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Domplatz


Hamburg Kompakt: Radtouren quer durch den Hamburger Innenstadtbereich


Hamburg, das ist eine Stadt zum Radfahren. Mit unserer Radtour Hamburg Kompakt wenden wir uns dem innerstädtischen Raum zu:


Wir sehen die Alster und den Jungfernstieg, das beeindruckende Kontorhausviertel mit dem Chile-Haus, das alte Rathaus und den Rathaus-Innenhof, dann auch die HafenCity und Speicherstadt und schließlich St. Pauli und den Kiez.

Letzterer galt in historischer Zeit als »Hamburger Berg«, weshalb wir ihn nicht von unten, von den Landungsbrücken aus, zu befahren suchen, sondern von einer Anhöhe am Michel aus. Von diesem geht es zunächst auf einen schönen Höhenweg, von dem wir aus wir von oben auf die Landungsbrücken und den Alten Elbtunnel schauen. Dann sind es nur noch wenige Meter bis zur »sündigen Meile«, der Reeperbahn, und schließlich in Richtung Große Freiheit. Vom Fahrrad-Sessel aus, ist das eine ganz besondere Perspektive.

Abseits der großen Straßen nehmen wir im Anschluss auch schöne Grünanlagen, wie Planten & Blomen, bei dieser gemütlichen und in einem gemächlichen Tempo verlaufenden Radtour mit. Sie erleben die Elbmetropole dabei aus der Sicht eines Menschen, der hier arbeitet und lebt. Also nicht nur das offizielle, das goldene Hamburg soll unser Thema sein, sondern auch das, was bei den Bewohnerinnen und Bewohnern immer wieder zu Diskussionen führte und führt. In der Geschichte der Stadt und in ihrer Gegenwart. Kurz und gut: diese Radtour, sie ist »een lütt beten anners«, wobei aber auch das Lachen und der Spaß nicht zu kurz kommen!

Bei dieser Tour beziehen wir zudem auch die Wünsche der Teilnehmenden mit ein. Wird beispielsweise nach der »Hammaburg« gefragt, radeln wir mit Sicherheit am Domplatz vorbei, wo die einst stand. Besteht der Wunsch zwischendurch mal für ein kleines Getränk einen Stopp zu machen, so ist natürlich auch das möglich.

Nach dieser etwa drei- bis dreieinhalbstündigen Tour haben Sie jedenfalls einen guten Überblick über Hamburg. Sie lernen unsere Stadt im Kreis einer netten Radtour-Gruppe und eines erfahrenen Radtour Guide kennen.

Teilnahmevoraussetzungen für die Radtour Hamburg Kompakt

DSC_0110Bitte bringen Sie ein eigenes Rad mit. Ist Ihnen dies nicht möglich, so besteht für Sie die Möglichkeit bei »StadtRad Hamburg« ein Rad zu leihen. Im innerstädtischen Raum gibt es überall Radterminals an denen Sie bequem und einfach mit einer EC- oder Kreditkarte sich innerhalb von 2 Minuten ein Rad leihen können. Denkbar ist auch, dass Sie sich zuvor online registrieren. Dann geht es noch schneller. Später können Sie das Rad dann an einem x-beliebigen anderen Terminal wieder abgeben. Diese Radtour Hamburg Kompakt startet übrigens direkt an einem solchen Terminal!

Gruppen ab 5 oder 6 Personen können wir zudem einen Kontakt zu einem privaten Rad-Verleiher herstellen, der Ihnen die Räder rechtzeitig anliefert und auch wieder abholt. Klar ist, dass wir bei diesem besonders gute Preiskonditionen haben, so dass Sie ihre Räder also nirgendwo günstiger erhalten!

Unser Tour ist mit rund 13 bis 15 Kilometer für alle Beteiligten gut zu schaffen. Es kommt uns nicht auf Tempo an, sondern darauf das Radfahren zu genießen!

Alles auf einen Blick

Gruppentouren

Diese Tour bieten wir für Gruppen an.

