50 PLUS Weiterstadt
Sozialbehörde Hamburger Straße
Sozialdemokratische Partei Deutschland (SPD) - Wahlkreisbüro Sven Thode
Sparkasse Harburg-Buxtehude
Staatliche Handelsschule mit Wirtschaftsgymnasium (H9) Hamburg
Stadt Norderstedt - städtische Verwaltung
Stadtwerke Bochum GmbH Personalservice
SV Groß Flottbek
Tauw bv Utrecht
TeamThink - Büro Nord
Technische Universität Hamburg-Harburg / Institut für Baustatik und Stahlbau / B-4
Treuhand Hannover GmbH Steuerberatungsgesellschaft Cottbus
TUI Leisure Travel GmbH
Türkiye Devrimci İşçi Sendikaları Konfederasyonu / Dachverband der türkischen Gewerkschaften
TUST Tief- und Straßenbaustoffe - GmbH & Co. KG Hannover
TÜV Nord Systems GmbH & Co. KG
Ü-50-Volleyballer / Bad Fallingbostel
Unilever Deutschland GmbH / Management
Universität Hamburg / Department Physik
Universität Hamburg / Historisches Institut
Vattenfall Hamburg Kraftwerk Moorburg
ver.di Bund Fachbereich 13
ver.di Landesbezirk Hamburg
Verein Frauen für Frauen e.V. Osterode
Verein für Kinder-, Jugend- und Elternarbeit auf dem Dulsberg
Vereinigung Hamburger Kindertagesstätten gGmbH
VFL Pinneberg
Viking Travel Norderstedt
Vincent-Lübeck-Gymnasium in Stade
VISIONDATA business consult AG Hamburg
Volkshochschule Tornisch-Uetersen
Volkswagen Nutzfahrzeuge Hannover / Betriebsrat
W.A.F. Institut für Betriebsräte-Fortbildung
Walddörfer-Gymnasium Hamburg
Wirtschaftsgymnasium City Nord
Wolfsburger Betreuungsverein e. V.
Zehnerclub Henstedt-Ulzburg
Zentrum für Aus- und Fortbildung Hamburg (ZAF)
Zimmerei Abel / Kastorf
Vom Gängeviertel zur Bürohaus-City: das Kontorhausviertel
Die seit Beginn der Industrialisierung fortschreitende Verdichtung der Unterschichts-Wohnquartiere wurde durch den Großen Brand von 1842 und dem Bau der Speicherstadt ab 1885 noch verschärft. In den Gängevierteln von Alt- und Neustadt herrschten Wohnverhältnissen, die für bürgerliche Reformer aus hygienischen, moralischen und nicht zuletzt politischen Gründen untragbar erschienen. Der Ausbruch der Cholera 1892 machte den Handlungsbedarf deutlich. So begann ab 1900 die Sanierung (sprich: Niederlegung) der drei Hamburger Gängeviertel.
In der Altstadt, westlich des Hauptbahnhofes, wurde der Anfang mit dem Durchbruch der Mönckebergstraße ab 1908 vollzogen. Mit ihr wurde der Grundstein gelegt für die völlige Umstrukturierung des innerstädtischen Bereichs. Nach dem Willen des damaligen Oberbaudirektors Fritz Schumacher sollten hier ausschließlich Bürogebäude, sogenannte Kontorhäuser, sowie Kaufhäuser entstehen.
Die weitestgehend arme Bevölkerung, die ursprünglich hier ansässig war, wurde verdrängt. Die City-Bildung zu Beginn des 20. Jahrhunderts war also politisch gewollt und bis heute haben wir mit den negativen Folgen zu kämpfen.
Auf unserem Rundgang durchstreifen wir das Viertel mit seinen charakteristischen Backsteinfassaden, das anstelle der niedergerissenen Fachwerkhöfe entstand.
Dabei bestaunen mir nicht nur mächtige Fassaden, beeindruckende Treppenhäuser und expressionistische Details. Wir erfahren auch Wissenswertes über die Bauherren, über ehrenwerte Hamburger Kaufleute und eitle Architekten. Aber auch darüber, dass in den Kontorhäusern immer auch Menschen wohnten und wie Vis-á-vis von Speicherstadt und Hafencity auch das Kontorhausviertel zu neuem Selbstbewusstsein erwacht.
|
Geführte Radtouren durch Entenwerder, Kaltehofe, die Vier- und Marschlande
Bergedorf, Rothenburgsort, die Vier- und Marschlande sind prima für Radtouren geeignet. Hamburg News führt die nachfolgend aufgeführten Touren in diesem Bereich seit 2013 durch. Es sind nicht nur schöne Kulturlandschaften, die wir dabei erleben, sondern wir tauchen dabei auch ganz tief in die Geschichte dieser Gebiete ein.
Nachfolgend dazu unsere Übersicht:
Radtour durch Rothenburgsort, Entenwerder und Kaltenhofe, die Marschlande bis Ochsenwerder | |
Radtouren durch Bergedorf und die Vierlande - inkl. Neuengamme und Kirchwerder |
Radtouren zum Thema Gentrification in Wilhelmsburg (bis Harburg)
Hamburg will wachsen. Die 2013 in Hamburg stattgefundene Internationale Bauausstellung - die IBA -, der stadtplanerische »Sprung über die Elbe«, die zur gleichen Zeit stattgefundene Internationale Gartenschau Hamburg (IGS 2013), sie bildeten wesentliche Instrumente für dieses Vorhaben.
»Entwürfe für die Zukunft der Metropole«, das Modell einer »europäischen Metropole im 21. Jahrhundert« wollten die Stadtplaner sichtbar machen. Sie wollten zeigen, »wie die Metropole von morgen auf die Herausforderungen von Globalisierung, Polarisierung und Klimawandel reagieren kann«. Vernachlässigte Stadtteile im Hamburger Süden, allen voran Wilhelmsburg, die Veddel und der Harburger Binnenhafen, rücken so gleichzeitig in den Vordergrund städtischer Entwicklung. Ideologisiert im Konzept der »Metrozonen«, sollen die »inneren Stadtränder« zu attraktiven Entwicklungszonen verwandelt werden.
Doch in Wilhelmsburg, auf der Veddel und auch in Harburg, sehen viele diesen Prozess durchaus kritisch: Eine von außen geplante und verursachte, regelrecht gewaltsame Umgestaltung angestammter Milieus führe zu Verdrängungsprozessen, in deren Folge bisherige Bewohnerinnen und Bewohner an den Rand gedrängt und durch ein zahlungskräftigeres Publikum ersetzt werden (Gentrifizierung /Gentrification). In der Tat: die Mieten steigen. Mietwohnungen werden in Eigentumswohnungen umgewandelt. Alte Kultur-Räume der Wilhelmsburger, werden für neue Nutzerinnen und Nutzer umgestaltet.
Bei unseren Radtouren zu diesem Thema, die uns von der Veddel quer durch Wilhelmsburg und schließlich bis in den Harburger Binnenhafen führen, wollen wir uns dazu ein eigenes Bild verschaffen. Sie folgen anderen Routen, als unsere schon bisher angebotenen Radtouren über die Elbinsel Wilhelmsburg.
Wie verändert sich die Veddel. Welche spezifischen Wirkungen hat hier der Aufwertungsprozess in den bereits in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts entstandenen Reformwohnungsbauten aus der Schumacher-Zeit? Gilt auch hier »Quartiersentwicklung = Gentrifizierung«?
Müggenburger Zollhafen, Energieberg in Georgswerder, Spreehafen, IBA Ausstellungshäuser, Assmannkanal und der Distrikt Eichenallee
Wir sehen den Müggenburger Zollhafen, wo das IBA-Dock als noch liegt. Dann gibt es eine Schleife in Richtung von Georgswerder. Aus dem Müllberg ist ein »Energieberg« geworden. Aus Mitteln der Europäischen Union finanziert, befindet sich oben auf dem Berg nun ein Panoramaweg, von dem aus wir die ganze Insel und halb Hamburg aus einer ungewöhnlichen Perspektive sehen. Auch in Wilhelmsburg besuchen wir unterschiedliche IBA-Projekte. Den neu gestalteten alten Flakbunker, wo wir ebenfalls in 30 Meter Höhe einen herrlichen Blick auf die ganze Insel genießen können, dann auch die neu entstandenen Häuser in der Wilhelmsburger Mitte und vieles mehr. Doch auch in den alten Wohngebieten im Reiherstieg-Viertel und im »Weltquartier« erkennen wir deutliche Änderungen: neue Parkanlagen sind entstanden, Zugänge zum alten Spreehafen. Doch auch die Bevölkerungsstruktur beginnt sich zu verändern.
Lässt es die Zeit zu, durchfahren wir dann auch die Wohnviertel am Assmannkanal oder die großen Kleingartenkolonien nördlich des Distrikts Eichenallee. In Zukunftsentwürfen der Hamburger Handelskammer sind auch diese Gebiete schon für neue Nutzer vorgesehen ...
Harburger Binnenhafen: ein schönes und spannendes Konglomerat aus Historischem und Modernem
Über die alte Süderelbbrücke geht es weiter in den Harburger Binnenhafen: Ein vitaler Ort mit zahlreichen Denkmälern, mit interessanten und spannenden Geschichten, ein schönes und spannendes Konglomerat aus Historischem und Modernem. Wir sind in der Wiege und im Zentrum des historischen Harburgs. Anders als in der HafenCity erinnert hier noch vieles an den alten Hafen. Werftbetriebe liegen neben futuristisch anmutenden Bürogebäuden. Neue - zum Teil recht teure Wohnanlagen liegen nördlich vom alten Harburger Schloss. Altes und Neues bildet hier nun eine Einheit.
Unsere spannende Tour zeigt uns Widersprüchliches. Sie wird zum Diskutieren anregen. Aber auch der Spaß und die Freude - zum Beispiel an den zahlreichen schonen Grünflächen, die wir durchradeln, sollen bei unseren Fahrradfahrten auf den Spuren der IBA nicht zu kurz kommen. Und den Vielen, die an unseren bisherigen Radtouren über die Elbinsel Wilhelmsburg schon beteiligt waren, wird diese Tour Gelegenheit geben, nun die Ergebnisse dieses schon 2007 gestarteten Prozesses zu betrachten.
|
Hamburg News – Wer wir sind …
Liebe Leserin, lieber Leser unserer Webseite,
ich freue mich, dass Sie unser Online Portal entdeckt haben. Nachfolgend möchte Ihnen Hamburg News etwas genauer vorstellen.
Hamburg News ist ein alternatives Stadtführungsprojekt für Hamburg. Alternativ insofern, als dass wir bei unseren Stadtführungen, Bus- und Barkassenrundfahrten oder auch bei unseren Radtouren eben nicht nur die offizielle, die goldene Seite betonen, sondern auch die zahlreichen Widersprüche in ihrer Entwicklung, die Lebendigkeit und Vielfalt der Geschichte und Gegenwart unserer Stadt.
Wir schauen auf Hamburg aus der Sicht von Menschen, die hier aufgewachsen sind, die hier leben und arbeiten. Auch soziale und sozialhistorische Fragen gehören deshalb zu dem, was wir bei unseren Veranstaltungen thematisieren. Schwarz-Weiß-Malerei ist unsere Sache dabei allerdings nicht, denn unterschiedliche Standpunkte oder Ansichten - sie machen eine Stadtführung doch um so lebendiger. Und schließlich soll auch das Lachen, der Spaß bei unseren Veranstaltungen nicht zu kurz kommen.
Wir sind ein Kooperationsprojekt unterschiedlicher Stadtführerinnen und Stadtführer, die sich in ihren Stadtteilen und Bereichen besonders gut auskennen. Zu dieser Dienstleistungs- und Werbegemeinschaft haben wir uns auch deshalb zusammengeschlossen, um uns zu ergänzen, um voneinander zu lernen. Und nicht zuletzt deshalb, weil wir an dem, was wir tun, sehr viel Spaß haben.
Entstanden ist unsere Gemeinschaft im Mai 2008. Da viele von uns als Referentinnen und Referenten aus der Erwachsenenbildung kommen, war das Bedürfnis von Teilnehmenden aus Seminaren unsere Stadt genauer kennenzulernen, ein wichtiger Anstoß diese Gemeinschaft zu bilden. Bildungsinstitute unterschiedlicher Couleur, Einrichtungen zur Qualifizierung von Betriebsräten, auch die Volkshochschule gehören deshalb zu unseren Stammkunden. Einen noch größeren Umfang machen aber inzwischen Betriebsausflüge und Firmenveranstaltungen aus, die wir für zahlreiche Betriebe, Behörden und Institutionen regelmäßig durchführen.
In der Gestaltung solcher Gruppenveranstaltungen liegt unsere Stärke. Passgenau suchen wir für Ihre Veranstaltung einen Begleiter aus, der zu ihren Teilnehmenden passt. Da unsere Stadtführerinnen und Stadtführer weitgehend freiberuflich tätig sind, können wir sehr flexibel auf Ihre Veranstaltungsanfragen reagieren. Das betrifft das Datum und die Uhrzeit, die Begleitumstände, aber auch die Preisgestaltung einer Veranstaltung. Aus finanziellen Gründen haben wir jedenfalls noch nie eine Anfrage abgelehnt.
Wenn Sie Weiteres wissen möchten, rufen Sie mich bitte an. Oder Sie schicken mir ihre Mail. Für Bildungsinstitute, Firmen und Organisationen ist auch der Abschluss von Kooperationsverträgen möglich. Entsprechend Ihren speziellen Anforderungen können wir unsere Dienstleistungen dann zu noch besseren Rahmenbedingungen anbieten.
Abschließend wünsche ich Ihnen ein schönes Jahr und viel Spaß beim Lesen unserer Webseite.
Mit freundlichem Gruß!
Andreas Grünwald
Hamburg News Guide
Mail: "info@hamburg-news.org"
Stadtrundfahrten und Busvermietungen mit Hamburg News
Mit Hamburg News können Sie Stadtrundfahrten für Ihre Gruppe organisieren. Wünschen Sie keine geführte Stadtrundfahrt, weil Sie nur einen Bus als Transportmittel mieten möchten, so ist auch dies möglich.
Nachfolgend dazu unsere Übersicht:
Klassische Stadtrundfahrt mit einem Bus | |
Preise für die Vermietung von Bussen ohne und mit Stadtführer / Guide |
Barkassenfahrten bis Harburg, Bergedorf, Altona oder Blankenese
Neben unseren Hafenrundfahrten bieten wir Ihnen auch Schiffsfahrten auf der Elbe bis nach Altona, Harburg, Blankenese und Wedel an. Auf Fahrgastschiffen und auf historischen Hafenbarkassen.
Diese Fahrten können Sie als reine Transportfahrten buchen oder auch als geführte Veranstaltungen, bei denen Ihnen dann ein Stadtführer von Hamburg News interessante Stunden an Bord bereitet - und Ihnen zu dem, was Sie sehen, viel erklären kann.
Doch beachten Sie: Schiffsfahrten bis nach Wedel - oder auch ausgehend von Wedel bis in den Hamburger Raum, sind seit dem 01.01.2013 nur noch mit Fahrgastschiffen möglich. In unserem Fall also beispielsweise mit unserem Fahrgastschiff Diplomat. Barkassen können Wedel nicht mehr erreichen, da nun ein 2009 beschlossenes Gesetz in Kraft tritt, das sämtliche Binnenschifffahrtsbereiche in vier Zonen unterteilt, für die jeweils unterschiedliche Zulassungsberechtigungen existieren.
Wenn Sie eine Schiffsfahrt haben möchten, die Wedel mit einschließt, dann stellen Sie uns deshalb bitte mit unserem Anfrageformular eine Anfrage. Wir antworten - binnen 48 Stunden mit einem Angebot.
Für andere Ziele innerhalb Hamburgs reichen (bis maximal 60 Teilnehmende) auch Barkassen.
Wenn Sie an einer Barkassenfahrt interessiert sind, dann erfahren Sie hier was das kostet und was ggf. möglich ist. Dort haben wir für Sie auch die Dauer und Entfernungen verschiedener Fahrten mit unterschiedlichen Zielen berechnet.
Veranstaltungsnummer: 9007
Hafenrundfahrten / Barkassenfahrten mit Hamburg News
Hamburg News bietet Ihnen gegenwärtig die nachfolgend benannten Veranstaltungstypen im Bereich von Barkassen- und Schiffsfahrten an. Dazu zählen Offene Hafenrundfahrten, die wir täglich zu günstigen Preisen anbieten, als auch Schiffsfahrten für einzelne Gruppen.
Kontakt zu Hamburg News
Um mit uns in Kontakt zu treten, haben wir für Sie unterschiedliche Möglichkeiten geschaffen. Das bezieht sich vor allem auf diverse Formulare und technische Systeme, die es rund um diese Webseite gibt. Sie garantieren Ihnen, dass Ihre Anfrage gleich an die richtige Stelle kommt und Sie so ganz schnell eine kompetente Antwort erhalten ...
Haben Sie eine Anfrage für eine Gruppenveranstaltung nutzen Sie bitte unser Anfrageformular für Gruppen.
Diese Anfragen werden am schnellsten und gleichzeitig auch sehr genau bearbeitet. In der Regel kommt die Antwort noch am gleichen Tag! Sie können zudem sicher sein, dass alle dort erhobenen Daten vertraulich behandelt werden. Eine Weitergabe an Dritte ist grundsätzlich ausgeschlossen - und nach Erledigung Ihrer Anfrage wird alles gelöscht.
Für andere Fragen können Sie uns eine E-Mail senden: info@hamburg-news.org.
Telefonisch sind wir indes nur schwer zu erreichen. Schicken Sie uns stattdessen eine E-Mail.
Haben Sie speziellere Anliegen, dann nutzen Sie dafür bitte auch die folgenden Informationssysteme:
Ihre Frage / Ihr Anliegen |
So gehen Sie vor: |
Sie möchten als Einzelperson oder mit einzelnen Personen an einer öffentlichen Tour teilnehmen und zu diesen Angeboten eine Übersicht. | Eine Übersicht zu unseren Offenen Veranstaltungen in diesem Jahr finden Sie hier: Offene Veranstaltungen in diesem Jahr.