Gern organisieren wir für Sie Gruppentouren. Nur Sie legen dann Termin, Uhrzeit und die Dauer Ihrer Radtour fest. Das geht auch schon für kleine Gruppen!

Nachfolgend können Sie über den Button etwas zu unseren Preisen erfahren. Sie können uns auch ein Angebot abfordern - oder eine Tour auch gleich buchen. Dann gibt es noch einen Rabatt.


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Vom Hauptbahnhof bis zum Rathaus und zur Alster



 
Rathaus HamburgBeeindruckend schön, geprägt aber auch durch dunkle Schatten der Vergangenheit - mit Hamburg News erleben Sie die Hamburger Innenstadt in einer anderen, meist wohl unbekannten Art und Weise. Denn beginnend und endend am Hauptbahnhof, tauchen wir nicht nur zwei Stunden lang in die jüngere Geschichte, sondern sehen auch, wie faszinierend und schön, zugleich wie widersprüchlich Hamburg noch bis heute ist.

Zunächst am City-Hof, jenen ersten vier unter Denkmalschutz stehenden Hochhäusern Hamburgs. Dann im Kontorhaus-Viertel. Von typischen Merkmalen des Klinkerexpressionismus geprägt, gehören dort der Sprinkenhof, das Chilehaus und der Meßberghof zu den prägnantesten Gebäuden.

Noch tiefer in die Geschichte tauchen wir in der Altstadt. Wir sehen die ältesten Speicher Hamburgs, in der historischen Deichstraße am Nikolaifleet auch die Reste des ganz alten Hamburgs. Größtenteils sonst beim »Großen Brand« des 19. Jahrhunderts in nur wenigen Stunden vernichtet.

Sehenswert die schmalen Durchgänge, die zu den Fleeten führen. Ebenso die Trostbrücke, die das Nikolaifleet überspannt und vor dem Brand das Zentrum des alten Hamburgs markierte.

Chile-HausDoch bevor es zur Trostbrücke geht, einst der Ort des alten Hamburger Rathauses und zugleich die Grenze zwischen der alten bischöflichen Altstadt und der gräflichen Neustadt, sind wir am Domplatz und damit an der Wiege Hamburgs. Denn hier lag einst die Hammaburg, später dann der Mariendom und in jüngerer Zeit Hamburgs erstes bürgerliches Bildungsinstitut. Um die Gestaltung des Platzes, der heute die Monumente des alten Doms nachzeichnet, gab es in den 90er Jahren eine intensive Debatte.

Dann stoßen wir noch auf den monumentalen Turm der alten im zweiten Weltkrieg völlig ausgebrannten Nikolai Kirche. Stehen geblieben ist nur der Turm, der beachtliche 147 Meter hoch ist.

In die Gegenwart wechselnd, geht es im Anschluss zur Handelskammer und zur Börse, auch in den Neuen Wall, der zu den teuersten Flanier- und Einkaufsmeilen Hamburgs gehört. Dem Fleet weiter folgend gelangen wir zu den Alsterarkaden und zum Rathaus. Dessen Architektur - sie sagt uns bei genauerer Betrachtung sehr viel über die Hamburgerinnen und Hamburger.

Am Jungfernstieg genießen wir abschließend noch einen herrlichen Blick auf die Alster, die einst in ihrer heutigen Form als Stausee entstand.

Alles auf einen Blick

Gruppenveranstaltungen

Gern organisieren wir für Sie Gruppentouren. Nur Sie legen dann Termin, Uhrzeit und die Dauer Ihres Rundgangs fest. Das geht auch schon für kleine Gruppen!

Treffpunkt: Glockengießerwall 1 (Nahe Hauptbahnhof)
Dauer: 1 Stunde bis 2.5 Stunden.

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Veranstaltungsnummer:
1001

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Rundgang + Stadtführung Hamburg im Mittelalter



 

Auf diesem Rundgang durch die Hamburger Altstadt, mehrere Hamburger Hauptkirchen dabei passierend, geht es um das Leben und die Bräuche der Hamburgerinnen und Hamburger im Mittelalter.