Öffentliche Touren, die wir jede Woche anbieten, finden Sie hier: Öffentliche Veranstaltungen, die wir jede Woche anbieten. |
Was kostet eine Gruppenveranstaltung? | Nutzen Sie bitte unsere Preislisten.
In Abhängigkeit vom Thema Ihrer Veranstaltung, deren Dauer und der Anzahl der Teilnehmenden erhalten Sie ganz exakte Angaben. |
Was kostet die Anmietung eines Busses oder einer Barkasse? | Nutzen Sie bitte unsere Preislisten. |
Kann meine Gruppenveranstaltung an einem bestimmten Tag, zu einer bestimmten Uhrzeit stattfinden? | Wir richten uns grundsätzlich nach Ihren Wünschen. Sie bestimmen den Termin und die Uhrzeit! Für genauere Absprachen bestehen folgende Möglichkeiten:
Erste Möglichkeit: Nutzen Sie unser Anfrageformular für Gruppen. Wir antworten Ihnen mit einem Angebot, das Ihren Vorstellungen entspricht. Wenn Sie uns dieses bestätigen, erhalten Sie von uns im zweiten Schritt eine Auftragsbestätigung. Zweite Möglichkeit: Nutzen Sie unsere Buchungsformulare für Gruppen. Dann überspringen Sie einen Schritt und Sie erhalten gleich eine Auftragsbestätigung. Dafür gewähren wir Ihnen dann sogar noch einen Preis-Rabatt in Höhe von 5 Prozent! |
Sie haben für Ihre Veranstaltung spezielle Anliegen. Z.B. ein Catering. Oder Sie wünschen einen bestimmten Verlauf ... | Auch in diesem Fall verwenden Sie bitte unsere Buchungsformulare für Gruppen bzw. unser Anfrageformular. Zu den Vor- und Nachteilen beachten Sie bitte unsere Antwort auf die vorhergehenden Frage. |
Sie wünschen eine Gruppenveranstaltung in englisch, französisch oder in einer anderen Fremdsprache. | Nutzen Sie bitte unser Anfrageformular oder schauen Sie sich auf unserer englisch-sprachigen Webseite um: https://hamburg-tours-sightseeing.com. |
Sie wünschen einen Gutschein? | Nähere Infos dazu finden Sie hier: Gutscheine. |
Sie vertreten ein Bildungsinstitut und wünschen für Ihre Seminare mehrmals im Jahr Abendveranstaltungen ... | Bildungsinstituten oder deren Akteuren bieten wir den Abschluss von Rahmenverträgen an. Diese beinhalten ganz besonders günstige Preis- und Stornierungsmöglichkeiten. Näheres dazu erfahren Sie hier. |
Sie möchten für Schülerinnen bzw. für Studierende besonders günstige Preise erwirken ... | Auch in diesem Fall nutzen Sie bitte unsere Anfrageformulare oder unsere Buchungsformulare. |
Sie wünschen Auskünfte zu Stornierungsbedingungen bzw. zu unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen? | Schauen Sie bitte hier: AGB. |
Sie haben ein anderes Anliegen? | Senden Sie uns bitte eine E-Mail: info@hamburg-news.org. |
Stadtteilrundgänge abseits der Hamburger Innenstadt
Auch außerhalb der Hamburger Innenstadt, sind unsere Stadtführungen und Stadtrundgänge thematisch sehr vielfältig. Lernen Sie die Geschichte, die Schönheiten und die Geheimnisse auf der Elbinsel Wilhelmsburg, in Barmbek, Altona, Winterhude und Eppendorf, im Grindelviertel und im Hafen, in unseren Grünanlagen und Parks, in Blankenese, und auch im Hamburger Süden besser kennen.
Stadtrundgänge und Radtouren in Hamburg
Hamburg News führt eine Vielzahl von Radtouren und Stadtrundgängen in und um Hamburg durch.
Eine Terminübersicht zu unseren Offenen Veranstaltungen in diesem Jahr finden Sie hier. Als Offene Veranstaltungen bezeichnen wir solche, die von jeder und jeden besucht werden können.
Wenn Sie für Ihre Firma, Ihre Organisation oder Ihre Familie eine eigene Gruppenveranstaltung oder einen Betriebsausflug organisieren möchten, dann haben wir Ihnen hier den Weg beschrieben, wie Sie das mit Hamburg News vereinbaren können.
Hier finden Sie zudem den Zugang zu den unterschiedlichen Themen, die Hamburg News Ihnen für solche Veranstaltungen im Bereich der Stadtrundgänge und Radtouren anbietet.
Themen unserer geführten Stadtrundgänge | |
Themen unserer geführten Radtouren |
Radtouren in Hamburg
Unsere Radtouren in und um Hamburg führen durch unterschiedliche Gebiete und behandeln verschiedene Themen. Gemeinsam ist allen diesen Radtouren, dass sie in einem gemächlichen auch für nicht so geübte Teilnehmende angenehmen Tempo stattfinden. Die Tourendauer und die damit verbundene Tourenlänge kann Ihren Bedürfnissen angepasst werden. Nachfolgend zu unseren Fahrradtouren diese thematische Übersicht.
Radtouren Hamburg, Radtour Hamburg, Hamburg Radtour, Fahrradfahrten Hamburg, Fahrradtouren Hamburg, Radausflüge Hamburg, Sightseeing auf dem Rad Hamburg, Radfahrten Hamburg, Geführte Radtouren, Geführte Fahrradfahrten, Geführte Radtouren
Mögliche Strecken für Barkassenfahrten rund um und nach Wilhelmsburg
Für Barkassenfahrten in Richtung Wilhelmsburg können Sie jetzt auch bis zur Wilhelmsburger Mitte fahren. Das Kanalsystem wurde im Rahmen der 2013 stattgefundenen Internationalen Bauausstellung erweitert.
In dieser Übersicht stellen wir Ihnen die möglichen Strecken für solche Barbassenfahrten rund um die Insel und bis zur Wilhelmsburger Mitte vor, die Sie für Ihre Gruppe als Gruppenveranstaltung mit einer dann eigenen Barkasse bei Hamburg News buchen können. Diese unterscheiden sich in Ihrem Zeitaufwand, und damit in Ihren Kosten, zum Teil aber erheblich.
Die nachfolgende Grafik gibt Ihnen dazu einen groben Überblick. Tabellarisch listen wir Ihnen im Anschluss auf, wie viel Zeit Sie für eine Barkassenfahrt von einem Punkt A zu einem Punkt B benötigen. Doch beachten Sie: Wenn Sie einen Startpunkt oder einen Zielpunkt für Ihre Fahrt wählen, der von unserem Heimathafen Kajen / Hohe Brücke (Nahe Speicherstadt) bzw. vom Anleger Hafentor (an den Landungsbrücken) abweicht, dann müssen Sie für die Mietzeit ihrer Barkasse noch die Zeit hinzurechnen, die durch die Leerfahrt des Schiffes zwischen diesem Anleger und unserem Heimathafen entsteht. Dies gilt sowohl für die Anfahrt, wie auch für die Rückfahrt des Schiffes.
Startpunkt / Zielpunkt (Zeit in Stunden) |
Kajen / Hafentor | Altona | Biergarten Ernst-August-Kanal | Blanke- nese |
Ernst-August-Schleuse | Harburg Dampf- schiffsweg |
Harburg Binnen- hafen |
Övelgönne | Veddel | Wilhelms- burger Mitte |
Kajen / Hafentor | 0,00 | 0,25 | 0,75 | 1,00 | 0,25 | 0,75 | 1,25 | 0,50 | 0,25 | 1,25 |
Altona | 0,25 | 0,00 | 1,00 | 0,75 | 0,50 | 1,00 | 1,50 | 0,25 | 0,50 | 1,50 |
Biergarten (Ernst-August-Kanal) | 0,75 | 1,00 | 0,00 | 1,75 | 0,50 | 1,00 | 1,50 | 1,25 | 1,00 | 0,50 |
Blankenese | 1,00 | 0,75 | 1,75 | 0,00 | 1,25 | 1,75 | 2,25 | 0,50 | 1,25 | 2,25 |
Ernst-August-Schleuse | 0,25 | 0,50 | 0,50 | 1,25 | 0,00 | 0,50 | 1,00 | 0,50 | 0,50 | 1,00 |
Harburg (Dampf- schiffsweg) |
0,75 | 1,00 | 1,00 | 1,75 | 0,50 | 0,00 | 0,50 | 1,25 | 1,00 | 1,50 |
Harburg (Binnen- hafen) |
1,25 | 1,50 | 1,50 | 2,25 | 1,00 | 0,50 | 0,00 | 1,50 | 1,50 | 2,00 |
Övelgönne | 0,50 | 0,25 | 1,25 | 0,50 | 0,75 | 1,25 | 1,75 | 0,00 | 0,75 | 1,75 |
Veddel | 0,25 | 0,50 | 1,00 | 1,25 | 0,50 | 1,00 | 1,50 | 0,75 | 0,00 | 1,50 |
Wilhelms- burger Mitte |
1,50 | 1,75 | 0,50 | 2,50 | 1,25 | 1,75 | 2,25 | 2,00 | 1,75 | 0,00 |
Wedel | 1,50 | 1,75 | 0,50 | 2,50 | 1,25 | 2,25 | 2,50 | 0,75 | 1,75 | 2,75 |
Anmerkungen: Die Anleger Teufelsbrück und in Finkenwerder liegt auf halber Fahrstrecke zwischen Övelgönne und Blankenese. Wenn Sie von dort aus los fahren möchten, rechnen Sie also bitte noch 0,25 Stunden auf den Wert für Övelgönne dazu bzw. 0,25 Stunden vom Wert für Blankenese ab. Zwischen der Veddel und dem Anleger Ernst-August-Schleuse könnten Sie theoretisch auch die Abkürzung über den Spreehafen wählen. Diese ist aber - in Abhängigkeit vom Wasserstand - nicht immer beschiffbar, so dass wir diesen Wert hier vernachlässigt haben. Schiffsfahrten bis oder von Wedel aus sind seit 01.01.2013 nur noch mit Fahrgastschiffen (z.B: der Diplomat) möglich, während diese Gewässer inzwischen für Barkassen verboten sind. |
Zum Verständnis für die Tabelle noch ein Berechnungsbeispiel:
Sie möchten vom Anleger in Övelgönne zum neuen Anleger in der Wilhelmsburger Mitte. Aus der Tabelle entnehmen Sie, dass die Fahrzeit zwischen diesen beiden Punkten 1,75 Stunden (1 Stunde und 45 Minuten) beträgt. Zuvor muss Sie unser Schiff aber noch in Övelgönne abholen, wozu es laut der Tabelle - ausgehend von unserem Heimathafen Kajen - 0,5 Stunden benötigt. Außerdem muss unser Schiff, nachdem es Sie in der Wilhelmsburger Mitte abgesetzt hat, noch in seinen Heimathafen Kajen zurück, wofür dieses lt. Tabelle 1,25 Stunden braucht. Somit ergibt sich für Sie eine Mietzeit für das Schiff von 3,50 Stunden, obwohl Sie nur 1,75 Stunden auf dem Schiff verbringen!
So können Sie mit unserer Tabelle alle möglichen Varianten berechnen. Dazu aber noch folgender Hinweis: Unsere Barkassenkapitäne rechnen immer nur volle halbe Stunden ab. Kommen Sie hinter dem Komma auf eine 1/4 Stunde oder auf eine 3/4 Stunde, rechnen Sie also bitte noch eine 1/4 Stunde dazu.
Sie möchten eine Rundfahrt um Wilhelmsburg herum?
Auch dafür bietet Ihnen die obige Tabelle einen groben Bezugsrahmen. Folgende Strecke schlagen wir Ihnen vor:
Abfahrt ab Kajen oder Hafentor. Dann fahren Sie durch den Reiherstieg, was laut Tabelle 0,75 Stunden benötigt. Im Anschluss fährt das Schiff noch ein kleines Stück in Richtung des Naturschutzgebietes Heuckenlock auf der Süderelbe. Von einer weiteren Fahrt in Richtung Bunthäuser Spitze und dann weiter bis zur Veddel raten wir Ihnen ab, da diese Strecke nicht sehr interessant ist. Dort ist alles eng eingedeicht, so dass Sie wenig sehen! Also fahren Sie nach diesem kleinen Exkurs zurück und dann geht es weiter über den Köhlbrand bis in Höhe der Köhlbrandbrücke, wo Sie dann nach rechts durch den Ross- und Travehafen bis in Höhe der Ernst-August-Schleuse fahren, um dort dann entweder in Wilhelmsburg auszusteigen oder aber auch bis Kajen / Hafentor zurückzufahren. (Alternativ könnten Sie auch den Köhlbrand bis in Höhe von Altona runterfahren und von dort dann nach rechts - vorbei an Blohm & Voss und den Landungsbrücken - zum Ausgangspunkt zurückkehren.)
Die Mietzeit für diesen Verlauf liegt je nach konkreten Verlauf bei entweder 2 oder 2,5 Stunden. Diese Tour entspricht in etwa dem, was wir Ihnen in unserer Seite zu den Barkassenrundfahrten rund um Wilhelmsburg auch vorgestellt haben.
Barkassenfahrt rund um die Elbinsel Wilhelmsburg …
Eine Barkassenfahrt oder Schiffsfahrt rund um die Elbinsel Wilhelmsburg ist etwas ganz besonders Schönes. Die Fahrt geht in Richtung der größten Flussinsel Europas, die Sie so vom Wasser aus kennenlernen!
Rund fünfunddreißig Quadratkilometer ist die Insel groß, die einst aus der Zusammendeichung unterschiedlichster Elbinseln entstand. Die wiederum gehen auf eine große Sturmflut im 12. Jahrhundert zurück, bei der die damalige Insel Gorieswerder völlig auseinanderbrach. Diese Gewalt des Wassers, sie hinterließ einen riesigen Delta, ein fast undurchsichtiges Geflecht zahlreicher Nebenarme der Elbe. Deren Hauptstrom bildete seinerzeit die Alte Süderelbe. Für Hamburg eine Katastrophe, denn etliche der Koggen, schipperten so einfach an der Hansestadt vorbei ... Doch dies gab dem Reiherstieg schon vor hunderten von Jahren großes Gewicht, denn er mündet im Norden ziemlich genau dort, wo seinerzeit der hanseatische Hafen, heute der Zollkanal liegt. Dort entstand ab 1888 der Freihafen und der Reiherstieg wurde so zum Eckpunkt des industriellen Aufstiegs der damals noch selbstständigen Gemeinde Wilhelmsburg. Hier fanden die Menschen Arbeit und Brot. Auf der legendären Stülcken-Werft, in der Wollkämmerei, in den Zinnwerken. Das große Wohngebiet das wenige Meter hinter den Fabriken entstand, es heißt noch heute Reiherstieg-Viertel. Wegen seiner besonders schönen Bausubstanz, steht es im Zentrum des so genannten »Sprungs über die Elbe«. Sieben Kilometer erstreckt sich unsere Fahrt durch den Reiherstieg. Östlich liegen große Industriegebiete. Kontrolliert durch die mächtige Hafenbehörde, werden viele dieser Flächen heute eher zweckentfremdet zur Containerlagerung genutzt. Fast idyllisch wirkt indes die Reiherstieg-Knie. Einst Standort großer Erdölwerke, bildet die Knie im Schatten alter Rethe-Speicher heute eine große grüne Eventfläche. Wenn die Dockville-Konzerte stattfinden, bildet die Knie den Zielpunkt zehntausender Besucher ... Kurz darauf streifen wir die Elbinsel Hohe Schaar. Heute Standort großer Mineralölkonzerne, war sie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zwischen Harburg und Wilhelmsburg so heftig umstritten, dass Historiker darin noch heute einen der Gründe für das eher kühle Verhältnis zwischen den Harburgern und ihren nördlichen Nachbarn vermuten. Ähnlich vielfältig verläuft auch unsere weitere Fahrt. Sie führt uns zunächst auf die Süderelbe bis zum Heuckenlock, das als Naturschutzgebiet einen der letzten Tide-Auenwälder Europas umfasst. Dann geht es zum Köhlbrand, wo wir in Höhe von Altenwerder das modernste europäische Hafenterminal sehen. Dass auf der anderen Seite einst ein großer Elbstrand lag, ist indes kaum noch zu sehen ... Während unserer Rundfahrt werden Sie von einem gebürtigen Wilhelmsburger begleitet, der Ihnen mit viel Humor die Insel vorstellt. Selbstverständlich auch den Aufwertungsprozess mit Ihnen diskutiert: die Vor-, wie auch die Nachteile ... Selbstverständlich können Sie uns für Ihre Barkassenfahrt auch ein Catering-Angebot abfordern. Das beginnt mit Butterkuchen und Kaffee und reicht bis zu einem richtigen Menü! Barkassenfahrten bis in die Wilhelmsburger MitteBarkassenfahrten rund um die Elbinsel Wilhelmsburg führen wir größtenteils für feste Gruppen durch. Nur Sie allein entscheiden dann für Ihre Gruppe, wann die Veranstaltung stattfinden soll und welchen konkreten Verlauf diese nimmt. Dafür können unterschiedliche Strecken gewählt werden. Als Startpunkt eignet sich unser Heimathafen am Anleger Kajen in Nähe der Speicherstadt (U Bhf Baumwall), weil das Schiff dann nicht erst eine Leerfahrt zum Abholungspunkt unternehmen muss, was mit zusätzlichen Mietkosten verbunden wäre. Denkbar wäre es aber auch an anderen Anlegern zu starten. Häufiger wird gefragt, ob man nicht auch in die Insel hineinfahren kann. Auch dies ist möglich. Einen Hinweis dazu finden Sie in der Info-Spalte auf der rechten Seite. |
|
Veranstaltungen in der Vorweihnachtszeit
Unser aktuelles Weihnachtsprogramm finden Sie auf unserer Partnerseite Hamburg-News.org. Dafür klicken Sie bitte hier.
Weihnachten 2012 - Für die Weihnachtszeit hat Hamburg News auch in diesem Jahr wieder ein besonderes Programm aufgelegt.
Jeweils im Anschluss mit dem Besuch eines Weihnachtsmarktes verbunden, wollen wir so - gemeinsam mit Ihnen - das Jahr 2012 gemütlich ausklingen lassen. Dafür bieten wir Ihnen fünf besondere Veranstaltungen an, bei denen wir unseren Blick - zusätzlich zum jeweiligen Thema - auch auf alte weihnachtlich-hanseatische Traditionen richten: auf die Geschichte vom Hamburger Kinderbischof, die des Christmarktes rund um den alten Dom, auf die 12 Weihnachtstage, die es einst in Hamburg gab und vieles mehr ... Damit dies möglich wird, ist für diese Veranstaltungen allerdings eine vorherige Buchung erforderlich! Dafür nutzen Sie bitte unser Weihnachts-Buchungsformular.
|
Und hier nun unser Weihnachtsprogramm ...
Samstag, 01. Dezember 2012:
Leben und (Weihnachts-)Bräuche der Hamburger im Mittelalter
Auf diesem etwa eineinhalb bis zweistündigen Rundgang durch die vorweihnachtliche Altstadt und entlang alter Kirchen, soll es um das Leben und die alten (Weihnachts-) Bräuche der Hamburger im Mittelalter gehen.
Gleich zu Beginn beamen wir uns deshalb in das Jahr 1330 zurück. Damals kämpfte Hamburg noch um seine Freiheit! Eine fremde Stadt. Doch zum Glück haben wir eine Stadtkarte aus dieser Zeit dabei. So erkennen wir schnell, dass wir uns in der Steenstrate befinden.
Von da aus geht es weiter zu Sankt Maria, einem großen mächtigen Dom, der überall zu sehen ist. Dort besuchen wir auch den alten Bischofsturm. Am Olde Market entdecken wir den Hafen und ein paar Schritte weiter auch das Olde Radhus. Für unsere Mühen geht es im Anschluss noch auf den Weihnachtsmarkt an der Petri-Kirche, wo heißer Würzwein (vielleicht auch Hildegardis-Plätzchen) auf uns warten.
Preis: 12 pro Person inkl. einem Glühwein.
Treffpunkt: Samstag, 01.12.2012 um 15:00 Uhr am Hauptportal der St. Jacobi-Kirche / Kirchenkaffee.
Donnerstag, 06. Dezember 2012:
Weihnachtlicher Nikolausrundgang durch die Hamburger Altstadt (City) unter dem Motto: Vier Kirchen und ein Dom?
Unser besinnlicher etwa eineinhalbstündiger Nikolausrundgang durch die vorweihnachtliche Altstadt von Hamburg, beginnt am Rödingsmarkt und Herrengraben. Einst die westliche Begrenzung Hamburgs, beschäftigten wir uns hier auch mit alten Weihnachtsbräuchen in unserer Hansestadt und ihren vier Kirchspielen: St. Nikolai, St. Katharinen, St. Jakobi und zu letzt auf St Petri.
Wann und wie wurde diese Stadt gegründet? Welche Bedeutung hatte in diesem Zusammenhang der "Hamburger Dom"? Doch auch die "Erfindung" des Adventskranzes durch Wichern und viele weitere kleine Anekdoten aus dem alten Hamburg, werden zur Sprache kommen.
Am Ende geht es dann noch auf den Weihnachtsmarkt bei St. Petri, wo ein Glühwein oder ein anderes Heißgetränk auf uns wartet.
Preis: 12 pro Person inkl. einem Glühwein.
Treffpunkt: Donnerstag, 06.12.2012 um 17:00 Uhr am U-Bahnhof Rödingsmarkt, vor dem Backshop, Ausgang Graskeller.
Donnerstag, 13. Dezember 2012:
Weihnachtliche Kurz-Tour rund um den Großneumarkt "dem Dorf unter dem Michel"
Nicht mehr viele Hamburgerinnen und Hamburger und "um und zu" haben noch eine Verbindung zu diesem schönen vielfältigen und in der Vergangenheit sehr wichtigen Stadtviertel Hamburgs.
Unsere etwa eineinhalbstündige Tour zeigt die Gemütlichkeit dieses alten Viertels rund um diesen großen Markt im Herzen der City. Als Neustadt im ausgehenden Mittelalter mit St. Michaelis und mit dem kleinen Michel neu entstanden, war es lange Zeit der Wohnort vieler einfacher Menschen, die die Nähe zum Hafen suchten. | Achtung: Diese Veranstaltung findet leider nicht statt! Es hatten sich zu wenig Personen angemeldet. |
Wir sehen den "Paradieshof" und die Peterstraße, wo wir vor schönen alten Gebäuden Geschichten vom Adventskranz und von der Erfindung der Currywurst hören. Am Rademachergang, dort in der Nähe lag einst das erste Vergnügungsviertel Hamburgs, stoßen wir auf den Wasserträger "Hummel". Zum Schluss geht es dann noch auf die Fleetinsel über die Ellerntorsbrücke, wo wir den dortigen Weihnachtsmarkt zum Ausklang unseres Spaziergangs genießen.
Preis: 12 pro Person inkl. einem Glühwein.
Treffpunkt: Donnerstag, 13.12.2012 um 17:00 Uhr an der Wexstrasse 7 - vor der Behörde für Stadtentwicklung (Nahe S-Bahn Stadthausbrücke).
Sonntag: 16. Dezember 2012:
Glühweinfahrt auf einer Barkasse durch den Hafen und auf der Elbe
Hamburg hat einen der größten Häfen der Welt. Bei unserer Glühweinfahrt zeigen wir Ihnen, wie sich unser Hafen verändert. Dafür besuchen wir zunächst Kai-Anlagen, die bereits in der Kaiserzeit gebaut wurden. Dann geht es in den modernen Containerhafen, wo wir auf die Giganten der Meere stoßen.
Auch alte Werften, die Köhlbrandbrücke und der Museumshafen sind Stationen unserer Rundfahrt, bei der wir uns auch mit den Arbeitsbedingungen der Hafenarbeiter und der Seeleute beschäftigen. Auch mit Billigflaggen und der geplanten Elbe-Vertiefung.
Wir planen eine - auch für Hamburgerinnen und Hamburger - sehr informative, wie auch gemütliche zweistündige Tour auf einer beheizten Barkasse, bei der freilich auch das Lachen nicht zu kurz kommen soll. Mit einem Blick auf Weihnachtsbräuche, wie sie im Hafen und auf hoher See üblich sind, runden wir unsere schöne Barkassenfahrt schließlich ab.
Preis: 15 pro Person - inkl. einem Glühwein. Für Familien mit Kindern gibt es Sonderkonditionen bitte ggf. telefonisch erfragen. Achtung: Wegen der hohen Fixkosten für die Barkasse, ist diese Veranstaltung an eine Mindestteilnehmerzahl gebunden. Anmeldungen und Buchungen daher bitte bis zum 6. Dezember 2012! Abfahrt: Sonntag, 16.12.2012 um 14:00 Uhr am Anleger Kajen in Nähe der Speicherstadt. Der Anleger liegt in Höhe der Deichstraße. Wer sich anmeldet, erhält genauere Infos. |
Achtung: Diese Veranstaltung ist leider schon ausgebucht. Wenn Sie sich anmelden kommen Sie aber auf eine Warteliste, sofern von den angemeldeten 45 Teilnehmenden noch jemand ausfällt. Das kann durchaus passieren! |
Wilhelmsburg – die größte Flußinsel Europas
Letzteres ist Grund genug Ihnen künftig neben unseren üblichen Touren auch zwei besondere Themenveranstaltungen zu diesem Prozess anzubieten. Eine Radtour, die dann weiter bis in den Harburger Binnenhafen führt, und ein Rundgang, der die Veränderungen speziell in Wilhelmsburg, und hier wiederum besonders im Wilhelmsburger Westen und in der Wilhelmsburger Mitte betrachtet.
Dazu kommen unsere Touren, die wir Ihnen schon länger anbieten: die große Fahrradtour quer über die Insel bis zur Bunthäuser Spitze und die Rundgänge im Wilhelmsburger Westen (Reiherstieg-Viertel) und im Wilhelmsburger Osten, die diesen Aufwertungsprozess zwar nicht ausklammern, die aber zugleich auch den Blick auf die Geschichte dieser Insel, auf ihre Besonderheiten, auch auf die hier anzutreffenden Naturparadiese werfen.
Als Arbeiterwohngebiet war der Stadtteil auch immer von den Entwicklungen im Hafen geprägt. Zuwanderer aus Polen und den deutschen Ostgebieten fanden hier Ende des 19. Jahrhunderts Arbeit und Brot. Ihnen folgten ab Mitte der 60er Jahre Einwanderer aus Portugal, Spanien, Italien und Griechenland, aus der Türkei und anderen Ländern.
Heute ist Wilhelmsburg ein von vielen Nationen und Kulturen geprägter, sehr lebendiger und doch zugleich relativ armer Stadtteil. Durch Rationalisierungen in den Hafen- und Logistikbetrieben, gingen viele Arbeitsplätze verloren. Der vom Senat mit der IBA und der IGS angeschobene Aufwertungsprozess wird von vielen Wilhelmsburgern deshalb begrüßt. Doch nicht alles ist an diesem positiv.
Mitten im Reiherstieg-Viertel steht der alte Luftschutzbunker. Er erinnert an den zweiten Weltkrieg, an die Herrschaft der Nazis, an die Hunderten Zwangsarbeiter, die hier schuften mussten. Doch nur wenige Schritte entfernt, stoßen wir auf Spuren des Widerstands. Wir hören von den Aktionen des Studenten Hans Leipelt und des Arbeitersportlers Rudolf Mokry. Wir stehen dort, wo gegen den Krieg und die Nazis immer wieder gekämpft und gefochten wurde.
Jenseits dieser wunderschönen Altbauten erkennen wir Getreidesilos, große Containerflächen und Industrieanlagen. Ein Drittel der Elbinsel wird von der Hafenentwicklungsgesellschaft HPA kontrolliert. Was heißt das heute für die Menschen auf der Insel?
Wilhelmsburg, das ist ein Stadtteil voller Widersprüche: Unberührte Naturparadiese können wir am besten vom Fahrradsattel aus erleben. Doch auch bei unseren Rundgängen im Wilhelmsburger Osten besuchen wir den in Europa einzigartigen Tide-Auenwald. Hier lockt ein Schilfmeer, ein Meer von Gräsern, Bäumen und Ästen.
Mit all dem werden wir uns bei unseren Rundgängen, Fahrradfahrten und Barkassenfahrten zum Thema Wilhelmsburg beschäftigten. Jeweils mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Häufig am Ende mit der Möglichkeit zur Einkehr verbunden. Näheres zu unseren Wilhelmsburg-Angeboten erfahren Sie, wenn Sie in der rechten Spalte auf die unterschiedlichen Links klicken!
Unsere Busse
Hier eine kleine Auswahl unserer Busse, die wir für Stadtrundfahrten oder zur Vermietung häufiger nutzen:
Die oben abgebildeten Busse mit einer Transportkapazität zwischen 30 und 50 Personen - davon je einer auf einer Beifahrersitz - der Bova-Klasse und MAN Klasse haben einen Sitzabstand zwischen 72 und 83 cm, fast alle ein WC mit an Bord. Darüber hinaus verfügen sie über eine Klimaanlage, eine DVD- und CD-Anlage, eine kleine Kaffeeküche mit Kühlschrank.
Es sind aber auch weitere Typen - kleinere und auch größere - auch speziell z.B. mit Sitzen für Behinderte - bestellbar. Auch zum Beispiel Doppeldecker oder sehr repräsentative Busse der Mercedes-Klasse.
Hamburg News arbeitet in der Busvermietung und bei Stadtrundfahrten seit vielen Jahren mit etlichen, sehr renomierten Busunternehmen zusammen. Die dabei erzielten Preisvorteile, geben wir im vollen Umfang an Sie weiter.
Um uns eine Anfrage zu stellen, klicken Sie bitte hier.
Unsere Preislisten zur Busvermietung für Fahrten in und um Hamburg, finden Sie hier. Für längere Fahrten stellen Sie zur Preisermittlung uns bitte eine Anfrage.
taz-Interview mit Elke Groenewold
Die taz hamburg hat Hamburg News Stadtführerin Elke Groenewold interviewt.
Die Zeitung wollte wissen, warum sich die Historikerin so sehr für die Bebauung in diesem Stadtteil interessiert.
Das Interview erschien in der Druckausgabe der taz vom 09. Juli 2012.
»Romantisch und grün« |
||
Rundgang durch die Terrassen von St. Pauli Nord
taz: Frau Groenewold, was versteht man unter einer Terrasse? |
||
INTERVIEW: KNÖ Führung "Terrassen, Passagen und Wohnhöfe in St. Pauli Nord": Montag 09. Juli 2012 18 Uhr, Wohlwillstraße 28Sonntag 21.10.2012 14 Uhr, Wohlwillstraße 28
|
Fleete, Häfen und Grenzen – Hamburgs alter Siedlungskern
Die Führung durch Hamburgs historischen Stadtkern orientiert sich über weite Strecken an den alten Wasserläufen.
Wir folgen dem historischen Verlauf der Alster, passieren zahlreiche Fleete und entdecken Spuren nicht mehr existenter Fleetverläufe. Entlang unserer Route lagen einst zwei Burgen, wir queren drei Grenzen, erkennen vier ehemalige Häfen und gehen über (mindestens) sieben Brücken. Bei diesem »Grenzgang« werden wir dann bemerken, dass die Lage des »Neustadt« genannten Gebietes im Laufe der Jahrhunderte stark variierte.
Schon gleich zu Beginn am Rathausmarkt befinden wir uns auf historisch interessantem Terrain: im Schutz der Stadtbefestigung (heute: Alter Wall) entstand hier im 11. Jahrhundert die Alsterburg, ein steinerner Wohnturm als Zeichen der weltlichen, gräflichen Macht gegenüber der erzbischöflichen alten Siedlung. Dieser Machtkampf dauerte im Übrigen Jahrhunderte und trug entscheidend zu Hamburgs Entwicklung und Aufstieg bei. Folgen wir dieser Entwicklung!
Bereits zwanzig Jahre später wurde mit dem Bau der Neuen Burg in der Alsterschleife begonnen. Diese »Neue Burg«, von der freilich außer ein Straßenname nichts mehr erkennbar ist, war ab 1110 Sitz der Schauenburger Grafen. Unter ihrer Herrschaft wurde vis-a-vis des alten erzbischöflichen Hamburgs eine Kaufmannsstadt aufgebauten. Hier in dieser frühen Neustadt lag auch Hamburgs erster Hafen, für den dank Kungelei und Fehlinformationen die Ausstellung eines Freibriefs durch Friedrich Barbarossa erwirkt wurde. Dass es sich bei diesem Dokument nachweislich um eine Fälschung handelt, hält die Hamburger nicht davon ab, den 7. Mai 1189 als »Hafengeburtstag« zu feiern. Schließlich hielt es die (Handels-) Stadt ja auch nicht davon ab, in den folgenden Jahrhunderten prächtig zu gedeihen.
So begann die Eindeichung der im Mündungsdelta der Alster gelegenen Inseln Grimm und Cremon für Neusiedler aus der Neuen Burg. In den folgenden Jahren wurde die Kapelle St. Nikolai errichtet, die Grundstücke streifenförmig parzelliert und bebaut. In der Deichstraße mit ihren historischen Kaufmannshäusern und an der Hohen Brücke lässt sich Hamburgs mittelalterliche Siedlungsstruktur gut nachvollziehen. Bis ins 19. Jahrhundert war die innere Stadt geprägt von Wasser und Hafen. Doch dann verloren die Fleete allmählich ihre Bedeutung für den Warentransport und wurden vielfach zugeschüttet. Der Bau der Speicherstadt mit ihren modernen Hafenbecken besiegelte 1888 nicht nur die Trennung von Wohnen und Arbeiten sondern auch die Trennung von Warenumschlag und Kontorarbeit. Hamburg hatte sich von seinem Hafen distanziert.
Vom Binnenhafen aus passieren wir auf dem letzten Abschnitt unserer Führung das erste »Stadterweiterungsgebiet« der Neustadt Richtung Westen: Die ehemalige Mark Rodiger war durch einer Stadtmauer geschützt und von dem im 13. Jahrhundert angelegten Rödingsmarktfleet durchzogen. Jahrhunderte später wurde es nicht mehr benötigt und zugeschüttet. Da hatte sich die Stadt aber längst erneut Richtung Westen ausgedehnt. Die Straßen »Alter Wall« und »Neuer Wall«, hauptsächlich bekannt für luxuriöse Konsumangebote, erinnern an eine bescheidene Grenzverschiebung in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Beim Bau der Stadtbefestigung 1620/26 wurde dann nicht mehr gekleckert: In einem Radius von gut einem Kilometer um St. Nikolai wurde kurzerhand alles eingemeindet. Diese »neuste Neustadt« entspricht dem heutigen Stadtteil und reicht von der Alster bis zur Elbe und vom Schaartor bis zum Millerntor. Bei Interesse können wir noch einen Blick über die Grenze zum heutigen Stadtteil »Neustadt« wagen. Ansonsten ist dies »eine andere Geschichte« ...
|
Schiffsfahrten auf der Elbe als Ausflugsfahrten oder mit einem Essen
Für solche Fahrten, auch für Kaffeefahrten, oder wenn Ihre Gruppe sehr groß ist, empfehlen wir Ihnen die »Diplomat«. Sie ist unsere Königin der Elbe, das »Luxusschiff«, das wir Ihnen anbieten. Denn die Kombination aus modernster Technik und gediegener Ausstattung auf diesem Schiff ermöglicht sowohl Tagungen und Konferenzen an Bord, als auch Hafen- und Fleetkreuzfahrten in einem besonders schönen Ambiente.
Hamburg News hat das Schiff schon vielfach z.B. für Kaffeerundfahrten, Betriebsausflüge oder Geburtstagsgesellschaften eingesetzt. Auch für Gäste mit etwas gehobeneren Ansprüchen, was die Sitzmöglichkeiten anbetrifft und für Gesellschaften, die nicht riskieren möchten bei einer größeren Welle mal kräftig durchgeschüttelt zu werden ...