Gleich zu Beginn unseres Rundgangs »beamen« wir uns deshalb in das Jahr 1330 zurück. Damals kämpfte Hamburg noch um seine Freiheit! Eine fremde Stadt. Doch zum Glück haben wir eine Stadtkarte aus dieser Zeit dabei. So erkennen wir schnell, dass wir uns zu Beginn unseres Rundgangs in der »Steenstrate« befinden.

Wir sind im »St. Jacobi Kirchspiel«, einem Armutsbezirk, in dem viele »Beisassen« wohnen. Illegal Zugewanderte, die in der 5.000-Einwohner-Stadt als billige Arbeitskräfte genutzt werden. Ihren adeligen Herren auf dem Lande sind die armen Teufel davon gelaufen ...

Von St. Jacobi ist es nicht weit bis zu Sankt Maria, einem großen mächtigen Dom, der überall zu sehen ist. Hinter ihm liegt an der »Reykenstrate« der »Olde Market«, wo es schönen heißen Würzwein gibt und es außerdem nach Bier riecht, denn fast 400 Brauerei-Betriebe sind allein in diesem Stadtviertel anzutreffen. Kein Wunder, denn das Hamburger Bier macht »unfruchtbare Weiber wieder fruchtbar«, gibt dunklen Gesichtern eine lebendige Farbe. 10 Liter Bier am Tag verbraucht jeder gut verdienende Bürger ...

Dann geht es weiter zur Rolandstatue, die als Symbol für die Freiheit, die Freiheit vom Adel, in der Stadt nun seit einigen Jahren zu bewundern ist ...

Kurz darauf sind wir am »Olde Radhus«, wo gerade ein Rezess durch Bürgermeister Kersten Miles verlesen wird. Dort treffen wir Simon von Utrecht, einen Holländer, der aber inzwischen das Bürgerrecht hat. Er erzählt uns von seinem Feldzug gegen Claus Störtebecker ...

Hinweis: Da es aus diesen alten Zeit keine Gebäude mehr gibt (mit Ausnahme der Ruine des ehemaligen Bischofturms, den wir uns anschauen werden), lebt dieser Rundgang vor allem durch die Erzählungen des Stadtführers, der während des Rundgangs in die Rolle eines Ratsherren schlüpft. An Hand einer alten Karte, die jede/r Teilnehmende als Kopie erhält, ist die Struktur der Stadt, deren wesentliche räumliche Züge noch bis heute erhalten sind, deutlich zu erkennen. Bestimmte Symbole, die an verschiedenen Gebäuden zu erkennen sind, auch der Verlauf bestimmter Straßenzüge, dienen dabei als Haltepunkte, um den Erzählungen des Stadtführers einen räumlichen Bezug zu geben.

Hamburg kämpfte damals noch um seine Freiheit. Wie das geschah, das ist Thema des Rundgangs. Ebenso wie die Hamburger Tradition des Bierbrauens.

Hinweis: Diese Tour ist auch für Schulklassen geeignet, die im Unterricht das Thema der Stadtbildung im Mittelalter laut Lehrplan behandeln. Wir passen den Rundgang dann entsprechend an. Die Schülerinnen und Schüler werden dann sehr aktiv in die Gestaltung des Rundgangs mit einbezogen.

Alles auf einen Blick

Offene Touren

Fr., 31.05.2024 - 17:00 Uhr
Fr., 27.09.2024 - 17:00 Uhr

Treffpunkt: St. Jacobi Kirche beim Kirchencafé - Jakobikirchhof
Dauer: 2 Stunden
Preis: 17 €

Wenn Sie sich an einer dieser Veranstaltungen beteiligen möchten, klicken Sie bitte auf "Ticket(s buchen".

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Gruppen-Touren

Gern organisieren wir für Sie Gruppentouren. Nur Sie legen dann Termin, Uhrzeit und die Dauer Ihrer Radtour fest. Das geht auch schon für kleine Gruppen!

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Veranstaltung-Nr.: 1007

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