Der Fahrgastraum der Diplomat verfügt über modernste Technik: Eine kabellose Mikrofonanlage ermöglicht Stadtführern mehr Interaktion mit den Gästen an Bord. Ein großer Plasmabildschirm (mit Computer-Anschlussmöglichkeiten) verfügt über alle Ausstattungsmerkmale einer zeitgemäßen Präsentationstechnik. Der Hit ist die GPS-gestützte, digitale Hafenkarte! Sie ermöglicht die präzise Orientierung im unübersichtlichen Hafenbereich und auf der Elbe auch für Ortsfremde.
Gediegen ist die Ausstattung, vor allem in dem mit Mahagoni und Kirschholz gehaltenen Panoramasalon. Er bietet komfortablen Platz für bis zu 90 Personen an variabel aufstellbaren Tischen. Nutzen Sie das Freideck mit, können bis zu 110 Personen Platz finden. Aber auch Gruppen mit 35 bis 40 Personen fühlen sich an Bord sehr wohl. Ein großes gläsernes Schiebedach, getönte Fenster und das großzügige Freideck vermitteln dabei Kreuzfahrtflair auch auf kleiner Fahrt. Und wenn dann der Schiffskellner mit duftendem Kaffee und Butterkuchen die Anwesenden verwöhnt, das ganze zu günstigen Preisen, dann ist die Kreuzfahrt auf der Elbe schon perfekt.
Gute Catering-Angebote auf unserem Fahrgastschiff
Außer für Kaffeerundfahrten ist das Schiff auch prima für Gesellschaften geeignet, die an Bord des Schiffes ein schönes Essen zu sich nehmen möchten. Dazu unterbreiten wir Ihnen dann ein gutes Catering-Angebot, bei dem das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.
Selbstverständlich erfüllt die Diplomat sämtliche europäischen Sicherheitsanforderungen und realisiert mit der Verwendung von Aluminium und der Integration von 16 Schwimmkammern und zwei Motoren ein zukunftsorientiertes Sicherheitskonzept.
Schiffsfahrten mit der Diplomat sind nicht durch Direktbuchungen möglich. Wenn Sie Interesse an einer Fahrt mit der Diplomat haben, dann schicken Sie uns bitte mit unserem Anfrageformular eine Nachricht. Wir antworten prompt.
Veranstaltungsnummer: 9004
Preisangaben:
Preisangaben zur Vermietung der Diplomat, finden Sie hier.
... oder mit der SenatorUnsere Edel-Barkasse, die "Senator" hat eine Länge von 23,5 Meter und eine Breite von über 5 Meter. 1963 in Bremen gebaut, erfüllte das Schiff in der Vergangenheit vor allem anspruchsvolle Repräsentationsaufgaben für die Regierung der Freien und Hansestadt Hamburg - daher auch der Name. Obwohl zur Schiffsgattung der Barkassen gehörig, zeigt ihre markante Silhouette eine auf der Elbe einmalige Eleganz. In dem großzügigen Panorama-Salon oder auf dem achteren Freideck haben sich bereits Prominente, Präsidenten und Politiker über Hamburgs schönste und lebendigste Seite informiert. Die gediegene und stilvolle Innenausstattung vereint modernste Schiffstechnik mit stilvollem Ambiente, höchstem Komfort und unaufdringlichem Luxus. Die »Senator« bietet Ihnen einen stilvollen Rahmen für Vorträge und Präsentationen genauso wie für gesellschaftliche Anlässe aller Art. Für Gruppen bietet der Panorama-Salon Platz für 25 bis 30 Personen, um dort ein feines Essen einzunehmen. Für kleinere Gruppen ist das Schiff mit Sesseln ausgestattet, die ein besonders komfortables Sitzen ermöglichen. Die Bedienung an Bord der Senator erfolgt über eigene Service-Kräfte, die ihre Aufgaben dezent erfüllen. So ist das Schiff etwa für Firmengäste, denen etwas besonderes geboten werden soll, besonders geeignet. Aber zum Beispiel auch für ein feines Essen anläßlich einer Hochzeit oder Silberhochzeit. Selbstverständlich kann ein Aufenthalt an Bord der Senator mit einem entsprechenden Catering-Angebot kombiniert werden. Veranstaltungsnummer: 9005 Preisangaben: Angaben zu den Charterkosten der Senator finden Sie hier. Wenn Sie mehr wissen wollen, dann schicken Sie uns mit unserem Anfrageformular doch einfach eine Mail. Wir antworten prompt mit einem Angebot! |
Wilhelmsburg erleben – Große Fahrradtour
Zurück zur Übersicht über Wilhelmsburg? Dann klicken Sie hier.
Streckenführung unserer Fahrradtour durch Wilhelmsburg
Unsere Fahrradtour beginnt an der Einfahrt zum alten Elbtunnel in St. Pauli. Mitten durch den Freihafen geht es dann ins alte Reiherstiegviertel. Aufwertungsprozesse im Rahmen der Senatskonzeption des »Sprung über die Elbe« sollen hier besonders stark wirken. Kein Wunder, denn stuckverzierte Gründerzeitbauten, ein buntes Straßenleben und einmalige Wasserlagen, erinnern architektonisch an sehr beliebte Hamburger Stadtteile, wie etwa Eppendorf oder St. Georg.
Entstanden und ausgebaut wurde das Viertel ab Oktober 1888, als der Hafen zum Freihafen wurde. Zuwanderer aus Polen und anderen Teilen Europas fanden hier Arbeit und Brot. Schnell wurde das Viertel zu einer Hochburg der Arbeiterbewegung.
Unsere Fahrt führt weiter zum alten Luftschutzbunker und in das so genannte Weltquartier. Das der etwas triste Häuserblock heute so heißt, ist eine Erfindung der Stadtplaner und der IBA. Ob seine Bewohnerinnen und Bewohner ihr eigenes Zuhause indes so bezeichnen, ist eher zu bezweifeln. Doch Symbolik spielt in der Aufwertungsstrategie eine ganz zentrale Bedeutung. Spätestens jetzt drängt sich die Frage auf, ob es den Planern tatsächlich um die Wilhelmsburger, oder doch eher um Neuzuwächse geht? Was aber wird dann aus den bisherigen Bewohnern?
Über grüne Lungen führt uns unsere Radtour zur Wilhelmsburger Mitte. Dort machen wir einen Abstecher in den neuen »Inselpark« und in den »Garten der Vereinten Nationen«.
Entlang dem Wilhelmsburger Einkaufszentrum und durch das alte Bahnhofviertel zur Doven Elbe, zur Windmühle Johanna und später dann zum Einlagedeich, direkt an der Norderelbe. Die landschaftlich sehr schöne Bunthäuser Spitze sowie das Naturschutzgebiet Heuckenlock bilden weitere Stationen unserer Fahrt durchs Grüne.
Dann geht es zurück zur S-Bahn-Station Wilhelmsburg, wo wir unsere Tagestour am Nachmittag beenden.
Angebotsnummer: 3500
Offene Radtouren: Wilhelmsburg im großen Fluss –
Historische Radtour
In diesem Jahr ist unsere Offene Radtour über die Elbinsel Wilhelmsburg thematisch etwas anders akzentuiert: Einst eine eigene Gemeinde im Königreich Hannover, führte die Industrialisierung und der Sprung des Hafens über die Elbe ab Ende des 19. Jahrhunderts zu einem rasanten Wachstum des heutigen Hamburger Stadtteils. Die Tour beginnt wie immer im alten Freihafen, führt dann aber zunächst zum Bremer Kai, wo wir auf historische Hafenanlagen treffen. Über den alten Zollhafen auf der Veddel geht es dann in das historische Reiherstiegviertel, das Ende des 19. Jahrhunderts zum Wohnort für Hafen- und Werftarbeiter wurde. Entlang alter Industriekanäle erreichen wir die alte Hafenarbeitersiedlung im Wilhelmsburger Osten und schließlich die Bunthäuser Spitze. Überall stoßen wir auf Spuren aus der Geschichte der Arbeiterbewegung, die den einst „roten“ Stadtteil lange Zeit prägte.
|
Bus mieten in Hamburg – Preise für Busvermietungen
Bei Hamburg News Guide mieten Sie ganze Busse. Sie mieten moderne und komfortable Busse zu sehr günstigen Preisen - v.a. für Fahrten in Hamburg und in die nähere Umgebung.
Nachfolgend finden Sie unsere Preise / Busmiete ...
+ | ... um einen Bus zu mieten |
+ | ... für geführte Busfahrten und Stadtrundfahrten |
Sofern Sie einen solchen Bus für Ihre Gruppe chartern möchten, stellen Sie uns dafür mit unserem Anfrageformular für das Mieten eines Busses bitte eine Anfrage. Sie erhalten dann ein Angebot, das auf den nachfolgenden Preisangaben basiert.
Hinweis: Die nachfolgenden Preise gelten für das Mieten eines Busses in und um Hamburg. Dafür sind unsere Preise in besonderer Weise optimiert. Für längere Fahrten nutzen Sie bitte unser Anfrageformular.
Busvermietung - moderne Reise-Busse - ohne Stadtführer |
|
Miet-Dauer | Anzahl der Passagiere: bis 49 Personen |
One-Way-Transport 45 bis 60 Minuten |
267,00 € |
Bus 2 Stunden | 395,00 € |
Bus 3 Stunden | 455,00 € |
Bus 5 Stunden | 492,00 € |
Längere Fahrten nach Absprache. | |
Hinweise:
Diese Preise sind Nettopreise. Dazu kommt noch die gesetzliche Mehrwertsteuer von 19 Prozent. Wenn Sie einen Bus für einen Personentransport benötigen, müssen Sie wissen, wie lange Sie benötigen um von einem Punkt A zu einem Punkt B zu gelangen, denn danach richtet sich die Mietzeit und damit der Preis für den Bus. Mit Google-Maps können Sie die Dauer und die Entfernung relativ genau berechnen. Bitte beachten Sie dafür aber: ein Bus ist nicht ganz so wendig, wie ein PKW. Auf das mit Google Maps berechnete Ergebnis bezüglich der Fahrdauer, rechnen Sie bitte deshalb noch 20 Prozent dazu. |
Bus mieten in Hamburg inklusive Stadtführer / Guide - Preis für Gruppen für geführte Stadtrundfahrten mit einem Bus |
||
Hinweis: Die nachfolgenden Preisangaben beziehen sich auf geführte Busfahrten. Bei Hamburg News Guide mieten Sie dann einen Bus - samt Stadtführer - nur für Ihre Gruppe! | ||
Dauer | Personenanzahl im Bus: 49 Personen inkl. Guide. | |
2 Stunden | 407,00 € | |
3 Stunden | 635,00 € | |
Länger oder kürzer? Nach Absprache! | ||
Hinweise: Diese Preise sind Nettopreise. Dazu kommt noch die gesetzliche Mehrwertsteuer von 19 Prozent. Ggf. können wir auch Busse bis 52 oder 56 Plätzen besorgen. Die Preise beziehen sich auf Fahrten, die im innerstädtischen Bereich Hamburgs nördlich der Elbe beginnen und enden. |
Wenn Sie sich ein Angebot bei uns einholen möchten, dann nutzen Sie dazu bitte unser Anfrageformular.
Weitere Hinweise für das Bus mieten sowie für Stadtrundfahrten mit einem Bus für Gruppen in Hamburg
Geführte Stadtrundfahrten führen wir meist so durch, dass wir mit dem Bus an einigen Stellen auch anhalten, um uns zu Fuß einiges anzuschauen. Wir finden: das macht die Sache für die Teilnehmenden einer Stadtrundfahrt lebendiger und attraktiver.
Solche Stadtrundfahrten mit dem Bus gestalten wir zu unterschiedlichsten Themen: beispielsweise als klassische Stadtrundfahrt im innerstädtischen Raum oder zum Beispiel auch als Fahrt durch die Speicherstadt und Hafencity, oder über die Elbinsel Wilhelmsburg - letztendlich legen Sie das Thema und den Verlauf fest! Auch Lichterfahrten mit dem Bus am Abend sind selbstverständlich möglich.
Möchten Sie mit dem Bus an ihrem Hotel abgeholt werden? Auch das ist möglich!
Stadtrundfahrten mit ihrem eigenen Bus - mit Stadtführer
Sie müssen keinen Bus mieten, da Sie einen eigenen Bus haben? Sie benötigen nur einen erfahrenen Stadtführer oder Guide für ihre Busfahrt? Auch dies ist möglich. Stellen Sie uns dazu bitte dann eine Anfrage!
Führungen durch die HafenCity und Speicherstadt
Seit einiger Zeit führt Hamburg News auch Führungen durch die Speicherstadt und HafenCity regelmäßig durch. Während uns die Speicherstadt wertvolle Hinweise zur Geschichte der Arbeit im Hamburger Hafen vermittelt, gilt die HafenCity als ein neuer Stadtteil für die "Reichen und Schönen". Was verbinden die Hamburger mit diesem neuen Stadtteil? Welche Chancen und Risiken sind damit verbunden? Wir zeigen Ihnen diesen neuen Stadtteil: an den Magellan- und Marco-Polo-Terrassen, am Vasco-Da-Gama-Platz, an der Elbphilharmonie, am Kaiser- und am Strandkai. Auch architektonische Fragen und solche der Flutsicherung, werden dabei thematisiert.
Mit Erfolg! Denn inzwischen ist unser etwa 2,5-stündiger Rundgang sehr beliebt. Hamburg News führt dort auch eine Vielzahl von Betriebsausflügen oder Gruppenführungen regelmäßig durch! Auch einige Offene Veranstaltungen finden statt.
Näheres dazu erfahren Sie hier.
Touren durch die Speicherstadt und Hafencity
Ist das Wetter schön, dann pilgern tausende Touristen durch die Speicherstadt und die dahinter, erst im Entstehen befindliche Hafencity. Verständlich! Denn dieses einmalige Wechselspiel zwischen Land und Wasser, vor der Kulisse der alten Speicher, ist optisch ein Genuss! Hinzu kommt die Neugier, was denn hier, keine 800 Meter vom Rathaus entfernt, neu entsteht ...
Stolz sind die Hamburger auf ihre Speicherstadt, die einst zum Wohlstand ihrer Bürgerinnen und Bürger beitrug. Doch wussten Sie, dass Alfred Lichtwark, erster Direktor der Hamburger Kunsthalle, 1883 bei Errichtung der Speicher, erbost von einer »Freien und Abrissstadt Hamburg« sprach? Weil die Reeder und Kaufleute die Speicherstadt wollten, musste ein malerischen Altstadtviertel aus dem 17. Jahrhundert dafür weichen. Wohnort von fast 26.000 Menschen, darunter vieler Hafenarbeiter und ihrer Familien.
Was aber waren die Gründe, weshalb die Speicherstadt gerade an dieser Stelle auf der Insel Kehrwieder entstehen sollte? Und was hieß dies für die Menschen, die bisher dort wohnten?
Millionen Tonnen von Kaffee und Kakao, edle Teppiche, teure Gewürze und allerlei Stückgut wurden in der Speicherstadt über Jahrzehnte gelagert und durch Quartiersleute veredelt und sortiert. Doch mit der Entwicklung des Containers hat diese "Stadt in der Stadt" ihre alte ökonomische Bedeutung heute weitgehend verloren. Immer häufiger werden die alten Speicher nun zum Ausstellungsort großer Museen ...
Revitalisierung alter Flächen, das ist auch im Kesselhaus, einst Energiezentrale der Speicherstadt, zentrales Stichwort. War es früher der Ort von dem aus die Motoren und Winden der Speicher mit Energie und Licht versorgt wurden (außer dann beim großen Hafenarbeiterstreik 1896), so ist das Kesselhaus heute die Info-Zentrale der Hafencity GmbH. Diese von der Stadt gegründete Gesellschaft soll dafür sorgen, dass auf den alten Kaianlagen ein neuer Stadtteil entsteht. Doch wer wohnt in der HafenCity? Was kosten die hier entstehenden Miet- und Eigentumswohnungen?
Die HafenCity ist keineswegs unumstritten. 1,3 Milliarden Euro kostet allein die Aufschüttung der Flächen. Endlich fertig gestellt ist indes Hamburgs neues Wahrzeichen, Elbphilharmonie. Ein schönes neues Konzerthaus, gebaut auf dem Fundament des alten Kaispeichers A.
Wie funktioniert das mit dem Flutzschutz in der HafenCity? Was passiert noch mit dem Kreuzfahrtterminal? Spannend und zugleich widersprüchlich, so ist es überall auf dieser größten Baustelle Europas, in der bequem die gesamte Außenalster ihren Platz fände.
Rundgänge, Radtouren und Busfahrten durch die Speicherstadt und Hafencity
Für die Speicherstadt und Hafencity bieten wir sowohl geführte Spaziergänge, als auch Radtouren oder Touren mit dem Bus an.
Gern kann eine Führung durch diesen Bereich auch mit einem Aufstieg auf die Plaza der Elbphilharmonie kombiniert werden.
|
Schöner, größer, teurer – 140 Jahre Bauboom in der nördlichen Neustadt
Wir starten unsere Führung an einer städtebaulich imposanten Stelle: vor uns liegt die Binnenalster, deren nahezu quadratische Wasserfläche von eindrucksvollen Büro- und Hotelbauten gesäumt wird, mit der stattlichen Lombardsbrücke im Hintergrund. Wer denkt schon daran, dass wir diese Postkarten-Idylle gewerblichen und militärischen Anforderungen sowie einer historische Katastrophe zu »verdanken« haben!?
Der Jungfernstieg hinter uns - heute Hamburgs Vorzeige-Boulevard - wurde Mitte des 13. Jahrhunderts aufgeschüttet, um das Flüsschen Alster für den Betrieb einer Wassermühle aufzustauen. Die Anlage der Stadtbefestigung ab 1615 trennte dann den Stausee in Außen- und Binnenalster. Bis heute ist an dieser Stelle der Stadtwall zu erkennen. Ihre charakteristische Erscheinung mit regulierten Ufern und breiten Promenaden erhielt die Binnenalster aber erst nach dem Großen Brand 1842.
Das Viertel rechts und links der Straße Colonnaden, die wir auf unserem Weg zum Gänsemarkt durchschreiten, verdankt seine Entstehung profaneren Gründen: hier blühte die Bauspekulation der »Boom-Jahre« nach der Reichsgründung 1871. Zuvor standen hier noch klassizistische Villen und Doppelhäuser, bis ein privates Baukonsortium unter Federführung der Brüder Wex eine Privatstraße quer diagonal durch das Quartier brach und gewinnbringend mit herrschaftlichen, repräsentativen Wohn- und Geschäftshäusern bebauen ließ. Dem Clan der geschäftstüchtigen Wex-Brüder und ihren »Sanierungs-Maßnahmen« werden wir am Ende der Führung beim Großneumarkt noch einmal begegnen.
Vorerst schlendern wir die Dammtorstraße hinunter. Zwischen Gänsemarkt und Holstenwall herrscht schon heute reges geschäftiges und kulturelles Treiben. Hier soll künftig, den Wünschen von ansässigen Geschäftsleuten und Investoren folgend, eine breite Prachtstraße entstehen. Die geplante Umbenennung in »Opernboulevard am Dammtor« scheint vom Tisch - die Orientierung an einer gehobenen, zahlungskräftigen Klientel ist geblieben. Vorbei an der jüngst (in diesem Sinne) umgebauten ehemaligen Oberpostdirektion nähern wir uns den Prachtbauten am Holstenwall von einer ungewohnten Seite und erfahren, was es mit diesen sogenannten »Reichsfolgebauten« auf sich hat.
Das abwechslungsreiche Gesicht der nördlichen Neustadt zeigt sich wenige Meter weiter: zwischen Valentinskamp und Kaiser-Wilhelm-Straße prallen Welten aufeinander. Lange Zeit von der Stadtplanung nahezu vergessen, wirkt das Unilever-Hochhaus, ein Klassiker der Nachkriegsmoderne, inzwischen fast verloren zwischen all dem Glas und Stahl der neuen Bürobauten, die das ganze Viertel zu erobern scheinen. »Das ganze Viertel? Nein!« Eine kleine Gruppe von Kreativen bot dem Investoren-Karussell mit Erfolg die Stirn und die historische Häuserzeile am Valentinskamp konnte erhalten bleiben.
Der Abschluss unseres Spaziergangs führt durch das Quartier zwischen Breiter Gang, Rademachergang und Kornträgergang. Hier lag der letzte Abschnitt der seit 1900 von städtischer Seite vorgenommenen Sanierung (sprich Abriss) der Gängeviertel. Aufgrund der nicht zuletzt politischen Motivation der Sanierung erstaunt es fast, dass hier ab 1936 namhafte Genossenschaften und Baugesellschaften qualitativen Wohnraum schufen ...
|
Swingjugend: »verpönt, verfolgt, verhaftet«
Jugendkultur und Jugendmusik in den 1930er und 40er Jahren
Swing? Was ist überhaupt Swing? »Eine flott gespielte rhythmische Tanzmusik, die wir gut finden« so brachte es ein Swing-Anhänger Anfang der 1940er Jahre in einem Verhör lapidar auf den Punkt. Diese Antwort sagt vielleicht mehr als Definitionen aus einem Musiklexikon. Sie wollten eigentlich nur ihre Musik hören!
Dieser Rhythmus kam Mitte der 1920er Jahre mit dem Jazz aus den USA nach Deutschland. Sofort war der Swing deutsch-nationalen Kräften ein Dorn im Auge. Er galt als »undeutsch, entartet und widerliches Gequäke«. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten tauchten immer mehr »Swing tanzen verboten« Schilder in den Tanzcafés auf. Anders als der Jazz, der ab 1935 im Radio nicht mehr gespielt werden durfte, gab es für Swingmusik vorerst kein offizielles Verbot und deutsche wie internationale Tanzkapellen und Swingbands konnten ihre »flotte Musik« in den Cafés, Kasinos und Bars entlang der »Swingmeile« zwischen Jungfernstieg und Dammtor spielen.
Eng mit dieser Musik war ein Lebensgefühl verbunden, aus dem sich eine eigene Jugendkultur entwickelte und diese war in jeder Weise konträr zum politisch verordneten Jugendbild. Ihre auffällige Kleidung, die langen Haare und ihre legere Lebensweise machten die Swingjugendlichen in den Augen der Nationalsozialisten zu »degenerierten, kriminellen und asozialen Elementen«. Sie versteckten sich aber nicht, sondern suchten die Öffentlichkeit. Die Stadt war ihre Bühne und aus dem Koffergrammofon daddelte die Swingmusik. Welch eine Provokation! Ab 1937/38 kam es in Hamburg zu Überwachungen der Swing-Szene durch die Geheime Staatspolizei und nach Kriegsbeginn zu massiver Verfolgung bis hin zu zahlreichen Verhaftungen.
Unser Rundgang durch die Neustadt zeigt die verschiedenen Facetten der Swing-Szene mit ihren Lokalen, Treffpunkten und ihrer Musik. Ausgehend vom Alsterpavillon begeben wir uns auf Spurensuche nach den feinen Tanzcafés entlang der »Swingmeile« und den einfachen Bierkneipen, wo im Hinterzimmer trotz des seit Kriegsbeginn geltenden Tanzverbotes abgehottet wurde. Unser Augenmerk ist dabei aber vor allem auf die gesellschaftlichen und politischen Aspekte gerichtet, auf die zunehmende Kriminalisierung, die Verfolgung und die Verhaftungswelle ab 1942. So erreichen wir abschließend das Stadthaus, bis 1943 Sitz der Gestapo. In ihren berüchtigten Verhörzellen mussten zahlreiche aufgegriffene Swingjugendliche Demütigungen und Misshandlungen über sich ergehen lassen. Auch der eingangs erwähnte junge Swingheini - seine lapidare Antwort war ihm nicht gut bekommen...
[Ausarbeitung: mit freundlicher Unterstützung des Barmbeker Schallarchiv]
|
Vom Hauptbahnhof bis zum Rathaus und zur Alster
Beeindruckend schön, geprägt aber auch durch dunkle Schatten der Vergangenheit - mit Hamburg News erleben Sie die Hamburger Innenstadt in einer anderen, meist wohl unbekannten Art und Weise. Denn beginnend und endend am Hauptbahnhof, tauchen wir nicht nur zwei Stunden lang in die jüngere Geschichte, sondern sehen auch, wie faszinierend und schön, zugleich wie widersprüchlich Hamburg noch bis heute ist.
Zunächst am City-Hof, jenen ersten vier unter Denkmalschutz stehenden Hochhäusern Hamburgs. Dann im Kontorhaus-Viertel. Von typischen Merkmalen des Klinkerexpressionismus geprägt, gehören dort der Sprinkenhof, das Chilehaus und der Meßberghof zu den prägnantesten Gebäuden.
Noch tiefer in die Geschichte tauchen wir in der Altstadt. Wir sehen die ältesten Speicher Hamburgs, in der historischen Deichstraße am Nikolaifleet auch die Reste des ganz alten Hamburgs. Größtenteils sonst beim »Großen Brand« des 19. Jahrhunderts in nur wenigen Stunden vernichtet.
Sehenswert die schmalen Durchgänge, die zu den Fleeten führen. Ebenso die Trostbrücke, die das Nikolaifleet überspannt und vor dem Brand das Zentrum des alten Hamburgs markierte.
Doch bevor es zur Trostbrücke geht, einst der Ort des alten Hamburger Rathauses und zugleich die Grenze zwischen der alten bischöflichen Altstadt und der gräflichen Neustadt, sind wir am Domplatz und damit an der Wiege Hamburgs. Denn hier lag einst die Hammaburg, später dann der Mariendom und in jüngerer Zeit Hamburgs erstes bürgerliches Bildungsinstitut. Um die Gestaltung des Platzes, der heute die Monumente des alten Doms nachzeichnet, gab es in den 90er Jahren eine intensive Debatte.
Dann stoßen wir noch auf den monumentalen Turm der alten im zweiten Weltkrieg völlig ausgebrannten Nikolai Kirche. Stehen geblieben ist nur der Turm, der beachtliche 147 Meter hoch ist.
In die Gegenwart wechselnd, geht es im Anschluss zur Handelskammer und zur Börse, auch in den Neuen Wall, der zu den teuersten Flanier- und Einkaufsmeilen Hamburgs gehört. Dem Fleet weiter folgend gelangen wir zu den Alsterarkaden und zum Rathaus. Dessen Architektur - sie sagt uns bei genauerer Betrachtung sehr viel über die Hamburgerinnen und Hamburger.
Am Jungfernstieg genießen wir abschließend noch einen herrlichen Blick auf die Alster, die einst in ihrer heutigen Form als Stausee entstand.
|
Unsere Flotte für Hafen- und Barkassenrundfahrten & Bordpartys
Hamburg News hat in den letzten Jahren immer mehr Hafen- und Barkassenrundfahrten durchgeführt. Für Seminargruppen, für Betriebsausflüge, für Jugendverbände, für Gäste aus dem In- und Ausland.
Hier wollen wir Ihnen unsere Flotte etwas näher vorstellen, also jene Schiffe und Barkassen, mit denen wir arbeiten, die wir also für unsere Rundfahrten einsetzen, auch für Bordpartys oder Kaffeefahrten ... |
Hansa 1 |
Die »Hansa 1« ist eine 1964 gebaute sehr gemütliche Barkasse mit durchgehender Teakholzeinrichtung. Im Rahmen eines aufwendigen Ausbaus wurde das Schiff Anfang 2015 nicht nur mit neuen Aufbauten ausgestattet, die ihr einen ungewöhnlich schnittigen Riss verleihen, sondern das Schiff wurde auch erheblich vergrößert. Nun können allein im Fahrgastraum bequem 70 bis 80 Personen Platz nehmen. Rechnet man den überdeckten Außenbereich hinzu, sind es bis zu 100, kann es eng werden bis 110 Personen. Für kurze Transferfahrten sind es sogar bis 120 oder 125 Personen. Wird das Schiff mit Stehtischen ausgestattet, ergeben sich auch im Fahrgastraum weitere Kapazitäten. Das Schiff ist ebenfalls mit Tischen auszustatten, etwa wenn Sie an Bord ein Essen zu sich nehmen möchten. Dann finden im Fahrgastraum zwischen 50 und 55 Personen Platz.
Soll es auf der Barkasse Stimmung geben, kann eine Musikanlage mit Bose-Boxen genutzt werden. Auf Wunsch sorgt ein Stimmungslicht für gemütliche Stunden in maritimer Atmosphäre. An wärmeren Tagen lässt sich das gesamte Schiff im oberen Deckenbereich öffnen, während in der kälteren Jahreszeit ein leistungsfähiges Heizsystem für wohlige Wärme sorgt. Auch Buffetflächen sind vorhanden, so dass Sie Ihre Gäste angemessen bewirten können. Der zeitgemäß ausgestattete Sanitärbereich verfügt über Waschbecken und Heizung. |
Hansa 2 |
Die gut 15 Meter lange Barkasse »Hansa 2« aus dem Baujahr 1918 ist ein liebevoll instand gehaltenes Traditionsschiff mit bewegter Geschichte. Auf ihren Planken kreuzte schon Hans Albers während der Filmaufnahmen zur »Großen Freiheit Nummer 7« durch den Hamburger Hafen. Nicht nur für Cineasten und Nostalgiker bietet der geringe Tiefgang von 85 Zentimetern alle Voraussetzungen für Fleetfahrten auch bei niedrigen Wasserständen. Den etwa 30 bis 40 Fahrgästen wird mit der maritimen Teakholzausstattung ein stilvolles Ambiente geboten, das selbstverständlich auch mit Sitzkissen behaglich ausgestattet werden kann. Für kurze Transferfahrten transportieren wir bis 50 Personen.
Eine kraftvolle Musikanlage unterstützt auf Wunsch Stimmung, während ein Stimmungslicht für romantische Stunden sorgt. An warmen Sommertagen kann das gesamte Dach wie ein Sonnensegel eingerollt werden, so dass sich ein echtes Cabrio-Feeling bei der Hafenrundfahrt einstellt. Eine Buffetfläche zur Bewirtung Ihrer Gäste ist mittschiffs vorhanden. Ein kleiner Sanitärbereich gehört ebenso wie die Heizung zur Standardausstattung der Barkasse. |
Hansa 3 |
Die knapp 20 Meter lange Barkasse »Hansa 3« wurde 1942 in Hamburg gebaut. Bei Hafenrundfahrten fasst sie im Fahrgastraum etwa 55 Gäste, rechnet man den mit einer Plane geschützten Außenbereich mit ein, sind es bis 65 oder - darf es eng werden - auch bis 70 Gäste. Für kurze Transferfahrten können wir auch 80 Personen befördern.
Im Jahre 2004 wurde die Hansa 3 von Grund auf renoviert und mit neuen Aufbauten versehen, die sich vollständig verbergen lassen. So können neben dem Verdeck auch alle Fenster geöffnet werden, wodurch die Barkasse an schönen Sommertagen das perfekte Cabrio-Gefühl vermittelt. Stilvolle Teakholzbänke lassen sich auf Wunsch mit Sitzkissen bestücken. Soll Stimmung erzeugt werden, kann über eine moderne Musikanlage mit JBL-Boxen klangvoll vieles vermittelt werden, was durch ein angenehmes Stimmungslicht unterstützt werden kann. In der kälteren Jahreszeit sorgt eine großzügig dimensionierte Heizung für angenehme Temperaturen. Zur Bewirtung Ihrer Gäste steht eine erweiterbare Buffetfläche sowie die Möglichkeit einer individuellen Bestuhlung zur Verfügung. Der beheizbare Sanitärbereich mit Waschbecken gehört zur Standardaustattung der Barkasse. |
Buenos Aires |
Die 21 Meter lange Barkasse »Buenos Aires« ist in ihrer Bauart und Größe einzigartig im Hamburger Hafen. Die im Namen erkennbare Verbindung mit Südamerika verdankt sie ihrem früheren Einsatz für die Hamburg-Südamerikanische Dampfschiffahrts-Gesellschaft »Hamburg-Süd«. Sie ist eine der größten historischen Barkassen im Hamburger Hafen und kann für kürzere Transferfahrten etwa 80 Personen befördern. Für Hafenrundfahrten sollten es nicht mehr wie 60 sein. Im Fahrgastraum können auf Stühlen bequem 50 Personen Platz finden, mit Tischen etwa 35 bis 40.
Weitere Kapazitäten können durch den Aufbau von Party-Tischen gewonnen werden. Damit ist diese Barkasse besonders für Bordpartys geeignet. Denn der Fahrgastraum bietet die Möglichkeit einer variablen Salongestaltung. Am Heck des Schiffes eröffnet ein Freideck sonnige Aussichten, während die Mahagoni-Bar entspannte Stunden auf dem Wasser möglich macht. Bei Schmuddelwetter oder auch zu viel sommerlicher Hitze verfügt die Barkasse sowohl über ein elektrisches Schiebedach als auch ein Sonnensegel im hinteren Fahrgastraum. Zur richtigen Stimmung bei einer Bordparty können eine CD-Wechsler-Anlage mit Bose-Boxen und das eigens installierte Partylicht beitragen. Ein leistungsfähiges Heizsystem für kältere Tage und eine Sanitäranlage mit Waschbecken runden die Ausstattung ab. |
Diplomat |
Die »Diplomat« ist ein Fahrgastschiff, das in seiner Kombination aus modernster Technik und gediegener Ausstattung besticht. Es ermöglicht sowohl Tagungen und Konferenzen an Bord, als auch Hafen- und Fleetkreuzfahrten. Hamburg News setzt das Schiff z.B. für Kaffeerundfahrten durch den Hafen ein. Oder auch für Gruppen, die, was ihre Sitzmöglichkeiten anbetrifft, eines etwas höheren Anspruch haben.
Der Fahrgastraum verfügt mit einer kabellosen Mikrofonanlage und einem großen Plasmabildschirm (mit Computer-Anschlussmöglichkeiten) über alle Ausstattungsmerkmale zeitgemäßer Präsentationstechnik. Eine GPS-gestützte, digitale Hafenkarte ermöglicht zudem die präzise Orientierung im unübersichtlichen Hafenbereich und auf der Elbe. Der große, in Mahagoni und Kirschholz gehaltene Panoramasalon bietet komfortablen Platz für bis zu 85 / 90 Personen an variabel aufstellbaren Tischen. Ein großes gläsernes Schiebedach, getönte Fenster und ein großzügiges Freideck vermitteln Kreuzfahrtflair auch auf kleiner Fahrt. Werden die Außenbereiche des Schiffs mit eingerechnet, transportieren wir mit der Diplomat bis zu 100 Personen. Selbstverständlich erfüllt die »Diplomat« sämtliche europäischen Sicherheitsanforderungen und realisiert mit der Verwendung von Aluminium und der Integration von 16 Schwimmkammern und zwei Motoren ein zukunftsorientiertes Sicherheitskonzept. |
Luxus-Barkasse Senator |
Die Senator hat eine Länge von 23,5 Meter und eine Breite von über 5 Meter. 1963 in Bremen gebaut, erfüllte das Schiff in der Vergangenheit vor allem anspruchsvolle Repräsentationsaufgaben für die Regierung der Freien und Hansestadt Hamburg - daher auch der Name.
Obwohl zur Schiffsgattung der Barkassen gehörig, zeigt ihre markante Silhouette eine auf der Elbe einmalige Eleganz. In dem großzügigen Panorama-Salon oder auf dem achteren Freideck haben sich bereits Prominente, Präsidenten und Politiker über Hamburgs schönste und lebendigste Seite informiert. Die gediegene und stilvolle Innenausstattung vereint modernste Schiffstechnik mit stilvollem Ambiente, höchstem Komfort und unaufdringlichem Luxus. Die »Senator« bietet Ihnen einen stilvollen Rahmen für Vorträge und Präsentationen genauso wie für gesellschaftliche Anlässe aller Art. Für Gruppen bietet der Panorama-Salon Platz für 25 bis 30 Personen. Etwa um dort ein feines Essen einzunehmen. Die Bedienung an Bord der Senator erfolgt über eigene Service-Kräfte, die ihre Aufgaben dezent erfüllen. So ist das Schiff für besondere Gäste größerer Firmen geeignet, diesen die Schönheiten unserer Stadt am Wasser in einer dazu passenden Atmosphäre näher zu bringen. Aber auch für ein schönes Hochzeitsessen ist die Senator zu empfehlen. Selbstverständlich kann ein Aufenthalt an Bord der Senator mit einem entsprechenden Catering-Angebot kombiniert werden. |
Fahrgastschiff Konsul |
Die Konsul hat eine Länge von 21,39 Meter. Gebaut 2009 war sie ursprünglich in Brandenburg unterwegs, während sie nun seit 2018 besondere Eleganz auf die Elbe bringt. Dort wurde das Schiff in seiner Innenausstattung noch einmal vollständig renoviert.
Die Kombination aus modernem Schiff und gemütlicher Ausstattung ermöglicht sowohl Tagungen und Konferenzen an Bord als auch Hafen- und Fleetkreuzfahrten für Feiern und Anlässe mit gehobenem Anspruch. Durch den geringen Tiefgang und die geringe Aufbauhöhe eignet sich die Konsul sehr gut für malerische Fleet- und Kanalfahrten. Große Fenster in der Decke bieten in den engen Fleeten und Wasserstraßen einen hervorragenden Blick nach oben. Alle Gäste haben auch Platz auf dem großen Freideck. Der große, in Mahagoni und Kirschholz gehaltene Panoramasalon bietet komfortablen Platz für bis zu 48 Personen an Tisch und Stuhl. Ein großes Schiebedach, getönte Fenster und ein sehr großzügiges Freideck vermitteln Kreuzfahrtflair auch auf kleiner Fahrt. Selbstverständlich erfüllt die Konsul sämtliche europäische Sicherheitsanforderungen und realisiert mit der Verwendung von Aluminium und der Integration von Schwimmkammern und zwei Motoren ein zukunftsorientiertes Sicherheitskonzept. Insgesamt können - rechnen wir das Freideck mit ein - bis zu 70 oder 75 Personen mit der Konsul transportiert werden. Die Bedienung an Bord der Konsul erfolgt über eigene Service-Kräfte, die ihre Aufgaben dezent erfüllen. So ist das Schiff für auch für Gäste größerer Firmen geeignet, diesen die Schönheiten unserer Stadt am Wasser in einer dazu passenden Atmosphäre näher zu bringen. Aber auch für ein schönes Essen oder Fahrten mit Kaffee und Kuchen ist die Konsul zu empfehlen. Selbstverständlich kann ein Aufenthalt auf der Konsul mit einem entsprechenden Catering kombiniert werden. |
Barkasse Sabine |
Die Barkasse Sabine ist eine der ältesten und zugleich schönsten historischen Barkassen im Hamburger Hafen. Gebaut um 1914, 2012 / 2013 dann vollständig in Stand gesetzt und auf heutige Anforderungen angepasst, hat die Barkasse eine Länge von 17,69 Meter und eine Breite von 3,20 Meter.
Mit ihren besonders niedrigen Tiefgang von 1,20 Metern, eignet sich das Schiff nicht nur für Hafenrundfahrten, sondern auch für Kanalfahrten und für Fahrten durch die Speicherstadt. Die Familie Rieck arbeitet bereits in dritter Generation als Schiffsführer im Hamburger Hafen. Sie kennen den Hafen und seine Geschichte, wie die eigene Westentasche. Hafenrundfahrten auf der Sabine werden damit zu einem unvergesslichen Erlebnis. Das Schiff ist aber auch für Bordpartys gut geeignet. Musik kann dort ganz einfach vom Handy mit Bluetooth und ohne Kabelsalat abgespielt werden. Mit hervorragender Qualität. Bis 65 Personen finden auf dem Schiff auf Sitzplätzen Platz. Bei 70 Teilnehmenden wird es dann schon etwas gemütlicher ... |
Sie möchten eine geführte Hafenrundfahrt oder eine Barkassenfahrt zu einem anderen Thema auf einer unserer Barkassen durchführen und wollen deshalb wissen was das kostet? Dann klicken Sie hier.
Sie möchten eine solche Barkasse für eine Transportfahrt mieten und wollen deshalb wissen, was das kostet? Dann klicken Sie hier. Sie möchten - vielleicht an Bord der Buenes Aires - eine Bordparty feiern? Dann klicken Sie hier. Sie möchten eine Schiffsfahrt im Hafen oder auf der Elbe mit der Diplomat oder mit der Senator genießen und möchten deshalb wissen, was das kostet? Dann klicken Sie bitte hier. Hamburg News kooperiert für seine Fahrten auf dem Wasser mit angesehenen Schifffahrts- oder Barkassenunternehmen und gibt die dabei erzielten Geschäftsvorteile voll an Sie weiter. |
Abendspaziergang durch Altona
Mit seinen 242.000 Einwohnern ist Altona heute einer der vielfältigsten Stadtbezirke Hamburgs. Denn zum Bezirk gehören nicht nur das reiche Blankenese oder das multikulturell geprägte Szene-Viertel Ottensen, sondern auch die Arbeiterwohngebiete in Lurup, am Osdorfer Born und in der Altonaer Altstadt. Letzteres - und damit eines der ältesten Arbeiterviertel des heutigen Hamburgs - wollen wir begehen.
Wussten Sie übrigens, dass Altona noch bis 1938 eine aufstrebende und selbständige preußische Großstadt war? Wussten Sie, dass Altona davor sogar fast 200 Jahre zum Staatsgebiet von Dänemark gehörte? Unser Abendspaziergang verdeutlicht dies. So wie das angespannte und auf Konkurrenz basierende Verhältnis, das es Jahrhunderte lang zwischen Altona und Hamburg gab.
Gleich zu Beginn unseres Spaziergangs stoßen wir auf den »Walter Möller Park«. Er erinnert an den Altonaer Blutsonntag von 1932, an den Widerstand der Altonaer Arbeiterschaft gegen die Nazis, aber auch an den »Preußenschlag«, mit dem die damalige bürgerliche Notstandsregierung in Deutschland die preußische Landesregierung aus dem Amt jagte und so den Nazis den Weg ebnete...
Ähnlich krass sind die Widersprüche dann am »Platz der Republik«: In der Novemberrevolution bildeten sich hier 1918 die ersten Arbeiter- und Soldatenräte; in den dreißiger Jahre war es der Ort, wo die jüdischen Mitbürger Altonas zusammen getrieben wurden. Wir sehen den Stuhlmannbrunnen. Er wiederum verdeutlicht die freiheitlichen Traditionen des alten Altonas ... aber auch den Kampf um die Vorherrschaft zwischen Hamburg und Altona auf der Elbe.
Kurz danach stehen wir am »Altonaer Balkon«. Hier sehen wir die hell erleuchteten Containerterminals, hören das schrille Pfeifen der Van Carriers. Für uns Gelegenheit auf die Hafenentwicklung einzugehen ... Auf Chancen, wie auf Risiken ...
|
Spaziergang am Hafenrand und auf dem Kiez in St. Pauli
Unser Spaziergang am Hafenrand beginnt an den Landungsbrücken, wo am Stintfang nicht nur Hamburgs einziger Weinberg, sondern auch eine Aussichtsplattform liegt, von der aus sich ein herrlicher Blick auf die Hafenmeile ergibt.
Sie steht im Zentrum unseres geführten Spaziergangs am Hafenrand, in St. Pauli und über den Kiez, der sich vor allem für Hamburg-Besucher und Touristen gut eignet, einen der schönsten und interessantes Teile unserer Stadt kennen zu lernen.
Unser Rundgang beginnt oberhalb des Portugiesen-Viertel. Einst von Hafen- und Werftarbeitern geprägt, ist es heute der Standort in Hamburg für gute spanische und portugiesische Lokale. Dadurch und durch sein mediterranes Flair ist das Viertel eines der beliebtesten Ausflugsziele für Touristen in Hamburg. Schon hier auf der Aussichtsplattform auf dem Dach der S-Bahn-Station hören wir viel über »Likedeeler«, Kapitäne und Piratenjäger ...
Touristisch sehr beliebt sind auch die Pontons vor den Landungsbrücken und der ebenfalls an den Landungsbrücken liegende Alte Elbtunnel. Einst lag hier das Zentrum des Hafens. Die Landungsbrücken waren die Anlegestelle für Kohlebefeuerte Dampfer und für Schiffe wie die Cap San Diego oder die Rickmer Rickmers. Als Museumsschiffe haben sie nun unweit der Landungsbrücken ihre letzte Ankerstelle gefunden.
Warum indes der Hafen heute immer stärker in westliche Richtung wandert, sich damit von den Landungsbrücken entfernt, das erfahren wir dann später bei unserem Rundgang entlang der Hafenmeile ...
Den Hamburger Hafen laufen jedes Jahr etwa 23.000 Schiffe an. Gemessen an seiner Umschlagstonnage, zählt er zu den größten der Welt. Trotzdem: die Elbfahrrinne soll immer tiefer werden, damit noch größere Schiffe die Hafenbecken erreichen. Ein umstrittenes Projekt. Auch unter Hamburgerinnen und Hamburger. Kritiker fürchten, dass die weitere Ausbaggerung die Gefahr schwerer Sturmfluten erhöht ...
Unser Rundgang führt uns derweil an die Hafenstraße. Deren bunt bemalte Häuser sind schon von Weitem zu erkennen. Wir sind in St. Pauli - einem der ärmsten und doch bekanntesten Quartiere Hamburgs! Ein Stadtteil voller Widersprüche. So lebendig und kraftvoll, wie sein Fußballclub. Warum das so ist, davon erzählt uns auch die Geschichte der Häuser an der Hafenstraße. Wir hören von Hausbesetzungen, von Piratensendern, vom »Hamburger Kessel«.
Ähnlich widersprüchlich ist es dann am Hans-Albers-Platz. Er erinnert nämlich nicht nur an den »blonden Hans«, an frühere Seemannsgelage und Prostitution, sondern er zeigt uns zugleich, wie sich der Stadtteil verändert.
Noch bekannter sind die Herbertstraße, die Reeperbahn und die »Große Freiheit«. Auf der »sündigsten Meile der Welt« besuchen wir den Beatles-Platz, sehen wir das Lokal »Zur Ritze« (Motto des Hauses: »oben saufen - unten schlagen«), dann den »Silbersack« und schließlich die alte Davidwache. Bis heute Dreh- und Handlungsort etlicher Krimis. Über eine hoch liegende Hafenpromenade geht es schließlich zurück in Richtung Landungsbrücken, wo unser Rundgang nach etwa 2 bis 2 ½ Stunden endet.
|
Historischer Spaziergang durch Harburg
Wenn eine Harburgerin oder ein Harburger sagt »ich fahre in die Stadt«, dann ist nicht etwa die Gegend um den Jungfernstieg, die Mönckebergstraße oder ein anderer Fleck in der Hamburger Innenstadt gemeint, sondern der Sand, die Lüneburger oder die Wilstorfer Straße.
Sie liegen im Zentrum des heute zu Hamburg gehörenden Stadtbezirks Harburg. Hamburg, das ist vielen Harburgerinnen und Harburgern hingegen bis heute eine andere Stadt. Führt sie ihr Weg dorthin, dann fahren sie »nach Hamburg«.
Dass umgekehrt die Hamburger lieber längere Wege in Kauf nehmen, als etwa zum Einkauf den Sprung über die Elbe in den südlichsten Stadtbezirk des heutigen Hamburgs zu wagen, verbinden diese nicht selten humorig mit dem Spruch, dass in Harburg, wo die »Schwarzen Berge« sind, der Balkan beginne.
Was widerspiegelt dieser Sprachgebrauch? Nicht vergessen ist bei den Harburgern jedenfalls, dass sie ihre Selbständigkeit - die damit verbundenen 640-jährigen Stadtrechte - nicht freiwillig, sondern durch ein Reichsgesetz am 26. Januar 1937 zu Gunsten von »Groß Hamburg« zwangsweise verloren.
1933 bis 1945, die Nazizeit: Für viele Harburger Jahre des Terrors. In keiner anderen Stadt vergleichbarer Größe in Deutschland, sind in diesen Schreckensjahren so viele Antifaschisten verfolgt worden, wie in Harburg. Ihren Mut zum Widerstand bezahlten etliche Gewerkschafter, Kommunisten und Sozialdemokraten mit langer Haft, mit Folter, häufig mit dem Leben. Doch warum war die politische Verfolgung in Harburg so besonders stark? Fest steht: die davon betroffene deutsche Linke, wie sie nach dem ersten Weltkrieg und der Novemberrevolution von 1918 neu entstand, war in Harburg bis 1933 so stark, wie sonst nur an ganz wenigen Orten in Deutschland.
Ein Beispiel dafür bietet eine Gedenktafel an einer Harburger Schule. Auf ihr steht, dass die Schule »Schauplatz der einzigen bewaffneten Auseinandersetzung, die sich im Zuge des Kapp-Putsches vom 13. März 1920 im Hamburger Raum ereignete« gewesen sei. Der Kampf richtete sich damals gegen ein bewaffnetes Freicorps, das unter Führung des Putschisten-Hauptmanns Rudolf Berthold am Sturz der Weimarer Republik mitwirken wollte. Couragierte Harburger Arbeiter setzten diesem Treiben ein Ende. Bravourös hatten sie so einen wichtigen Anteil daran, dass der Putsch scheiterte.
Überall in Harburg stoßen wir auf Spuren der Geschichte der Arbeiterbewegung. Industriestadt wurde Harburg schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Mit den Fabriken kamen die Arbeiter. Für sie entstanden neue Wohngebiete, wie zum Beispiel das bis heute erhaltene Phönix-Viertel. Dort in der Eddelbüttelstraße sehen wir schöne, mit Stuck versehene Gründerzeitbauten. Doch die gestalterische Armut zahlreicher weiterer Häuser, meist zwischen 1880 und 1900 errichtet, zeigt uns auch, wie mangelhaft die Wohnversorgung für viele Familien in dieser Zeit war.
Während unseres zweistündigen Spaziergangs, der uns zu den markantesten Punkten Harburgs führt, erzählen wir die Geschichte solcher Menschen. Ihre Arbeit und ihr Leben, ihre Kämpfe haben Harburg bis heute geprägt.
Hinweis: Diese Tour lässt sich gut mit unserer Tour durch den Harburger Binnenhafen kombinieren.
|
Preistabelle für geführte Radtouren (Gruppenveranstaltungen)
Hinweis: Diese Seite ist nicht mehr aktuell. Aktuelle Angaben finden Sie hier.
Preistabellen für Gruppenveranstaltungen
Wir unterscheiden verschiedene Veranstaltungsarten:
1. So genannte Offene Veranstaltungen, bei denen Hamburg News die Termine festlegt. Sie können von jeder und jeden besucht werden. Die Preise für diese Offenen Veranstaltungen finden Sie direkt bei unseren einzelnen Veranstaltungsthemen.
2. Geschlossene Gruppenveranstaltungen.
Hier geht es um Preislisten für Gruppenveranstaltungen, bei denen wir uns also nach den Terminwünschen unserer Kundinnen und Kunden richten.
Übrigens: Wenn Sie nach der Preisermittlung dann direkt buchen, also ohne dass wir Ihnen zuvor noch ein Angebot unterbreiten mussten, räumen wir Ihnen auf die Preise noch einen Rabatt von 5 Prozent ein! Näheres zu all dem finden Sie in den folgenden Preislisten.
|
Veranstaltungen für Gruppen
Hier ist beschrieben, wie Sie in ganz wenigen Schritten eine Veranstaltung nur für Ihre Gruppe mit Hamburg News Guide vereinbaren können.
1.
Legen Sie bitte das Thema bzw. die Veranstaltungsart fest, an dem Sie interessiert sind. Die Größe Ihrer Gruppe spielt dabei keine Rolle.
2.
Wenn ihnen das Thema klar ist, erkundigen Sie sich nach unseren Preisen für solche Veranstaltungen. Diese Preise finden Sie in unseren Preislisten für Gruppen.
3.
Legen Sie den Wunsch-Tag und die Wunsch-Uhrzeit fest, an dem Ihre Gruppenveranstaltung stattfinden soll. Erst wenn wir unsererseits auf Terminprobleme stoßen, offerieren wir Alternativtermine.
4.
Für Stadtführungen und Radtouren haben Sie dann zwei Möglichkeiten:
Entweder ... Sie buchen Ihre Veranstaltung direkt - das geht meist über entsprechende Button auf den Detailseiten unserer Angebote - und hat den den Vorteil, dass wir Ihnen auf den Preis noch einen Rabatt von 5 Prozent einräumen ...
Oder ... Sie stellen uns mit unserem Anfrageformular eine Veranstaltungs- und Terminanfrage. Binnen 48 Stunden, meist schneller, haben Sie dann von uns ein schriftliches Angebot. Die Auftragsbestätigung erhalten Sie dann erst, wenn Sie diesem Angebot zustimmen.
Für Hafenrundfahrten bis 55 (60) Personen können Sie ebenfalls direkt buchen. Für weitere Schiffsfahrten oder die Anmietung von Bussen geht dies nur über das Anfrageformular.
5.
Kontaktmöglichkeiten zu uns, finden Sie hier: Kontakt.
Radtour rund um Finkenwerder
Auf Finkenwerder - im Volksmund auch Finkenwärder, Finkwarder oder Finkenwarder (Finkeninsel) genannt - ist es manchmal stürmisch. So stürmisch, wie die Geschichte dieser ehemaligen Elbinsel!
Entstanden ist Finkenwerder 1248 in Folge der bislang schwersten Sturmflut, die die gesamte Region je zu verzeichnen hatte. So gewaltig, dass sie die damals schon eingedeichte Insel Gorieswerder einfach auseinanderbrach!
Ebbe und Flut, die Kraft der Elbe, sie haben die frühere Elbinsel und heutige Halbinsel bis in die Gegenwart geprägt. Gewaltig sind die Deichanlagen, die seit 1962 die rund 12.000 Einwohner schützen. Doch andererseits: gerade diese Begradigung der Elbe und die damit zusammenhängende Industrialisierung, sie wurde auch zum Totengräber - zumindest für das ehemalige Fischerdorf.
Dessen nördlicher Teil gehört schon seit 1445 zu Hamburg. Damals konnte man in den Sommermonaten noch trockenen Fußes über einige Holzlatten die Norderelbe nach Nienstedten überqueren. Kaum vorstellbar, denn heute beherrschen nicht selten Containerriesen gerade dieses besonders kräftige Teilstück der Elbe. Welch´ gewaltige Veränderungen müssen hier unter Hamburger Staatsflagge stattgefunden haben?
Das moderne Finkenwerder, es ist heute geprägt durch das große Airbus-Flugzeugwerk am Rande des Mühlenberger Lochs. Doch wie vergänglich solche Werke manchmal sind, wie sie dem Auf und Ab wirtschaftlicher Interessen unterliegen, das zeigt uns das Gelände kurz davor: heute von Grashalmen dominiert, war es einst Standort der Deutschen Werft, wo in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts 6000 Menschen arbeiteten.
Bekannt sind die »Finkwarder Speeldeel«, eine 1906 vom Heimatdichter Gorch Fock gegründete Tanz- und Gesangsgruppe, die durch viele Auftritte in Hörfunk und Fernsehen populär wurde. An jenen Gorch Fock erinnert noch heute ein gleichnamiger Park, wo unsere Radtour beginnt. Dem folgt ein kleines Stück durch eine alte Arbeiter- und Werkmeistersiedlung, die in typischer Hamburger Klinkerbauweise zu Zeiten der Großwerft errichtet wurde. Ähnlich widersprüchlich ist es auch auf dem Werksgelände selbst: heute eine Oase der Ruhe mit herrlichem Blick rüber auf die andere Elbseite nach Teufelsbrück, war es einst ein Ort, wo Tausende Zwangsarbeiter in der Nazi-Zeit gequält wurden. Andererseits war gerade die Deutsche Werft auch eine Hochburg des Widerstands gegen diese Tyrannei!
Fast idyllisch wirkt dann das alte Betonfundament des U-Boot-Bunkers Fink II, der erst seit 2006 wieder sichtbar ist. Eher laut wird es später, wenn wir am Geburtshaus von Gorch Fock sind, wo der Autoverkehr sich durch engste Straßen quält. Die verlassen wir schnell in Richtung des Naturschutzgebietes Alte Süderelbe. In historischer Zeit mal der Hauptarm der Elbe, wurde sie nach 1962 im Zuge von Hochwasserschutzmaßnahmen vom Elbstrom abgetrennt. Ehemaliger Auwald, Priele und Rinnen bezeugen diese Vergangenheit des heutigen Stillgewässers.
Über die nicht minderwertigen Westerweiden radeln wir weiter in Richtung des Süderdeichs auf den alten Rosengarten zu. Am Rande von Neuenfelde - hier verlassen wir Finkenwerder ein ganz kleines Stück - erreichen wir Bundts Gartenrestaurant, wo nicht nur das Obstanbaugebiet des Alten Landes beginnt, sondern uns duftender Kaffee und ein Stück Kuchen zu einer kleinen Verschnaufpause einladen.
Gestärkt lassen wir im Anschluss das moderne Finkenwerder gänzlich hinter uns: Dem Lauf der Alten Süderelbe folgend, radeln wir über grüne Lungen in den südlichen Teil der Halbinsel, wo bei St. Nikolai einst die Grenze zwischen Hamburg und Preußen lag. Vorbei an uralten Bauernhäusern geht es dann noch zum Museumshafen der Elbfischer, bevor unsere Radtour schließlich dort endet, wo sie etwa dreieinhalb Stunden zuvor begann: am Fähranleger Finkenwerder.
Alles auf einen Blick | ||||||
|
Rundgang zu den alten Fabriken am Osterbekkanal
Industriekultur und Kulturindustrie:
umgenutzte Fabriken entlang des Osterbekkanals
Das Museum der Arbeit in der ehemaligen New York-Hamburger Gummiwarenfabrik und die Internationale Kulturfabrik Kampnagel auf dem Gelände der Kranfabrik Nagel & Kaemp sind die beiden bekanntesten umgenutzten Fabrikanlagen am Osterbekkanal.
Der Rundgang bewegt sich zwischen diesen beiden exponierten Kultureinrichtungen und gibt Einblick in die facettenreiche Industriegeschichte Barmbeks und Winterhudes. Wir begeben uns auf Spurensuche nach Resten der ehemaligen Industrielandschaft entlang des Osterbekkanals und entdecken die vielfältigen Nutzungen von ehemaligen Fabriken.
Uns interessieren dabei nicht nur die durch Künstlergruppen oder Initiativen angeeigneten Fabrikgebäude, sondern auch die Ergebnisse der von Investoren, Häusergruppen oder Baugesellschaften überbauten einstigen Industriegelände.
Unseren Spaziergang beginnen wir auf dem »schönsten Fabrikhof Hamburgs«. So jedenfalls verspricht es die Werbung der Zinnschmelze, dem Stadtteil- und Kulturzentrum auf dem Hof des Museums der Arbeit. Beim Betrachten des weiträumigen Geländes direkt am Osterbekkanal stellen wir fest, dass sie damit wohl Recht haben. Dabei ist es nicht nur Hamburgs schönster, sondern auch Hamburgs ältester erhaltener Fabrikhof. Bereits 1873 startete die New York-Hamburger Gummiwarenfabrik mit der Produktion von verschiedensten Hartgummierzeugnissen. Nach der Verlegung des Werkes nach Harburg und gewerblicher Zwischennutzung etablierte sich in den 1980er Jahren das Museum der Arbeit in den Gebäuden. Die behutsamen Restaurierungen und baulichen Ergänzungen ließen den Industriecharakter des Ensembles erhalten und stellen ein gelungenes Beispiel einer Umnutzung dar.
Ein kurzer Abstecher über den Wiesendamm führt uns vorbei an den Gebäuden einst so berühmter Firmen wie Fichtel & Sachs oder die Maschinenfabrik Heidenreich & Harbeck. Die Straße »Am Eisenwerk« erinnert an die ehemalige Nutzung des Geländes zwischen Osterbek- und Stichkanal. Heute wird hier autofrei gewohnt. Doch zurück an die Ufer des Kanals, der Mitte des 19. Jahrhunderts kanalisierte Bach Osterbek. Kurz hinter der Saarlandstraße, die Barmbek von Winterhude trennt, stehen wir dann am Fuss eines, von einem mächtigen Hochhaus gekrönten, Hügels. Was es mit diesem Altlasten-Berg auf sich hat, klären wir genauso wie die Frage nach dem durchgetrennten Kutter am anderen Ufer. Überhaupt erblicken wir entlang des Kanals manch Merkwürdigkeit: Da liegen Alsterdampfer im Häuschen und toben Jugendliche in einer ehemaligen Gastankstelle. Da wird ehrenamtlich im Schlick gestochert und es leben eine handvoll Menschen nahezu unbemerkt auf einem idyllischen Bauwagenplatz.
Auf der nördlichen Kanalseite erkunden wir das Gelände der Kampnagelfabrik, wo einst Hafenkräne für den internationalen Markt und heute internationale Festivals produziert werden. In den Höfen der Jarrestraße gibt es dann noch einige alte Gewerbebetriebe zu entdecken und sicher reicht die Zeit für einen Blick in die Jarrestadt, die eng mit den Industriebetrieben am Kanal verbunden ist, bevor unser Rundgang an der Saarlandstraße endet.
|
St. Pauli zwischen zwei Buchtiteln
Der Blick auf den Stadtteil in der (Kriminal-) Literatur
Schon seit Jahrzehnten dient St. Pauli als malerischer oder verruchter Schauplatz für Film- und Fernsehproduktionen. Selbst Hamburgs bekanntes Polizeirevier 15, die Davidwache, verdankt seine Popularität einer Krimiserie von Jürgen Roland.
Doch auch die Literatur läßt zunehmend ihre Protagonisten in unserem Stadtteil aktiv werden. Mit mehr oder weniger blutigem Ausgang verbringen diese ein »St. Pauli-weekend« (Gerlach) oder eine lange »St. Pauli-Nacht« (Göhre). Meist sind es mehr oder weniger ernsthafte Kriminalromane, deren Handlungsstränge zwischen Elbe und Heiligengeistfeld verlaufen. Auch die stetig wachsende Zahl historischer Hamburg-Romane kommen selten ohne wenigstens eine St. Pauli-Szene aus.
Doch nicht nicht nur Schriftstellerinnen und Schriftsteller sowie Drehbuchautoren fiktiver Geschichten unserer Tage - bereits die Verfasser von Reisebeschreibungen vergangener Jahrhunderte kamen (im wahrsten Sinne des Wortes) nicht an St. Pauli vorbei.
Was macht den besonderen Reiz dieses Viertels für Autorinnen und Autoren aus? Wie ist ihr Blick auf den Stadtteil?
Unser Rundgang wird als »Wander-Lesung« verschiedene Schauplätze der St. Pauli-Literatur aufsuchen. Vor Ort wollen wir den Blick zwischen literarischer Vorlage und Realität schweifen lassen und versuchen, das durch die Lektüre vermittelte St. Pauli-Bild zu überprüfen. Natürlich ohne dass der Lese-Spaß dabei auf der Strecke bleibt!
Hinweis: Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem St. Pauli Archiv durchgeführt.
|
Rundgang + Stadtführung Hamburg im Mittelalter
Auf diesem Rundgang durch die Hamburger Altstadt, mehrere Hamburger Hauptkirchen dabei passierend, geht es um das Leben und die Bräuche der Hamburgerinnen und Hamburger im Mittelalter.
Gleich zu Beginn unseres Rundgangs »beamen« wir uns deshalb in das Jahr 1330 zurück. Damals kämpfte Hamburg noch um seine Freiheit! Eine fremde Stadt. Doch zum Glück haben wir eine Stadtkarte aus dieser Zeit dabei. So erkennen wir schnell, dass wir uns zu Beginn unseres Rundgangs in der »Steenstrate« befinden.
Wir sind im »St. Jacobi Kirchspiel«, einem Armutsbezirk, in dem viele »Beisassen« wohnen. Illegal Zugewanderte, die in der 5.000-Einwohner-Stadt als billige Arbeitskräfte genutzt werden. Ihren adeligen Herren auf dem Lande sind die armen Teufel davon gelaufen ...
Von St. Jacobi ist es nicht weit bis zu Sankt Maria, einem großen mächtigen Dom, der überall zu sehen ist. Hinter ihm liegt an der »Reykenstrate« der »Olde Market«, wo es schönen heißen Würzwein gibt und es außerdem nach Bier riecht, denn fast 400 Brauerei-Betriebe sind allein in diesem Stadtviertel anzutreffen. Kein Wunder, denn das Hamburger Bier macht »unfruchtbare Weiber wieder fruchtbar«, gibt dunklen Gesichtern eine lebendige Farbe. 10 Liter Bier am Tag verbraucht jeder gut verdienende Bürger ...
Dann geht es weiter zur Rolandstatue, die als Symbol für die Freiheit, die Freiheit vom Adel, in der Stadt nun seit einigen Jahren zu bewundern ist ...
Kurz darauf sind wir am »Olde Radhus«, wo gerade ein Rezess durch Bürgermeister Kersten Miles verlesen wird. Dort treffen wir Simon von Utrecht, einen Holländer, der aber inzwischen das Bürgerrecht hat. Er erzählt uns von seinem Feldzug gegen Claus Störtebecker ...
Hinweis: Da es aus diesen alten Zeit keine Gebäude mehr gibt (mit Ausnahme der Ruine des ehemaligen Bischofturms, den wir uns anschauen werden), lebt dieser Rundgang vor allem durch die Erzählungen des Stadtführers, der während des Rundgangs in die Rolle eines Ratsherren schlüpft. An Hand einer alten Karte, die jede/r Teilnehmende als Kopie erhält, ist die Struktur der Stadt, deren wesentliche räumliche Züge noch bis heute erhalten sind, deutlich zu erkennen. Bestimmte Symbole, die an verschiedenen Gebäuden zu erkennen sind, auch der Verlauf bestimmter Straßenzüge, dienen dabei als Haltepunkte, um den Erzählungen des Stadtführers einen räumlichen Bezug zu geben.
Hamburg kämpfte damals noch um seine Freiheit. Wie das geschah, das ist Thema des Rundgangs. Ebenso wie die Hamburger Tradition des Bierbrauens.
Hinweis: Diese Tour ist auch für Schulklassen geeignet, die im Unterricht das Thema der Stadtbildung im Mittelalter laut Lehrplan behandeln. Wir passen den Rundgang dann entsprechend an. Die Schülerinnen und Schüler werden dann sehr aktiv in die Gestaltung des Rundgangs mit einbezogen.
|
St. Pauli Rundgang: Matrosen, Rotlicht und Glitzermeile auf der Reeperbahn
Ein gemütlicher Spaziergang über und entlang der Reeperbahn in
St. Pauli
Dieser Rundgang konzentriert sich auf die Gegend rund um die Reeperbahn im Vergnügungsviertel von St. Pauli. Unsere »Sündige Meile«, die freilich mal aus viel profaneren Gründen entstand: ihren Namen erhielt sie von Taumachern und Seilern, so genannten Reepschlägern, die für ihre Arbeit eine lange gerade Bahn benötigten.
Doch das ist lange her, denn schon 1795 ließen sich hier auf dem Spielbudenplatz, vor den Stadttoren Hamburgs, Künstler und Gaukler nieder, die mit ihren Holzbuden wiederum diesem Platz an der Reeperbahn ihren Namen gaben. Auf dem »Hamburger Berg« zwischen Hamburg und Altona, war halt vieles erlaubt, was innerhalb der Stadtgrenzen zu Schwierigkeiten geführt hätte. Etwa der Trichter, ein großes Vergnügungslokal, das hier schon 1805 entstand.
Richtig lebendig wurde es auf unserem »Kiez« dann ab 1813, nachdem die neuen Dampfschiffe entstanden waren, die mit ihren rauchenden Schloten außerhalb der Stadt in Höhe der heutigen Landungsbrücken festmachen mussten. So aber kamen die Matrosen auf den Berg. Es entstanden gemütliche Kneipen und Pinten.
Unser Rundgang beginnt mit einem gemütlichen Bummel über die Reeperbahn und den Spielbudenplatz. Vom alten Budenflair ist hier freilich nichts mehr zu sehen. Schon seit Jahrzehnten mühen sich Hamburger Politiker unseren Kiez »sauber« zu machen. Ob das typische, Gäste aus Nah und Fern anziehende St. Pauli-Ambiente das auf Dauer unbeschädigt übersteht? Mut macht, dass die Glitzerwelt dieser Meile über viel Beharrungsvermögen verfügt: an der Theatermeile und auch auf Seiten des Cafe Keese. Beeindruckend schön dann auch das Wachsfigurenkabinett des Panopticums, ganz in der Nähe des »Docks«, einer der ältesten und bekanntesten Diskotheken. Wir sind in »St. Lustig« mit seinen zahlreichen Theatern, Nacht- und Musikclubs, dessen Eindrücke wir in uns aufnehmen.
Nur ein paar weitere Schritte sind es von hier aus bis »St. Liederlich« erreichen. Deutlich erkennbar, ja fast spürbar, ist die Grenze an der Davidstraße, die die beiden Quartiere voneinander trennt. St. Liederlich, das war meist das Ziel der Matrosen, die sich hier in gemütlichen Pinten und mit freizügigen Damen amüsierten. Dass sich dieses alte Milieu im Rückzug befindet, wird spätestens am Hans-Albers-Platz deutlich. Amüsantes zu dieser Entwicklung gibt es später auch auf der »Großen Freiheit« und in Höhe des »Eros-Center« zu bestaunen und zu berichten. Die Glitzermeile, sie wandelt ihr Gesicht.
Spannendes aus der Geschichte, Anekdoten, begleiten uns auf unserem Weg, der uns auch zur »Ritze« (Motto der Kneipe: oben saufen, unten schlagen) und zur Kult-Kneipe Silbersack (wo sich seit 1949 nichts mehr verändert hat) führt. Umschleicht uns indes ein kleiner Hunger, ist sicherlich Kiez-Curry mit der zweitbesten Hamburger Curry-Wurst die richtige Adresse.
Weitere Stationen sind der Beatles-Platz und die Schmuckstraße, wo einst das Chinesen-Viertel lag. Immer wieder gibt es Anlass zu amüsanten Geschichten, wie etwa die vom »König auf St. Pauli« oder den verbrannten Kondomen der Beatles. Wofür sie seinerzeit glatt ausgewiesen wurden.
Ist es gewünscht, geht es zwischenduch vielleicht auch in eine gemütlichen Kneipe, wo wir uns an einer schönen Astra-Knolle - echtem Hamburger Bier - erfreuen.
Hinweis: Führungen auf dem Kiez und über die Reeperbahn gibt es viele. Unser Rundgang ist als ein lockerer, amüsanter Rundgang konzipiert, der interessantes aus Geschichte und Gegenwart kombiniert, der gemütlich und sicher verläuft. Nepp überlassen wir anderen. Die Tour ist sowohl für Seminargruppen, wie auch für Schulklassen oder Touristen, aber auch für Hamburgerinnen und Hamburger geeignet, die sich vom Kiez und der Reeperbahn, sowie den aktuellen Veränderungen einen Eindruck verschaffen möchten.
|
Stadtführungen und Rundgänge in St. Pauli und auf der Reeperbahn
St. Pauli ist Hamburgs vielfältigster Stadtteil. Dem entspricht Hamburg News mit mehreren Rundgängen und Stadtführungen.
Mit unserem Rundgang "St. Pauli Rundgang: Matrosen, Rotlicht und Glitzermeile auf der Reeperbahn" geht es auf die Reeperbahn. Der Rundgang ist als ein gemütlicher, amüsanter Spaziergang konzipiert, der sowohl für Touristen, als auch z.B. für Seminargruppen oder Schulklassen, wie auch für Hamburgerinnen und Hamburger geeignet ist, sich einen Eindruck von der Reeperbahn und der Veränderungen auf dem Kiez zu machen.
Mit unserem Rundgang "Terrassen, Passagen und Wohnhöfe ..." betreiben wir Heimatkunde: da geht es um St. Pauli als Wohnort, als Arbeiterviertel und um den Widerstand der St. Paulianer, wenn ihnen mal was gegen den Strich geht ...
Die Stadtführung am "Hafenrand und auf dem Kiez ..." stellt indes die Verbindung zum Hafen- und Hafenarbeitermilieu her. Sie nimmt die Landungsbrücken mit ...
Richtig spannend ist auch unser Rundgang, der sich mit der Kriminal Literatur über das Viertel beschäftigt. Er findet als Wanderlesung statt.
Legales, Verbotenes, Sauberes und Anrüchiges, alles hat hier seinen Platz.
Geführte Radtouren in Hamburg
Seit einiger Zeit führt Hamburg News Radtouren durch verschiedene Stadtteile durch. In den Parkanlagen, in der Innenstadt und durch die schönsten und interessantesten Stadtteile. Die Fahrradfahrten vermitteln uns Hinweise auf die Arbeits- und Lebensbedingungen der Hamburger, zur Geschichte der Stadt. Sie erleben Hamburg in besonders schöner Weise auf dem Rad. So können Sie auch den grünen Reichtum unserer Stadt besonders gut genießen. Beispielsweise im Ohlsdorfer Friedhof, auf der Elbinseln, in der Innenstadt, in der HafenCity oder am Hafen. Auch architektonische Fragen, die Stadtgestaltung und Urbanität werden dabei von uns thematisiert.
Mit Erfolg! Denn inzwischen sind unsere Radtouren sehr beliebt, so dass Hamburg News das Fahrrad Programm weiter ausbaut. Suchen Sie für Ihre Gruppe nach einem passenden Thema in unserer Navigation oder schlagen Sie etwas vor.
Z. B. auf der Elbinsel Radtour.
Rundgang durch die HafenCity und Speicherstadt
Seit einiger Zeit führt Hamburg News auch einen Rundgang durch die Speicherstadt und HafenCity regelmäßig durch. Während die Speicherstadt wertvolle Hinweise auf die Arbeit im Hamburger Hafen vermittelt, gilt die HafenCity inzwischen als neuer Stadtteil der "Reichen und Schönen". Finanziert wird die Infrastruktur aber auch dort über die öffentliche Hand. Ein gewisser Widerspruch! Hamburg News hilft über diesen zu informieren: an den Magellan- und Marco-Polo-Terrassen, am Vasco-Da-Gama-Platz, an der Elbphilharmonie, am Kaiser- und am Strandkai. Auch architektonische Fragen und solche der Flutsicherung, werden gut thematisiert.
Mit Erfolg! Denn inzwischen ist dieser etwa 2,5-stündige Rundgang so beliebt, dass Hamburg News nun entchieden hat diese Führung regelmäßig anzubieten! An einem Samstag oder sonstigen Wochentag geht es Vormittags oder Abends los ...
Näheres dazu erfahren Sie hier.
Infos über Hamburg News
Hier finden Sie Informationen über Hamburgs News: Projektentwicklungen, Firmenphilosophie, Referenzen und anderes ... |
Wir über uns |
Das sagen andere über Hamburg News |
Referenzen / Firmenkontakte |
Unsere Veranstaltungen
Hier finden Sie unsere Veranstaltungen und weitere Infos im Überblick. Bitte wählen Sie die entsprechende Rubrik um Informationen zu erhalten. |
Radtouren | Hier finden Sie unsere Radtouren |
Barkassen- und Hafenrundfahrten / Schiffsvermietungen | Hier finden Sie die unterschiedlichsten Hafenrundfahrten und Barkassenrundfahrten, die wir durchführen. Ebenso finden Sie hier Möglichkeiten zur Anmietung von Schiffen und Barkassen |
Busfahrten / Ausflüge / Busvermietung | Hier finden Sie Stadtrundfahrten mit dem Bus sowie die Möglichkeiten einen Bus anzumieten |
Gruppenveranstaltungen und individuelle Touren |
Hier finden Sie Hinweise für die Organisation von Gruppenveranstaltungen |
Hier finden Sie Hinweise für Betriebsausflüge |
Offene Veranstaltungen | Hier finden Sie eine Terminübersicht zu unseren Offenen Veranstaltungen in diesem Jahr |
Zwei Betriebsausflüge mit Hamburg News Ende August / Anfang September 2009
Zwei Betriebsausflüge der besonderen Art konnte Hamburg News Ende August / Anfang September 2009 durchführen.
Der besonderen Art? Beide kreisten um das Thema Wilhelmsburg, der großen Hamburger Elbinsel. Und die Teilnehmenden? Ende August etwa 50 Lehrerinnen und Lehrer aus dem Gymnasium Meckelfeld im nördlichen Niedersachsen, Anfang September dann etwa 50 Mitarbeiter des Hamburger Instituts für Umwelt und Hygiene. Für letztere begann es mit einer Barkassenfahrt rund um die Elbinsel Wilhelmsburg. Dem folgte im Reiherstieg-Viertel ein schönes Essen in einem besonders guten türkischen Lokal. Gestärkt ging es dann in zwei Gruppen quer durch den Stadtteil bis in den alten Wilhelmsburger / Kirchdorfer Dorfkern ... In den Dorfkern, wo das Lokal Sohre liegt, ging es eine Woche zuvor auch mit den Lehrerinnen und Lehrern. Bis nachts um 24 Uhr dauerte dann noch ein ausgiebiges Essen und Trinken ... Bereits zuvor hatten die Pauker gemeinsam mit Hamburg News die entlegene Veddel und ebenfalls das Reiherstieg-Viertel kennengelernt. Leider haben wir nur wenige Fotos. Dass sich die Teilnehmenden bei beiden Ausflügen wohl fühlten, ist wohl trotzdem erkennbar. Wir zeigen Ihnen hier acht Motive in unserer Slight-Show. Wenn Sie eines dieser Motive downloaden möchten, dann klicken Sie bitte hier. Wann können wir Sie auf einer Veranstaltung von Hamburg News begrüßen? |
Zurück zur Startseite? Dann klicken Sie hier.
Ein schöner Tag war der 15. August 2009 … 100 Kinder und Jugendliche aus Afrika, Südamerika und Asien erlebten Hamburg und den Hafen …
|
Die Sonne strahlte an diesem Samstag mit den etwa 100 Kindern und Jugendlichen, die mit Hamburg News unsere norddeutsche Metropole und den Hafen erlebten, fast um die Wette. Ein schöner Tag. Und doch: eher hektisch war das Treiben am Anleger Kayen, wo unsere Jugendlichen aus unterschiedlichen Ländern Afrikas, Asiens und Südamerikas zwei unserer Barkassen bestiegen. Denn in unmittelbarer Nähe am Kreufahrtterminal in der HafenCity, lag an diesem Tag der Luxuskreuzliner Queen Mary II.
Dessen Passagiere kamen aus aller Welt. Genau wie unsere Gäste. Letztere allerdings per Bahn aus St. Peter Ording (das liegt an der Nordsee). Dort führt das Goethe-Institut mehrmals im Jahr Sprachkurse für Jugendliche aus so genannten Entwicklungsländern durch. Die Kontraste, sie hätten an diesem Tag kaum größer ausfallen können. Wir waren aufgeregt. Wir - das waren Peter Wagner (er ist Betriebsrat im Gesamthafenbetrieb Hamburg und arbeitet im Hafen schon seit 1966), seine Frau Helga und unser Stadtführer Andreas. Denn Jugendlichen aus anderen Ländern unseren Hafen zu zeigen, dort auf die Widersprüche hinzuweisen und zugleich in die leuchtenden Augen solcher Jugendlichen zu schauen, die aus Ländern kommen, wo es den meisten Menschen meist nicht so gut geht, das ist für uns schon etwas Besonderes! Die Queen Mary II - Peter erzählte wie er im Hafen einst angefangen war, wie schwer die Arbeit war, wie froh man über jede Banane war, die hier und dort zusätzlich abfiel ... Und dann dieses Schiff, wo in den Luxuskabinen die Wasserhähne zum Teil vergoldet sind. Was soll das, fragte unser "Engel von der Kaikante" etwas angekratzt. "Engel von der Kaikante", so nennen Hamburger Medien Wagner manchmal, denn Peter ist nicht nur Docker und Betriebsrat, sondern er kümmert sich in seiner betrieblichen Sozialarbeit auch um Kolleginnen und Kolegen, denen es manchmal nicht so gut geht ... Selbst eine Hafenmedaille hat er dafür schon erhalten. Beieindruckt von dem Schiff waren unsere Jugendlichen trotzdem. Die Werftarbeiter, die verstehen ihr Handwerk, so ging Peter auch darauf ein. Überhaupt unser Hafen, der hat es in sich: wir kamen vorbei an großen Schrotthaufen - bestimmt für den Export nach China. Aber auch an leeren Terminals, wo in der Wirtschaftskrise nun eben jene Schiffe aus dem fernöstlichem Land häufig fehlen. In der Speicherstadt gab es viel zu erzählen über die wundervollen Bauten, über die Kraft des Wassers, auch über die Kraft der Hafenarbeiter, die 1896 hier ihren ersten großen Streik führten. So war die Fahrt nicht nur für die Jugendlichen ein besonders Erlebnis ... Wir zeigen Ihnen hier zwei Slight-Shows von dieser Fahrt mit insgesamt 80 Motiven. Wenn Sie eines dieser Motive downloaden möchten, dann klicken Sie für die erste Show bitte hier; und für die zweite Show bitte hier. Auf der Web-Seite von Imageloop doppelklicken Sie dann die einzelnen Motive, so dass Sie diese in einer geeigneter Größe auf ihren PC herunter laden können. Wann können wir Sie auf einer Veranstaltung von Hamburg News begrüßen? |
Zurück zur Startseite? Dann klicken Sie hier.
Neu für Hamburg Besucher: City, Hafen und Reeperbahn auf einen Blick!
Ein abwechslungsreiches Programm, das vor allem für Hamburg-Besucher oder Touristen gut geeignet ist, sich einen ersten Überblick über unsere Stadt zu verschaffen, bietet Hamburg News nun neu an!
Unter dem Stichwort Hamburg Kompakt nimmt ein geführter Spaziergang sowohl Teile der Innenstadt, als auch die Speicherstadt und HafenCity, wie Teile der Reeperbahn und die Hafenmeile an den Landungsbrücken mit.
Diese neue Führung wird zunächst nur für feste Gruppen angeboten, erfreut sich bei diesen aber schon großer Beliebtheit!
Näheres dazu erfahren Sie hier.
Filmimpressionen aus Stade
Sie möchten mit Hamburg News eine Führung durch die Altstadt von Stade?
Dann klicken Sie hier.
Neu: Spaziergang durch die Speicherstadt und HafenCity
Ist das Wetter schön, dann pilgern täglich tausende Touristen durch die Speicherstadt und die dahinter, erst im Entstehen befindliche Hafen City. Verständlich! Denn dieses Wechselspiel zwischen Land und Wasser, vor der Kulisse der alten Speicher, ist optisch ein großer Genuss! Hinzu kommt die Neugier, was denn hier, keine 800 Meter vom Rathaus entfernt, als neue City entsteht
Doch die HafenCity ist bei den Hamburgerinnen und Hamburgern ein sehr umstrittenes Projekt. Während einige von diesem neuen Stadtteil regelrecht begeistert sind, sagen andere dort werde das Geld der Steuerzahler regelrecht zum Fenster raus geschmissen ...
Offizielle Stadtführer gehen auf diese Kritik nicht ein. Sie tun so, als sei mit der neuen City und den dort entstehenden Leutchtturmprojekten alles im grünen Bereich. So vermitteln sie den Besuchern unserer Stadt, aber auch interessierten Hamburgern, aber ein recht oberflächliches Bild. Grund genug, warum sich Hamburg News dieses Themas jetzt annimmt. Ab November bieten wir Tages- und Abendspaziergänge sowohl durch die Speicherstadt, als auch durch die neue HafenCity an. Ohne in Schwarz-Weiß-Malerei zu verfallen, zeigen wir die schönen Seiten genauso, wie das, was zur Kritik an der HafenCity führt. Und auch die Speicherstadt war bei ihrer Entstehung keinesfalls unumstritten ...
Nähres erfahren Sie hier.
Hamburg, 01. November 2008
Lübeck: Die Königin der Hanse
Eine Altstadtbegehung der Trave-Insel mit 1000 Jahren Stadtgeschichte.
Lübeck - vom slawischen Lubice - die Liebliche abgeleitet - einst die erste deutsche Siedlung im Ostseeraum, dann für Jahrhunderte die Perle und das Kaufhaus der Hanse. Mit ihrer wunderschönen Altstadt lockt diese Stadt Jahr für Jahr viele Tausend Besucherinnen und Besucher.
Zu recht, denn wer die Altstadt von Lübeck durchstreift, dieses Zentrum der mittelalterlichen Großstadt, für den wird ein solcher Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis. Das Ensemble aus alten Gassen und edlen Kaufmannshäusern, aus schönen Kirchenbauten und einer lebendigen Geschichte, ist so vielfältig und schön, dass die UNESCO Lübeck schon vor einigen Jahren zum Weltkulturerbe ernannt hat.
Für reichlich Abwechslung ist jedenfalls gesorgt, wenn wir diese Altstadt vom Holstentor - dem Wahrzeichen der alten Hansestadt - bis zum anderen Ende, dem Burgtor, durchstreifen. Edle norddeutsche Backsteingotik, Bauten der Renaissance, alte Salzspeicher, die Schönheiten der St. Petri-Kirche, die originalen Gruben (Gassen) im Stadtquartier Kolk - überall gibt es viel zu sehen und zu bestaunen.
Vom Kolk aus streift unser Blick dann in östliche Richtung zum Lübecker Dom. Westwärts - durch »Schüsselbuden« - sehen wir St. Marien. Es ist die weltweit größte Backsteinkirche, die uns gleich zwei der sieben Türme der berühmten Lübecker Stadtsilhouette bietet.
Vis à vis geht es nun zum Marktplatz und zum Rathaus. Im Mittelalter galt letzteres für viele weitere Hansestädte als Vorbild. Es folgt das Cafe Niederegger mit seinem schönen Marzipanmuseum, bevor wir uns dann auf die Spuren der Buddenbrooks begeben - und so - ganz nebenbei - auch noch ein bisschen Weltliteratur schnuppern.
Weitere Stationen unseres Bummels durch die Lübecker Altstadt sind das Günter-Grass- und das Willy-Brandt-Haus, das Behn- oder Dräger-Haus (es gilt als Galerie des 19. Jahrhunderts und der Klassischen Moderne), das bereits 1286 errichtete Heiligen-Geist-Hospital und schließlich dann das Burgtor.
Lübeck hat viele schöne Lokale. Zur Rast lädt uns beispielsweise die Schiffergesellschaft ein. Die wohl klassischte Kneipe der Welt, die bereits 1535 durch Lübecker Kapitäne erworben wurde. Reichhaltig ist aber auch die Speisekarte im Schabbelhaus kurz vor der Untertrave. Hier sehen wir zudem wie wohlhabende Kaufleute in wilhelminischer Zeit einst lebten.
Angebotsnummer: 9303
Termine: Diese Führung durch die Lübecker Altstadt bieten wir bis auf Weiteres nur im Rahmen von Gruppenbuchungen auf Anfrage an. Für Gruppen organisieren wir dafür dann auch die Anfahrt. Entweder im modernen Reisebus oder mit Hilfe des öffentlichen Nahverkehrs.
Ist es gewünscht, kann ein Ausflug nach Lübeck auch mit einem Besuch des Lübecker Marzipan-Speichers kombiniert werden. Denn dies ist ein guter Ort, wo diese, mit Lübeck so vielfältig verbundene Süß-Ware, nicht nur günstig erworben, sondern auch bewundert oder genüsslich verzerrt werden kann.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wenn Sie für Ihre Gruppe Interesse an einem Ausflug in die Lübecker Altstadt haben, dann stellen Sie bitte mit Hilfe unseres Anfrageformulars eine entsprechende Anfrage. In kürzester Zeit erhalten Sie dafür dann von uns ein entsprechendes Angebot.
Lübeck-Travemünde
Travemünde liegt etwa 20 Kilometer vom Lübecker Zentrum entfernt. Direkt an der Ostsee. Schon 1187 gegründet, war diese alte Fischer- und Lotsensiedlung für den Seeverkehr Lübecks stets von erheblicher Bedeutung. Doch schon 1802 bekam Travemünde den Titel eines »Seebades« zugesprochen. Ein Bad mit maritimen Ostseeflair, einer schönen breiten Strandpromenade und dem Reiz und der Atmosphäre eines regen Hafens. Mit der Viermastbark »Passat« liegt in Travemünde auch eines der schönsten deutschen Segelschiffe. Kostengünstig kann das Schiff bei Ihrem Besuch in Travemünde besichtigt werden. Vom Eldorado der Strandpiraten zum Rückzugsort der Uferschwalben - so erleben Sie indes das ganz in der Nähe gelegene Steilufer, das mit seinen bizarr geformten Abhängen zu ausgedehnten Spaziergängen einlädt. Sie möchten Travemünde erleben? Kombiniert mit einem Ausflug nach Lübeck - etwa zum Ausklang eines schönen Tages - oder auch nur für sich, mit Hamburg News ist dies jederzeit möglich. Konkretisieren Sie bitte dafür Ihren Wunsch im Rahmen unseres Anfrageformulars. Wir reagieren dann mit einem entsprechenden Angebot. Denn nicht nur für Lübeck, auch für Travemünde, sind wir uns sicher, dass ein Rundgang zwischen dem Casino, dem ältesten Leuchtturm Deutschlands, und dann dem »Priwall«, jede Besucherin und jeden Besucher nachhaltig beeindrucken wird. |